Familienmonitor 2008 : repräsentative Befragung zum Familienleben und zur Familienpolitik
Titelübersetzung:2008 Family Monitor : representative survey of family life and family policy
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2008. 26 S.
Inhalt: "Die große Mehrheit der Bevölkerung wünscht eine Politik, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert. Unverändert gehört dies zu den familienpolitischen Prioritäten in der Bevölkerung. Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat das Institut für Demoskopie Allensbach im Juli 2008 eine repräsentative Befragung zum Familienleben und zur Familienpolitik durchgeführt. Bundesweit wurden insgesamt 1.786 Personen mündlich und persönlich befragt." (Autorenreferat)
Beruflicher Wiedereinstieg nach der Familiengründung : Bedürfnisse, Erfahrungen, Barrieren
Titelübersetzung:Career restart after family formation : needs, experiences, barriers
Autor/in:
Wippermann, Katja; Wippermann, Carsten
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2008. 64 S.
Inhalt: "41 Prozent der Frauen und Männer in Deutschland wollen Familie und Beruf gleichberechtigt miteinander vereinbaren, beide Partner möchten in gleichem Umfang berufstätig sein und in gleichem Umfang ihre Kinder betreuen. Viele von ihnen können diese Lebensentwürfe im Alltag jedoch nicht umsetzen, da in vielen sozialen Milieus tradierte Rollenzuschreibungen hohe Hürden darstellen. Denn 93 Prozent der Bevölkerung sind der Ansicht, dass eine Frau in den ersten Lebensmonaten eines Kindes zu Hause bleiben sollte - für Männer gilt das nur zu 20 Prozent." (Autorenreferat)
Gerechtigkeitsvorstellungen im Geschlechterverhältnis - das Beispiel "Elterngeld"
Titelübersetzung:Concepts of justice in gender relations - the example of "parents' money"
Autor/in:
Wiechmann, Elke; Oppen, Maria
Quelle: Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt
Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Abteilung Innovation und Organisation, 2008-101), 2008. 35 S.
Inhalt: "Mit der Beobachtung zunehmender Ungleichheit ist auch die Frage nach der sozialen
Gerechtigkeit in die gesellschaftspolitische Diskussion zurückgekehrt. Ein Beispiel
ist das neue Elterngeld. Hieran entzündete sich eine kontroverse Debatte, die die
Auseinandersetzung um die Deutungsmacht über die angemessene Gerechtigkeitskonzeption
im Geschlechterverhältnis 'im Kleinen' widerspiegelt. In diesem Beitrag wird gezeigt,
dass die Gerechtigkeitsansprüche und -vorstellungen in der Bevölkerung heterogener
und komplexer sind, als dies die politischen Konfliktlinien vermuten lassen. Expert/inn/en
plädieren daher für breitere gesellschaftliche Diskurse zur Neujustierung von Umverteilungsprinzipien
und Gerechtigkeitsstandards, wenn es darum gehen soll, einen neuen, gesellschaftlich
tragfähigen Kompromiss zu finden. Der Beitrag stützt sich auf Ergebnisse einer explorativen
Studie zu divergierenden Gerechtigkeitsvorstellungen in der Gesellschaft auf der Grundlage
von Dokumentenanalysen und Experteninterviews." (Autorenreferat)
Inhalt: "With the perceived increase in social inequality, the issue of social justice has
once more become a significant feature of political und public discussions. The recently
introduced so-called Elterngeld (parental allowance) is one example which triggered
a controversial debate. In a nuthshell, this is reflecting the wider dispute over
the power of redefining justice with regard to gender relations. This paper discusses
how the requirements and expectations of the population with regard to social justice
have in fact become more heterogeneous and complex than actual political lines of
conflict have otherwise portrayed. The paper thus advocates broader social discourses:
if a new, socially acceptable compromise is to be found, then principles of redistribution
and standards of social justice need to be realigned. The paper is based on the results
of an explorative study of divergent perceptions of justice in society on the basis
of document analyses and expert interviews." (author's abstract)|
Familienfreundlichkeit : Definition und Indikatoren
Titelübersetzung:Family friendliness : definition and indicators
Autor/in:
Kapella, Olaf
Quelle: Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, Nr. 58), 2007. 41 S.
Inhalt: "Die Bedürfnisse und Belange von Familie werden unter dem Schlagwort 'Familienfreundlichkeit' zunehmend ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt - sei es im Kontext von Gemeinden und Kommunen oder als Teil der Unternehmenskultur. Dieses Working Paper soll einen Einblick in die Komplexität des Begriffes Familie geben, um familienfreundliche Maßnahmen differenziert und effektiv einsetzen zu können. Dem Versuch einer soziologischen Definition des Begriffs 'Familie' folgt die Vorstellung von Indikatoren zur Definition bzw. Überprüfung familienfreundlicher Maßnahmen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familie; Familie-Beruf; Begriff; gesellschaftliches Bewusstsein; Diskurs; Orientierung; Indikatorenbildung; Österreich
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2006. 25 S.
Inhalt: "Die repräsentative Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln gibt zum zweiten Mal nach 2003 Auskunft zum Stand der Familienfreundlichkeit in deutschen Unternehmen und zeigt die Entwicklungen seit 2003 auf. Ergebnis: sowohl die Verbreitung familienfreundlicher Maßnahmen in den abgefragten Bereichen Arbeitszeitflexibilisierung/ Telearbeit, Kinder- und Angehörigenbetreuung, Elternförderung und Familienservice als auch die generelle Wertschätzung des Thema bei Unternehmensleitungen hat deutlich zugenommen." (Autorenreferat)