Where is the key to success? : a comparative evaluation of mentoring programmes for outstanding female scientists in natural science, engineering, social sciences and medicine
Titelübersetzung:Wo ist der Schlüssel zum Erfolg? : eine vergleichende Evaluation von Mentoring-Programmen für herausragende Wissenschaftlerinnen in der Naturwissenschaft, Ingenieurwissenschaft, Sozialwissenschaft und Medizin
Autor/in:
Leicht-Scholten, Carmen
Quelle: Gender equality programmes in higher education: international perspectives. Sabine Grenz (Hrsg.), Beate Kortendiek (Hrsg.), Marianne Kriszio (Hrsg.), Andrea Löther (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 163-178
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Inhalt: Die Autorin untersucht acht staatlich geförderte Gleichstellungsprogramme für Frauen an verschiedenen Hochschulen und in unterschiedlichen Fachdisziplinen in Nordrhein-Westfalen. Im Mittelpunkt der vergleichenden Evaluation steht die Frage, ob die disziplinären Kulturen spezifische Strukturen der Geschlechterbeziehungen oder der Geschlechterungleichheiten in Hinblick auf die Rekrutierung des akademischen Berufsnachwuchses hervorbringen. Eine weitere Fragestellung bezieht sich auf die Akzeptanz und den Erfolg der Programme in Bezug auf ihre unterschiedlichen Instrumente (Training, Networking, Mentoring). Ein interessantes Ergebnis der Analyse ist, dass Frauen aus den verschiedenen interdisziplinären Fachrichtungen auf unterschiedliche Konzepte besonders positiv ansprechen: Geisteswissenschaftlerinnen bevorzugen demnach eher das am häufigsten angebotene "face-to-face-Mentoring", während Ingenieurinnen auch positiv auf Gruppenmentoring-Angebote reagieren. Medizinerinnen lobten insbesondere die Seminare, während für die Sozialwissenschaftlerinnen auch der Aspekt Networking eine sehr wichtige Rolle spielt. (ICI)
Schlagwörter:Nordrhein-Westfalen; Gleichstellung; Programm; Mentoring; Frauenpolitik; Wissenschaftler; Förderungsprogramm; beruflicher Aufstieg; Naturwissenschaft; Ingenieurwissenschaft; Medizin; Sozialwissenschaften
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Mentoring für Wissenschafterinnen : im Spannungsfeld universitärer Kultur- und Strukturveränderungen
Titelübersetzung:Mentoring for women academics and scientists : questioning structural and cultural change in academia
Herausgeber/in:
Nöbauer, Herta; Genetti, Evi; Schlögl, Waltraud
Quelle: Wien: Verl. Österreich (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft, 20), 2005. 405 S.
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Inhalt: "Was können die in den vergangenen Jahren entstandenen Mentoring-Programme zur Verbesserung der beruflichen Laufbahnen und Positionen von Wissenschafterinnen an den Universitäten leisten? Welche Erfahrungen haben Nachwuchswissenschafterinnen mit den neuen Initiativen gemacht? Vor dem Hintergrund der tief greifenden Umstrukturierungen des tertiären Bildungssektors zieht der vorliegende Sammelband anhand des Wiener Mentoring-Programms mu:v und von Mentoringinitiativen aus vier weiteren Ländern eine Zwischenbilanz über diese und weitere Fragen. Damit wirft er jenseits von traditioneller Frauenförderung auch einen kritisch-visionären Blick hin zu strukturrelevanter Gleichstellungspolitik." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Elisabeth Gehrer: Vorwort (9); Evi Genetti, Herta Nöbauer/Waltraud Schlögl: Im Spannungsfeld universitärer Kultur- und Strukturveränderung. Eine Einführung (11-26); Evi Genetti, Herta Nöbauer, Waltraud Schlögl: Questioning Structural and Cultural Change in Academia. An Introduction (27-41); National Academy of Sciences, National Academy of Engineering, Institute of Medicine: Adviser, Teacher, Role Model, Friend. On Being a Mentor to Students in Science and Engineering (45-61); Barbara Bagilhole: An Investigation of the Arguments for Mentoring Women Academics in the UK, and an Assessment of a Regional Collaborative Mentoring Scheme (63-79); Katharina von Salis: Mentoring à la carte an den Schweizer Universitäten (81-113); Ursula Meyerhofer: (Peer-)Mentoring für Wissenschaftlerinnen und die Bedingungen einer nachhaltigen akademischen Laufbahnförderung: Grenzen und Chancen (115-136); Dagmar Höppel: MuT für Wissenschafterinnen. Erfahrungen aus Baden-Württemberg (137-162); Herta Nöbauer, Waltraud Schlögl: Zwischen 'Beschleunigung' und 'Ent-Individualisierung' von Erfahrung: Mentoring als 'politisierte' Praxis (163-183); Gerlinde Mauerer: In Bewegung bleiben. Mentoring-Erfahrungen 2001-2003 (185-197); Adelheid Pichler, Gabriele Sorgo: Kommunikation und Kooperation zwischen ungleichen Partnerinnen im universitären Feld. Zwei kurze Problemaufrisse zum Mentoring-Programm mu:v (199-218); Birgit Buchinger, Ulrike Gschwandtner: Bewegende Beziehungen. Ergebnisse der Evaluierung des Mentoring-Programms mu:v an der Universität Wien (221-224); Abschnitt I (225-237); Abschnitt II: Auswertung der Interviews und Workshops mit den Mentees (238-377); Abschnitt III: Überprüfung der Ziele und Entwicklung eines Mentoring-Modells (378-386); Herta Nöbauer, Waltraud Schlögl, Evi Genetti, Birgit Buchinger, Ulrike Gschwandtner: Standards und Empfehlungen für Mentoring im universitären Feld (387-392).
Schlagwörter:Mentoring; Berufsnachwuchs; Frauenförderung; Wissenschaftler; Strukturwandel; Frauenpolitik; Förderungsmaßnahme; Gleichstellung; Gender Mainstreaming; Kulturwandel; Karriere; Österreich; Berufsverlauf; Schweiz
CEWS Kategorie:Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerk
Mentoring-Programme für Frauen in der Wissenschaft
Titelübersetzung:Mentoring programs for women in science
Herausgeber/in:
Löther, Andrea
Quelle: Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung, No. 1), 2003. 152 S.
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Inhalt: Mehrere Studien beweisen, dass Frauen in der Wissenschaft einen deutlich schlechteren Zugang zu informellen Beziehungen haben als Männer, sodass seit einigen Jahren im deutschsprachigen Raum Mentoring-Programme als gleichstellungspolitisches Instrument entwickelt werden. Diese Programme richten sich an Schülerinnen, Studentinnen, Absolventinnen, Doktorandinnen und Habilitandinnen, die durch unterschiedliche Arten des Mentoring gezielt gefördert werden sollen. Der Band beschäftigt sich mit Erfolgsfaktoren, Schwierigkeiten und Chancen von Mentoring sowie mit konkreten Beispielen. Neben dem klassischen 'one-to-one'-Mentoring werden auch neuere Konzepte, wie etwa das 'Peer'-Mentoring, vorgestellt. Der Band enthält außerdem eine ausführliche Übersicht über mehr als 40 Projekte an deutschsprachigen Hochschulen. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Andrea Löther: Mentoring-Programme für Frauen in Wissenschaft und Forschung (9-28); Elisabeth Maurer und Ursula Meyerhofer: Peer-Mentoring - Erste Erfahrungen mit der Mentoring Werkstatt an der Universität Zürich (29-40); Irene Hofmann-Lun: Mentoring für Frauen - Ergebnisse einer Evaluationsstudie (41-51); Ulrike Petersen: Mentoring als gleichstellungspolitisches Instrument für Frauen in der Wissenschaft (52-65); Dagmar Höppel: Mentoring für High Potentials (Habilitandinnen). Besonderheiten eines Mentoring-Programms für Hochqualifizierte (66-88); Andrea Löther: Fachgespräch Mentoring: Diskussionsergebnisse (89-110); Andrea Löther unter Mitwirkung von Susanne Fleger: Mentoring-Programme für Frauen in Wissenschaft und Forschung - ein Überblick (111-142). (ZPol, VS)
Schlagwörter:Mentoring; Frauenförderung; Wissenschaftler; Gleichstellung; Schweiz; hoch Qualifizierter
CEWS Kategorie:Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerk
In den Fußstapfen der Pallas Athene? : Möglichkeiten und Grenzen des Mentoring von unterrepräsentierten Gruppen im universitären Feld
Titelübersetzung:In the footsteps of Pallas Athene? : possibilities and limits of mentoring of underrepresented groups in the university sector
Autor/in:
Schliesselberger, Eva; Strasser, Sabine
Quelle: Wien: Kommissionsverl. d. Österreich. Staatsdruckerei (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft, Bd. 7), 1998. 330 S.
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Inhalt: "Die Bedeutung von Förderungsbeziehungen für den universitären Karriereverlauf wird in dieser Studie von den Autorinnen unter dem Aspekt der Förderung von Frauen untersucht. Als Ausgangspunkt wurden dabei Ansätze zu Mentoring verwendet, die besonders in den USA als viel versprechendes Modell zur Förderung unterrepräsentierter Gruppen gehandelt werden. Neben einem ausführlichen Überblick über die relevante Literatur zur Thematik und der Darstellung von Organisationsstruktur und -kultur präsentiert diese Pilotstudie auch die Daten einer von den Autorinnen durchgeführten empirischen Untersuchung an Instituten der Kulturwissenschaften an österreichischen Universitäten. Die Analyse dieser Daten führt zu einer Kritik an den Machtverhältnissen und Strukturen der Organisation. Und sie zeigt, welche Bedeutung Mentoring in der Karriere der ProfessorInnen hatte und wie sie selbst mit Mentoring heute umgehen, wie der Mittelbau Förderung passiv erlebt und aktiv gestaltet und welche Strategien die aus der Untersuchung gezogenen Ergebnisse nahe legen." (Autorenreferat)"
Schlagwörter:Frauenförderung; Mentoring; Organisationsstruktur; Hochschullehrer; Österreich; Karriere; Gleichstellung; Wissenschaftler; Kulturwissenschaft
CEWS Kategorie:Mentoring und Training
Dokumenttyp:Monographie