Beschäftigungsperspektiven von Frauen : eine arbeitsmarktökonomische Analyse im Spiegel der Gleichstellungsdebatte
Titelübersetzung:Employment prospects of women : an economic analysis of the labor market as reflected in the gender debate
Autor/in:
Schäfer, Holger; Schmidt, Jörg; Stettes, Oliver
Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.; Köln: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (IW-Positionen - Beiträge zur Ordnungspolitik, Nr. 57), 2013. 56 S.
Inhalt: "Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist in Deutschland zwischen 2000 und 2010 deutlich gestiegen. Lediglich in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind mehr Frauen berufstätig. Allerdings unterscheiden sich Entgelte und Karrieren von Männern und Frauen immer noch. Doch das liegt vor allem an der anderen Berufswahl sowie dem Karriere- und Erwerbsverhalten der Frauen. Sie beziehen weniger Lohn und klettern seltener die Karriereleiter ganz hinauf, weil sie u.a. ihre Erwerbstätigkeit öfter unterbrechen und ihre Arbeitszeit mehr verkürzen. Staatliche Eingriffe in die Entgeltgestaltung und Quotenregelungen bei der Besetzung von Führungspositionen sind daher eher ineffiziente Interventionen in die privatwirtschaftliche Vertragsfreiheit und Handlungsautonomie. Stattdessen steht die Politik in der Pflicht, die Kinderbetreuung auszubauen und damit die Voraussetzung zu schaffen, dass Frauen und Männer ähnliche Einkommens- und Karriereaussichten haben." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauenkarrieren in Unternehmen : Forschungsergebnisse und Handlungsoptionen ; Dokumentation der BMBF-Tagung vom 18.-19. November 2010 in Berlin
Titelübersetzung:Women's careers in enterprises : research results and action options; proceedings of the conference of the Federal Ministry of Education and Research in Berlin on November 18 and 19, 2010
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bonn, 2011. 80 S.
Frauen führen - auch bei Ihnen? : eine Untersuchung, ein Arbeitsinstrument
Titelübersetzung:Women manage - also with you? : a study, a work instrument
Autor/in:
Angst, Trix
Quelle: Zürich: vdf Hochschulverl. an der ETH Zürich (Arbeitswelt, Bd. 25), 2008. 142 S.
Inhalt: Ziel der Untersuchung ist es, die Erwartungen von Mitarbeitern zu den Karrieremöglichkeiten von Frauen in der Verwaltung des Kantons Zürich aufzuzeigen. Die Untersuchung beleuchtet die Themen "Frauen in Führungspositionen" und "Gleichstellung von Mann und Frau in der kantonalen Verwaltung" aus der Perspektive der Angestellten. Eine quantitative Befragung von Verwaltungsmitarbeitenden (n=1704) liefert die Grundlagen für eine Situationsanalyse. Diese wird mittels halbstandardisierter qualitativer Interviews vertieft (n=20). Auf der Basis der Untersuchungsergebnisse wird eine Typologie von Konstellationen organisationaler Bedingungen erstellt, die Auskunft über für Frauenkarrieren förderliche oder hinderliche Faktoren gibt. Vier Prototypen von Ämtern werden unterschieden: das konstruktive, das regulierende, das beobachtende und das gleichgültige Amt. Auf dieser Basis wird eine Checkliste entwickelt, mit der der Stand der Gleichstellung von Mann und Frau in einer Organisationseinheit diagnostiziert werden kann und das ggf. auf Maßnahmen hinweist, mit deren Hilfe sich der Frauenanteil in Führungspositionen erhöhen lässt. (ICE2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Karrierehindernisse für Frauen in Führungspositionen : Ergebnisse einer empirischen Studie an 300 Frauen aus dem deutschen Mittel- und Topmanagement
Titelübersetzung:Career obstacles for women in management positions : results of an empirical study of 300 women from middle and top management in Germany
Autor/in:
Habermann-Horstmeier, Lotte
Quelle: Villingen-Schwenningen: Petaurus-Verl. (Schriftenreihe des Steinbeis-Technologietransferzentrums (STZ), Bd. 1), 2007. 165 S.
Inhalt: "In Deutschland gelangen nur wenige Frauen bis in die höchsten Positionen von Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Forschung oder Lehre. Hier scheint sich also die deutliche Bildungsexpansion bei Mädchen und Frauen der letzten Jahre bislang (noch?) nicht ausgewirkt zu haben. Obwohl schon zahlreiche Initiativen von Seiten der Betriebe und der Politik ins Leben gerufen wurden, sind die Ergebnisse bislang kaum befriedigend. Auch scheint es so zu sein, dass viele der von der Politik gewollten und initiierten Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen an diesen vorbei laufen. Ziel unserer Studie war daher, die betroffenen Frauen selbst nach ihren konkreten Karrierehindernissen zu fragen und daraus Vorgehensweisen für die Praxis zu erarbeiten, um mehr Frauen einen Weg in eine Führungsposition zu ermöglichen. STZ Unternehmen & Führungskräfte hat die empirische Studie 'Karrierehindernisse für Frauen in Führungspositionen' im Jahr 2006 in Kooperation mit vier Studentinnen der Internantionalen Betriebswirtschaft der Hochschule Furtwangen durchgeführt. Als Frauen in Führungspositionen definierten wir solche im Bereich des Top-Managements und des Middle-Managements. Kontakte zu den entsprechenden Frauen wurden per Email über Frauennetzwerke, Firmen, Verwaltungseinrichtungen, Kliniken, Universitäten etc. hergestellt. Insgesamt erklärten sich mehr als 300 Frauen bereit, unseren 50 Fragen umfassenden Fragebogen auszufüllen, von 300 Frauen erhielten wir den ausgefüllten Fragebogen zurück. Die Ergebnisse zeigen, dass es in Deutschland sowohl in der Gesellschaft, als auch in den Unternehmen Frauen in Führungspositionen gibt." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
Führungsfrauen im Management : Erfolgsmerkmale und Barrieren in ihrer Berufslaufsbahn
Titelübersetzung:Women executives in management : success characteristics and barriers in their professional career
Autor/in:
Günther, Susanne
Quelle: Berlin: Logos-Verl., 2004. V, 311 S.
Inhalt: "Woran liegt es, dass bei uns nur um die 7 Prozent aller Spitzenpositionen in Industrie und Wirtschaft von Frauen besetzt sind? Können Frauen etwa weniger als ihre männlichen Kollegen? Nein, ganz bestimmt nicht. Doch: Männer sind anders, Frauen auch. Diese Tatsache gilt besonders für ein männerdominiertes Umfeld wie dem Top-Management. Hier sehen sich Frauen noch immer mit weiblichen Stereotypen und Vorurteilen konfrontiert, fühlen sich oft isoliert und müssen sich nach wie vor erst einmal in ihren Managementfähigkeiten beweisen. Für erfolgsorientierte Frauen gilt es darum um so mehr, Hindernisse und Stolpersteine für die Karriere frühzeitig zu erkennen, um diesen kompetent und effektiv entgegen zu treten. Darüber hinaus ist es entscheidend, die eigenen Stärken wie auch die speziellen Erfolgsfaktoren zu identifizieren, auszubauen und gezielt einzusetzen. Dazu hat Susanne Günther über 100 Top-Managerinnen in einem persönlichen Gespräch interviewt. Die Ergebnisse eines dafür eigens entwickelten Fragebogens beweisen, wie wichtig der Glaube in die eigenen Fähigkeiten, spezifische Handlungsstrategien, Networking und soziale Unterstützung auf dem Weg nach oben sind. Ein Handlungsplan skizziert, wie der Wunsch nach mehr Balance der Geschlechter in Unternehmen realisiert werden kann. Denn nur so kann das zusätzliche Potenzial für Kreativität und Innovationsfähigkeit, das in Diversity steckt, wirklich und nachhaltig aktiviert werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauen in Führungspositionen
Autor/in:
Dobner, Elke
Quelle: Heidelberg: Sauer (Arbeitshefte zur Führungspsychologie, Bd. 43), 2001. 100 S.
Schlagwörter:Karriere; Führungsposition
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Breaking through the glass ceiling : women in management
Autor/in:
Wirth, Linda
Quelle: Genève: Internat. Labour Office, 2001. XVI, 186 S.
Inhalt: This timely study reviews the changing position of women in the labor market and in professional and managerial work. It examines the obstacles to womens career development and the action taken to improve their opportunities and promote gender equality.
Schlagwörter:Führungsposition; Karriere; Management; Diskriminierung; Chancengleichheit; berufstätige Frau
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Die weibliche Unterrepräsentanz in Führungspositionen : das weibliche Selbstkonzept als mögliche Ursache
Titelübersetzung:Underrepresentation of women in management positions : the self-concept of women as a possible cause
Autor/in:
Moldaschl, Karoline
Quelle: Linz: Trauner (Linzer Schriften zur Frauenforschung, Bd. 9), 1999. 178 S.
Inhalt: "Im Rahmen dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, daß Frauen und Männer unterschiedliche Sozialisationserfahrungen machen. Und es gerade diese Erfahrungen sind, die den Grundstein für ihr späteres Erleben, 'Selbst-Erleben' und Verhalten bilden. Das Selbstkonzept einer Person, das heißt, das Bild, daß das Individuum in wichtigen Bereichen des 'Selbst' von sich entwickelt hat, wird einerseits wesentlich durch ihre Sozialisationserfahrungen determiniert, und andererseits hat es einen wesentlichen Einfluß auf ihr berufliches Verhalten bzw. Karriereverhalten. Mein Anliegen ist es, diese Interdependenz zwischen geschlechtsspezifischer Sozialisation, Selbstkonzept und beruflichem Verhalten aufzuzeigen. Die vorliegende Arbeit teilt sich in einen theoretischen und einen methodischen Teil. Im theoretischen Teil sollen jene Grundlagen vermittelt werden, die meiner Ansicht nach für das Verständnis dieses Themas unerläßlich sind. Der zweite Teil der Arbeit - der methodische Teil - besteht in der Durchführung von drei qualitativen Interviews. Das Ziel des methodischen Teils ist, einen Zusammenhang zwischen meinen theoretischen Ausführungen und den subjektiven Betrachtungsweisen meiner Interviewpartnerinnen herzustellen. Im Kapitel 2 des Theorieteils wird die geschlechtsspezifische Sozialisation und Arbeitsteilung behandelt. Dabei soll aufgezeigt werden, daß das Individuum im Laufe des Sozialisationsprozesses, die für sie/ihn geeignete Geschlechtsrolle mit den damit verbundenen Geschlechtsstereotypen erwirbt. Das Kapitel 3 beschäftigt sich eingangs kurz mit dem Wahrnehmungsprozeß. Anschließend liegt der Focus des Interesses auf einem ganz wesentlichen Aspekt der Wahrnehmung, nämlich auf der Selbstwahrnehmung und dem daraus resultierenden Selbstkonzept und Selbstwertgefühl. Ein weiteres Anliegen dieses Kapitels ist es aufzuzeigen, daß verschiedene Aspekte des Selbstkonzepts für die berufliche Entwicklung eines Individuums von Relevanz sind. Im Kapitel 4 geht es einerseits um die Auswirkungen der Wahrnehmung von Aufstiegsmöglichkeiten bzw. geringen Aufstiegsmöglichkeiten auf das Verhalten der Organisationsmitglieder und andererseits um Karrierebarrieren, die Frauen hindern, Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen bzw. zu ergreifen." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauen in Führungspositionen : Erfahrungen, Ziele, Strategien
Titelübersetzung:Women in management positions : experiences, objectives, strategies
Autor/in:
Goos, Gisela; Hansen, Katrin
Quelle: Münster: Waxmann, 1999. 276 S.
Inhalt: Die Studie geht der Frage nach, in welchem Umfang sich spezifische Fähigkeiten und Qualifikationen bei weiblichen Führungskräften in wirtschaftlichen Unternehmen finden lassen. Die Ergebnisse von Befragungen stellen die berufliche und persönliche Situation von Frauen dar und veranschaulichen mit Belegen aus Tiefeninterviews die Karrierechancen und -hindernisse. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der Analyse der Strategien, die Frauen in führenden Positionen im Umgang mit Aufstiegsbarrieren einsetzen. Neben dem Selbstbild der Frauen und deren Interpretation und Begründung ihrer Verhaltensweisen werden ihre Aussagen auch im Spiegel der Vorgesetzten und Mitarbeiter betrachtet. Eigenschaften, die Frauen auf ihrem Karriereweg halfen, sind im wesentlichen Lernbereitschaft, Zielstrebigkeit und Integrationsbereitschaft, gepaart mit Durchsetzungs- und Konfliktfähigkeit. (ICA)
Inhalt: Die Studie untersucht die Situation und die Voraussetzungen für Frauen in Führungspositionen in Europa, insbesondere in Frankreich, Großbritannien, der DDR, der Tschechoslowakei und der Bundesrepublik, wobei der öffentliche Dienst speziell untersucht wird. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, auf welcher Weise es Frauen in Europa gelingt, berufliche Führungspositionen zu erreichen und wie gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen ihre individuellen Karrierestrategien unterstützen können. Die Untersuchung bestätigt die Bedeutung der antizipatorischen Sozialisation für den beruflichen und privaten Lebensentwurf von Männern und Frauen. Diskriminierung zeigt sich häufig nicht in realen Barrieren auf dem Karriereweg, sondern als künftige Hindernisse vorwegnehmender Verzicht. Das Buch endet mit Ideen für Folgeprojekte zur Entwicklung von Förderungsinstrumenten, zu empirischen Studien erfolgreicher beruflicher Aufstiege von Müttern und zur Entwicklung von Workshops zur Karriereplanung für Mädchen. (ICB)