"Ja, ab der Promotion wird es eng" : zum Zusammenspiel individueller und struktureller Barrieren für Frauen in der Wissenschaft
Titelübersetzung:"Yes, it will be limited after gaining a doctorate" : interaction between individual and structural barriers for women in science
Autor/in:
Harde, Maria E.; Streblow, Lilian
Quelle: Arbeit als Lebensform?: beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern. Yvonne Haffner (Hrsg.), Beate Krais (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008, S. 155-175
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Inhalt: Die Verfasserinnen stellen ihre Untersuchung zu Abbruchneigung und Karriereplanung promovierender Psychologen und Psychologinnen vor. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Frauen eher an den Abbruch der Promotion denken, wenn sie in ihrem beruflichen Umfeld wenig Unterstützung erfahren, Männer dagegen, wenn das private Umfeld sie nicht so unterstützt. Für Frauen scheint die Selbsteinschätzung der eigenen akademischen Fähigkeiten eine große Rolle zu spielen, um als Karriereziel eine Professur anzugeben, während das akademische Selbstkonzept bei Männern keine Rolle für die weitere Karriereplanung zu spielen scheint. Abschließend werden die Perspektiven der relevanten Forschung zur Diskussion gestellt. (ICF2)
Schlagwörter:Beruf; berufliche Integration; beruflicher Aufstieg; Promotion; Erwerbsarbeit; Akademiker; Akademikerberuf; Akademikerin; Segregation; Ungleichheit; Karriere; Benachteiligung; Betreuung; Qualifikation; Psychologe; Lebenssituation; Selbstbild
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Rahmenbedingungen und Zeitmanagement von Frauen im Kontext ihrer akademischen Qualifizierung
Autor/in:
Geissler, Dorothea; Wanisch, Maria
Quelle: Innenansichten: Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an der Universität. Christine Färber (Hrsg.). Berlin: Trafo Verl. Weist (Innenansichten : Schriftenreihe der Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin), 1994, S. 99-116
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Schlagwörter:Beruf; Qualifikation; Akademikerin; Lebenssituation; Wissenschaftler
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Theoretische Konzepte zur Analyse der Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen und Professionen
Titelübersetzung:Theoretical concepts relating to the analysis of the marginality of women in highly qualified occupations and professions
Autor/in:
Wetterer, Angelika
Quelle: Profession und Geschlecht: über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Angelika Wetterer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 13-40
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Inhalt: In dem Beitrag werden die wesentlichen Entwicklungslinien nachgezeichnet, die die theoretische Auseinandersetzung der Frauenforschung mit dem Thema Arbeit und Beruf von Frauen bestimmt haben und bestimmen, um auf diesem Hintergrund den Stellenwert der Beiträge des vorliegenden Sammelbandes systematisch verorten zu können. Dabei steht folgende Problematik im Mittelpunkt: Die Kontroverse, ob und inwieweit theoretische Ansätze, die die Geschlechterdifferenz in den Mittelpunkt stellen, die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen (und genereller die geschlechtsspezifischen Segregationen des Arbeitsmarktes) zu erklären vermögen, oder ob nicht ein machttheoretischer Zugang, der die Reproduktion der Geschlechterhierarchie ins Zentrum rückt, die Struktur und Realität des Geschlechterverhältnisses gerade für den Bereich der Erwerbsarbeit angemessener erfaßt. (pmb)
Schlagwörter:Beruf; Arbeit; Marginalität; Arbeitsmarkt; Erwerbstätigkeit; Qualifikation; Macht; Benachteiligung; Geschlechterverteilung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wissenschaft als Arbeitsplatz der Frau : Begründungen und Forderungen für ein Wissenschaftsförderungsprogramm für Frauen
Autor/in:
Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: Frauenstudium: zur alternativen Wissenschaftsaneignung von Frauen. Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.). Hamburg (Blickpunkt Hochschuldidaktik), 1979, S. 199-205
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Inhalt: Ziel des Beitrags ist es, Anforderungen an und Kriterien für ein Programm zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses vorzulegen. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Feststellung der Diskrepanz, daß das Studium als Zwischenstadium im weiblichen Lebenszusammenhang den Frauen offensichtlich weniger Probleme bereitet als die Aneignung der Wissenschaft als Arbeitsplatz. Es geht darum, diese Diskrepanz zu erklären und daraus dann Schlußfolgerungen zu ziehen. Angesprochen werden folgende Probleme: Statuskonsistenz erfolgreicher Frauen, die Doppelstruktur der Qualifikation von Frauen und die geschlechtliche Arbeitsteilung, Privilegien und Diskriminierung. Abschließend werden Folgen und Forderungen an eine Wissenschaft als Beruf für Frauen diskutiert. (RW)
Schlagwörter:Studium; Arbeitsplatz; Beruf; Förderungsprogramm; Qualifikation; sozialer Status
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag