The role of women in Central Europe after EU enlargement : challenges of gender equality policy in a wider Europe
Titelübersetzung:Die Rolle der Frauen im Mitteleuropa nach der EU-Erweiterung : Herausforderungen an die Politik der Gleichstellung der Geschlechter im erweiterten Europa
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Marie Jahoda sozialwissenschaftliche Studien, Bd. 1), 2009. 270 S.
Inhalt: "'Gender equality is a fundamental right, a common value of the EU, and a necessary condition for the achievement of the EU objectives of growth, employment and social cohesion' (European Commission: Roadmap for Equality between Women and Men). 2007 has been designated as 'European Year of Equal Opportunities for All'. What are the challenges of gender equality policy in a wider Europe of 27, with a combined population of 500 million? A two-days conference an 'The Role of Women in Central Europe after EU Enlargement' organized by the Austrian Cultural Forum Milan together with Milan State University tried to assess the history, culture, economic situation and international relations of one 'female half' of Europe that sees the Western world with new eyes and may indicate to us the way to a better future." (author's abstract). Contents: Barbara Wicha: From malestream via gender blindness and gender neutrality to gender mainstreaming: Insistent feminist removal of barriers in society and Science in Austria (39-88); Emma Scaramuzza: From the Story of women to gender history. Thirty years of trends and research." (89-90); Hana Marikova: Gender Equality in the Czech Republic. The position and status of women before and after 1989 (91-97); Andrea Petö: The Archeology of History? Women's History and Gender History in Eastern Europe (99-109); Andrea Petö: Writing Women's History in East Central Europe (111-113); Magdalena Sroda: Writing Women's History in East Central Europe (115-138); Zora Butorova: Women in Slovakia: Old Problems and New Challenges (139-143); Annemarie Türk: 'KulturKontakt Austria': Living on thin ice. On the situation of women artists in Central and Eastern Europe (145-149); Maria Teresa Fumagalli Beonio Brocchieri: A genre of culture (151-153); Magdalena Dietlova: How women can succeed in cultural confrontation after the fall of the iron curtain (155-159); Krisztina Sandor: Women in Margit Kaffka's prose (161-164); Agnieszka Reklajtis: The Foundation for Childbirth with Dignity: Women's self-awareness and mass culture. The programme: 'Childbirth with Dignity'. A case study (165-175); Miroslava Vallova: The winged woman. The poetical female subject in Slovakia in the last decade (177-178); Karmen Spiljak: Reconstruction of female identity in popular culture (179-183); Isabella Lindner: Women in macroeconomic institutions in the EU - prospects and challenges (185-194); Marina Calloni: Sharing common issues: the under-representation of Italian women in politics and in the workplace (195-203); Dita Stejskalova: Women in the business and economy rector in the Czech Republic (205-216); Terezia Borosne Bartha: Current gender equality issues in the Hungarian labour market (217-221); Ewa Lisowska: The Role of Women in the Economy (The Case of Poland) (223-233); Andreja Crnak-Meglic: The gender dimension of the labour market and the welfare state in Slovenia (235-238); Helga Konrad: Women for the Renewal of Politics and Society: On the Road to Gender Democracy (239-244); Laura Mirachian: The role of women in South-East Europe from the point of view of an Italian woman diplomat (245-249); Michaela Marksova-Tominova: European Women as Professionals, Mothers and Housewives: East meets West (251-252); Zita Gurmai: Women's situation and Women's role in Europe (253-257); Irena Lipowicz: The Role of Warnen in a Process of Transformation - Parliament, Government, Local Autonomy (259-260); Klara Novotna: Contribution of women to the dialogue of civilizations (261-264); Sonja Lokar: Women and International Relations in Slovenia (265-270).
Quelle: Innsbruck: Studien-Verl. (Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 9), 2008. 232 S.
Inhalt: "Nach Jahrzehnten der feministischen Forschung, der Konstruktion und Dekonstruktion der Geschlechterverhältnisse sowie der Frauenförderungs- und Gleichstellungspolitik sind wir nunmehr beim allumfassenden Gender Mainstreaming und jüngst bei der verstärkten 'Buben- und Männerarbeit' angelangt. Eine Erfolgsgeschichte? Eine tatsächliche Neuorientierung auf Grund geänderter bzw. neu konstatierter Gesellschaftsverhältnisse? Oder verbirgt sich hinter Begriffswandel und Ausdifferenzierung nur der Versuch, der von der Frauenbewegung definierten Forderung nach Geschlechtergleichheit durch Neuformulierung und Methodenvielfalt zu einer größeren Akzeptanz zu verhelfen? Was hat Frauenforschung und -politik in unserer Gesellschaft verändert? Welche Ziele wurden erreicht? Was ist offen geblieben und welche Ansprüche werden angesichts mangelnder Erfolgsaussichten schon nicht mehr artikuliert? In diesem Sammelband gehen internationale Expertinnen im Sinne einer feministischen Standortbestimmung den gesellschaftlichen und ökonomischen Trugbildern von Gleichheit, den erkennbaren Fallen für Frauen in Wirtschaft und Recht sowie der scheinbaren oder tatsächlichen Politik- und Zukunftsverdrossenheit der jüngeren Generation nach und betrachten diese Phänomene aus verschiedenen Blickwinkeln." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Angelika Wetterer: Feministische Theorie und gleichstellungspolitische Gender-Expertise - zwei ungleiche Schwestern? (12-26); Ursula Kubes-Hofmann: Freiheit ist erst noch zu erringen! Ein Essay zu feministischen Standortbestimmungen und Bildungsfragen (27-49); Christina Thürmer-Rohr: Die Wahrheit über eine zweigeschlechtliche Welt gibt es nicht (50-64); Tove Soiland: Was heißt Konstruktion? Über den stillschweigenden Bedeutungswandel eines zentralen Paradigmas der Geschlechtertheorie (65-81); Heike Weinbach: Von der Selbstverwaltung zum verwalteten Selbst? Gender Mainstreaming zwischen Feminismus und Bürokratie (82-92); Nora Fuhrmann: Der Kampf um Gender Mainstreaming (93-112); Alexandra Weiss: Zwischen Männerbund und Gender Mainstreaming. Bedingungen und Perspektiven von Frauenpolitik (113-125); Leah Carola Czollek: Gender Mainstreaming aus interkultureller Perspektive (126-145); Manuela Barth, Barbara U. Schmidt: Mapping Gender. Re- und De-Konstruktionen von Geschlechterverhältnissen am Beispiel der Computerwerbung (146-175); Karin Neuwirth: Frauen bekommen Recht. Der rechtliche Umgang mit Gewalt in Familien als Beispiel wirksamer feministischer Rechtswissenschaft und Rechtspolitik (176-198); Edeltraud Ranftl: Equal Pay und Perspektiven zur Umsetzung des Prinzips der Gleichwertigkeit (199-211); Ulrike Gschwandtner, Frigga Haug: Die Gegenwart aus der Zukunft gestalten. Was aus den Zukunftsvorstellungen von Jugendlichen gelernt werden kann - eine feministische Bestandsaufnahme (212-227).
Inhalt: "Der Band diskutiert das Konzept des Gender Mainstreaming als Instrument der Organisationsentwicklung sowie weitere innovative Ansätze genderorientierter Weiterbildung in internationaler Perspektive. Der Fokus liegt auf einer Vermittlung zwischen Theorie und Praxis. Zum einen ist da die aktuelle Diskussion zum Thema Gender Mainstreaming, die nicht nur in ihren theoretischen Ausgangsprämissen, sondern auch an konkreten Beispielen vorgestellt wird. Zum anderen gibt es die feministische Tradition der (Frauen-)Weiterbildung, die vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels eine neue Aktualität gewinnt. In diesem Zusammenhang fanden an der Universität Augsburg in den vergangenen Jahren mehrere Projekte statt: Eine transatlantische Tagung über Frauen in pädagogischen Führungspositionen, eine Ringvorlesung über aktuelle Fragestellungen in Frauenforschung und Frauenpolitik und nicht zuletzt die Initiierung und Implementierung eines Gender Mainstreaming-Prozesses zur Entwicklung einer geschlechtergerechten Hochschulkultur von morgen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hildegard Macha und Claudia Fahrenwald: Zur Einführung: Gender Mainstreaming und Weiterbildung (9-14); Rita Süßmuth: Geleitwort: Der Einfluss von Frauenforschung und Frauenbewegung auf die Politik (15-24); Wiltrud Gieseke: Frauenbildung - Gender - Gender Mainstreaming. Ein Essay (27-36); Barbara Stiegler: Erst kamen die Frauen, nun kommt Gender in die Universität - Gender Mainstreaming als Hochschulreform (37-59); Hildegard Macha und Stephanie Handschuh-Heiß: Gender Mainstreaming als Instrument der Organisationsentwicklung an Hochschulen (60-84); Angelika Paseka: Gender Mainstreaming als Organisationsentwicklung und Lernprozess. Vom politischen Auftrag zur gemeinsamen Vision einer Organisation (85-100); Sigrid Metz-Göckel: Gender Mainstreaming und Geschlechterforschung - kein einfaches Verhältnis (101-116); Elisabeth de Sotelo: Wissenschaftlerinnen und Frauenperspektiven wandeln die Universitätskultur (117-127); Claudia Fahrenwald und Maureen Porter: Weiterbildung als Cultural Change - Transatlantische Studie über Frauen in pädagogischen Führungspositionen (131-147); Helen Sobehart: Mentoring and Women in Educational Leadership: Theory and Practice (148-159); Donna Jones: Teachers, Learners, Leaders - Circuitous Pathways to Educational Leadership and Lifelong Learning (160-176); Nese Sevsay-Tegethoff und Fritz Böhle: Die verborgene Seite weiblichen Arbeitsvermögens (177-193); Barbara Busch: Zwischen Hindernissen und Hoffnungen - Musikerziehung von Frauen im Wandel der Zeit (194-207).
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Frauen, Forschung und Wirtschaft, Bd. 17), 2006. 253 S.
Inhalt: "Gender Mainstreaming ist seit der UN-Frauenkonferenz in Peking (1995) ein internationales Instrument der Gleichstellung. Als solches wurde es in der EU und ihren Mitgliedsländern eingeführt. In diesem Sammelband erfolgt eine theoretische und politische Verortung der Gender Mainstreaming-Strategie und eine differenzierte Diskussion über ihre Reichweite für organisatorische Veränderungen. Neben den theoretischen Beiträgen erfolgt eine Analyse von Gender Mainstreaming in der Technologie-, Arbeitsmarkt-, Budget- und Hochschulpolitik. Gender Mainstreaming wird als Berufsfeld dargestellt und es wird untersucht ob die Männerbeteiligung Garant für Erfolg oder neuer Mythos ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gabriele Michalitsch: Gleichheit, Differenz, Gerechtigkeit. Gender-Mainstreaming im Spiegel feministischer Theorien; Susanne Schunter-Kleemann: Gender Mainstreaming und die Ziele der Neuen Frauenbewegung(en) - Uneindeutigkeiten und der Verlust des Politischen; Regine Bendl: Gender Theory Goes Business - Geschlechtertheorien als Ausgangspunkt zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in verschiedenen Organisationskulturen; Ursula Rosenbichler: Frauenpolitische Betrachtungen zum Thema (Un-)Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt, oder: Wie und wem nutzt Gender Mainstreaming?; Barbara Fuchs: Gender Mainstreaming (GM) im technologiepolitischen Umfeld. Eine Analyse mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT); Elfriede Fritz: Gender Mainstreaming im Bundesministerium für Finanzen - eine Strategie auf dem Weg; Christine Roloff: Gender Mainstreaming - ein Beitrag zur Hochschulreform; Anne Rösgen: Männerbeteiligung und Gender Mainstreaming (GeM): 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Karl Schörghuber: Gender Mainstreaming und Männerbeteiligung - 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Nadja Bergmann: Gender Mainstreaming als Berufsfeld; Ulli Gschwandtner, Birgit Buchinger: Gendern heißt ändern! Standards und Qualitätskriterien für Gender Mainstreaming-Prozesse.
Quelle: Münster: Lit Verl. (Managing Diversity, Bd. 1), 2002. III, 162 S.
Inhalt: "Was braucht ein Managing Gender & Diversity, das dem Anspruch gerecht werden will, soziale Differenzen nicht nur ökonomisch zu relativieren? Wie können Perspektiven der Anti-Diskriminierung und der Diskussion um Chancengleichheit in ein Konzept integriert werden, dass sich primär in wirtschaftlichen Kontexten entwickelt hat und angewendet wird? Die AutorInnen zeigen in diesem Band diverse Perspektiven und Anwendungsbeispiele zum Managing Diversity auf. Zum einen ist damit beabsichtigt, interdisziplinär an bestehende Theoriediskurse anzuschließen, zum anderen können die möglichen Voraussetzungen geklärt werden, die für eine - an emanzipatorischen Prozessen interessierte - Anwendung wesentlich sind." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Iris Koall: Grundlegungen des Weiterbildungskonzeptes Managing Gender und Diversity / DiVersion (1-26); Katrin Hansen: Diversity Management im Kontext frauenförderlicher Konzepte (27-34); Verena Bruchhagen: Diversity Lernen. Chancen für eine emanzipatorische Praxis (35-52); Friederike Höher: Diversity Training. Perspektiven - Anschlüsse - Umsetzungen (53-98); Angelika Plett: Managing-Diversity - Theorie und Praxis der Arbeit von Lee Gardenzwartz und Anita Rowe (99-112); Johannes Brinkmann: Teaching Business Students Intercultural Communication (113-120); Verena Bruchhagen / Iris Koall: Supervision im Diversitymanagement (121-152); Michael Stuber: Diversity und Alter: Die unentdeckte Vielfalt. Wandel und Zusammenwirken der Generationen (153-162).
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1996. 299 S.
Inhalt: "Die in diesem Buch zusammengestellten Beiträge sind für Ayla Neusel geschrieben, die in Wissenschaft und Politik, in Hochschul- und Frauenforschung ebenso innovativ wie hartnäckig voraus-, quer- und nachgedacht hat. Wer zu diesem Buch greift, kann den Blick über die Grenzen schweifen lassen in das türkische Frauenbad und auf das türkische Wissenschaftssystem, kann sich informieren über die neuesten Untersuchungen der Hochschulforschung aus der Geschlechterperspektive, über Quotendiskussion und Frauenförderung, kann lernen, daß die Frauenforschung nicht nur in den Sozialwissenschaften, sondern selbst in Mathematik und Raumplanung sinnvolle und notwendige neue Akzente setzt." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Was eine Frau umtreibt : Frauenbewegung - Frauenforschung - Frauenpolitik
Titelübersetzung:What worries women : women's movement - research on women - women's policy
Herausgeber/in:
Schlüter, Anne; Roloff, Christine; Kreienbaum, Maria Anna
Quelle: Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges. (Frauen in Geschichte und Gesellschaft, Bd. 24), 1990. 304 S.
Inhalt: Die Festschrift ist zugleich eine Würdigung des Arbeitskreises Wissenschaftlerinnen in Nordrhein-Westfalen sowie eine Würdigung der Frauenforschung. Die Schwerpunkte Netzwerkbildung, Frauenforschung und Politik der Institutionalisierung werden dabei als drei unterschiedliche Zugriffe verstanden, um die Frauenforschung und die Fraueninitiativen in den und außerhalb der Hochschulen darzustellen. Folglich steht im Mittelpunkt des ersten Teils die Netzwerkbildung von Frauen als Tätigkeit des Arbeitskreises Wissenschaftlerinnen in Nordrhein-Westfalen, der einen wichtigen Stellenwert für viele Wissenschaftlerinnen erhalten hat, sowohl frauenpolitisch als auch in seiner Funktion für das Beziehungs-Netzwerk untereinander, was den gegenseitigen wissenschaftlich-inhaltlichen Austausch einschließt. Der zweite Teil enthält Beiträge aus verschiedenen thematischen Bereichen der Frauenforschung, wobei das inhaltliche Spektrum weitgehend innerhalb historischer, sozialwissenschaftlicher und erziehungswissenschaftlicher Themen bleibt. Im letzten Teil geht es um Probleme der Frauenpolitik an den Hochschulen, deren Veränderung bisher eher als bescheiden erachtet wird. (KW)