Bildungsunterschiede zwischen Männern und Frauen verringern sich
Titelübersetzung:The narrowing education gap between women and men
Autor/in:
Beck-Domzalska, Marta
Quelle: Statistisches Amt -EUROSTAT-, Europäische Kommission; Brüssel (Statistik kurz gefasst : Bevölkerung und soziale Bedingungen, 130/2007), 2007. 11 S.
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Inhalt: "Der erreichte Bildungsgrad in der EU hat sich in den letzten Jahrzehnten nahezu kontinuierlich erhöht. Ein immer größerer Anteil junger Menschen absolviert nach der Pflichtschulzeit noch eine Ausbildung der Sekundarstufe II und nimmt anschließend an einem tertiären Bildungsgang teil. Während früher deutlich weniger Frauen als Männer im erwerbsfähigen Alter einen Hochschulabschluss hatten, ist der Unterschied inzwischen unbedeutend. Heute besitzen in den jüngeren Altersgruppen mehr Frauen als Männer ein Hochschuldiplom oder einen gleichwertigen Abschluss. Der Bildungsgrad der Frauen ist stärker gestiegen als der der Männer. Die Erwerbstätigenquoten in allen Bildungsgraden sind bei Frauen niedriger als bei Männern. Die Studienfächer von Frauen und Männern unterscheiden sich deutlich. Frauen mit Hochschulabschluss arbeiten in anderen Wirtschaftszweigen als Männer. Mehr Frauen als Männer nehmen an Weiterbildungsmaßnahmen teil." (Autorenreferat)
Inhalt: "Educational attainment levels in the EU have tended to increase almost continuously over the last decades as a growing proportion of young people have gone on from compulsory schooling to upper secondary programmes and from there to tertiary education. This is especially true for women. Whereas the number of women of working age who had completed tertiary education used to be significantly smaller than the number of men, it is now only marginally less. At present, more women than men in younger age groups have university degrees or the equivalent and fewer have no qualifications beyond basic schooling in all but a few countries. In the EU-25 as a whole, 30% of women aged 30-34 had tertiary level qualifications in 2005 as opposed to 27% of men, whereas among those aged 50-54, the share of women with this level of qualifications was some 3 percentage points smaller than for men - 19% and 22%." (author's abstract)
Schlagwörter:Mann; niedrig Qualifizierter; mittlere Qualifikation; hoch Qualifizierter; Bildungsniveau; internationaler Vergleich; altersspezifische Faktoren; Erwerbstätigkeit; Quote; Hochschulbildung; Studienwahl; Absolvent; Beruf; berufstätige Frau; Erwerbstätiger; berufliche Weiterbildung; Bildungsbeteiligung; Geschlechterverteilung; EU
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Beschäftigungs- und Einkommenschancen von Frauen und Männern : die Einkommens- und Beschäftigungsentwicklung in unterschiedlichen Branchen, Altersgruppen, Berufen und Qualifikationsstufen ; Berichtsband 2 des Gesamtprojektes
Titelübersetzung:Employment and income opportunities of women and men : income and employment trends in different industries, age groups, occupations and qualification stages; second report volume on the overall project
Autor/in:
Gregoritsch, Petra; Kalmar, Monika; Kernbeiß, Günter; Lehner, Ursula; Wagner-Pinter, Michael
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit; Wien, 2002. 115 S.
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Inhalt: Auf der Basis von Umfragen und amtlichen Statistiken werden für Österreich folgende Bereiche untersucht: Beschäftigungsquoten und Einkommen, Einkommen (Vollzeit/ Teilzeit) in Groß- und Kleinbetrieben, Einkommen in ausgewählten Branchen und nach Altersgruppen, Standardbeschäftigung nach Branchen und nach Altersgruppen. Zentrale Ergebnisse sind: Die Chancen auf eine voll versicherungspflichtige Standardbeschäftigung nehmen für Frauen im Kernerwerbsalter zu. Allerdings gelingt es Frauen nicht, ihre relative Einkommensposition zu halten. Die Zunahme des Einkommensvorsprungs der Männer gegenüber den Frauen tritt in zahlreichen Branchen auf. Von Frauen dominierte Wirtschaftszweige sind Gesundheit und Soziales, Beherbergung und Gaststättenwesen sowie (eingeschränkt) das Dienstleistungsgewerbe. (IAB)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Erwerbsbeteiligung; Erwerbstätigkeit; Quote; Wirtschaftszweig; Altersstruktur; Geschlechterverteilung; Lohnunterschied; Gesundheitswesen; Gastgewerbe; tertiärer Sektor; Berufsaussicht; Österreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Zunehmende Einkommensungleichheit zwischen Frauen und Männern : eine dynamische Analyse der Einkommenspositionen von Frauen und Männer ; Berichtsband 3 des Gesamtprojektes
Titelübersetzung:Increasing income inequality between women and men : a dynamic analysis of the income situations of women and men; third report volume on the overall project
Autor/in:
Gregoritsch, Petra; Kalmar, Monika; Kernbeiß, Günter; Lehner, Ursula; Wagner-Pinter, Michael
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit; Wien, 2002. 145 S.
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Inhalt: Auf der Basis von Umfragen und amtlichen Statistiken werden für Österreich folgende Ebenen analysiert: Einkommensgruppen (Vollzeit-, Teilzeit-, Standardbeschäftigung), Vollzeitverdienste im wirtschaftlichen Strukturwandel, Positionierung von Frauen, zunehmende Lohnstrukturunterschiede, frauen- und männerdominierte Beschäftigungsgruppen, Berufseinstieg, Qualifikationseffekte. Festgestellt wird, dass die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern zunehmen. Vor allem sind Frauen in den oberen Einkommensgruppen unterrepräsentiert. Dies zeigt, dass die Einkommensunterschiede nicht auf eine Frage der Arbeitszeit reduziert werden kann. Auch dann, wenn Frauen im Vollzeitausmaß beschäftigt sind, gelingt es ihnen nicht, sich auch nur annähernd so gut in der betrieblichen Einkommenspyramide zu positionieren, wie dies für Männer möglich ist. (IAB)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Erwerbstätigkeit; Geschlechterverteilung; Lohnunterschied; Lohngruppe; Arbeitsmarkt; Berufseinmündung; Berufsverlauf; Österreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht