Bildungs- und Karrierewege von Frauen : Wissen - Erfahrungen - biographisches Lernen
Titelübersetzung:Educational biographies and career paths of women : knowledge - experiences - biographical learning
Herausgeber/in:
Schlüter, Anne
Quelle: Opladen: B. Budrich (Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft, Bd. 2), 2006. 222 S.
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Inhalt: "Bildungs- und Karrierebiographien von Frauen werden durch neue und alte Themen geprägt. Nicht allein Bildungswege, berufliche Einstiege und Aufstiege, Familiengründung sondern auch die aktuellen Bedingungen des Arbeitsmarktes geben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf neue Brisanz. Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler diskutieren diese Thematiken aus unterschiedlichen Perspektiven." (Autorenreferat) Inhaltsverzeichnis: Anne Schlüter: Zur Einführung: Bildungs- und Karrierewege von Frauen (9-16); Bildung - Beruf- Karriere - Kinder? Hildegard Macha: Work-Life-Balance und Frauenbiographien (17-32); Marianne Dierks: Karriere! - Kinder? Küche? Zusammenfassende Ergebnisse einer Studie zur Bewältigung der Reproduktionsarbeit in Familien mit qualifizierten berufsorientierten Müttern aus der Sicht von Frauen nach Beendigung ihrer Erwerbsarbeit (33-53); Bettina Dausien: Machen Frauen Karriere? Gedanken zum Diskurs über Geschlecht, Beruf und 'Work-Life-Balance' (54-76); Das Aufbrechen von strukturellen Begrenzungen durch Lernherausforderungen? Barbara Strametz, Petra Steiner, Christopher Schlembach, Nina Rebhandl, Barbara Pichler, Lydia Müller, Edgar Forster, Eveline Christof: Bildung bewegt: Biographie. Lebensläufe und ökonomische Zeitmuster als Ansatzpunkte für Lernherausforderungen (77-95); Sabine Toppe: Lebenslagen allein erziehender Sozialhilfeempfängerinnen - Einschränkungen von Bildungs- und Karrierewegen (96-110); Marion Mayer: Zwischen Existenzkampf und Professionalisierung. Handlungsstrategien von Expertinnen in der bildungs- und berufsbiographischen Beratungsarbeit und der regionalen Frauenförderung (111-127); Ines Schell-Kiehl: Mentoringprozesse in biographischer Perspektive. Ergebnisse qualitativer Interviews mit Mentorinnen (128-144); Bildungs- und Berufserfahrungen von Frauen im In- und Ausland Renate Nestvogel: Bildungs- und Berufserfahrungen von afrikanischen Migrantinnen in Deutschland - Ergebnisse aus einer quantitativ-qualitativen Untersuchung (145-167); Wolfgang Gippert und Elke Kleinau: Als Lehrerin in Deutsch-Südwest. Der koloniale Blick auf das 'Fremde' in Berufsbiographien von Lehrerinnen (168-167); Mechthild von Lutzau: Aufstiegsbereitschaft von Frauen in Schulleitungen. Sozialisationsfaktoren in Kindheit und Jugendzeit (183-201); Claudia Fahrenwald und Maureen Porter: Going over to the Dark Side - Ambivalenzerfahrungen in Pädagoginnenkarrieren. Ein transatlantischer Vergleich (202-218).
Schlagwörter:Bildung; Bildungsverlauf; Karriere; Berufsverlauf; Frauenerwerbstätigkeit; Wissen; Erfahrung; Lernen; Familie-Beruf; Lebenslauf; berufstätige Frau; Mutter; Work-life-balance; allein erziehender Elternteil; Sozialhilfeempfänger; Lebensbedingungen; Bildungsarbeit; Frauenförderung; Migrant; Lehrer
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Bildungsbürgerinnen : Frauen im Studium und in akademischen Berufen 1900-1945
Titelübersetzung:Educated bourgeois women : women in academic studies and occupations 1900-1945
Autor/in:
Huerkamp, Claudia
Quelle: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Bürgertum : Beiträge zur europäischen Gesellschaftsgeschichte, Bd. 10), 1996. 402 S.
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Inhalt: Mit der vorliegenden Untersuchung wird der Versuch unternommen, Sozialgeschichte und Frauengeschichte über drei Leitfragen miteinander zu verbinden: Gefragt wird nach der Bedeutung des Systemwechsels 1933, nach dem Zusammenhang von Studium und späterem Beruf sowie nach der Verbindung der objektiven Fakten von Frauenstudium und akademischer Berufstätigkeit mit der subjektiven Wahrnehmung der betreffenden Frauen. Der Gang der Untersuchung orientiert sich am Lebenslaufmodell. In einem ersten Teil wird die Sozialisation der Mädchen in Elternhaus und Schule behandelt. Der zweite Teil ist dem Studium gewidmet. Hier geht es um die Entwicklung des Frauenstudiums an den deutschen Universitäten von der Jahrhundertwende bis in die vierziger Jahre, studierende Frauen an einzelnen Fakultäten sowie die Lebens- und Studienbedingungen der Studentinnen. Der dritte Teil behandelt die Berufstätigkeit der Akademikerinnen. Für die Berufsgruppen der Studienrätinnen, der Ärztinnen sowie der Juristinnen und Nationalökonominnen werden jeweils die quantitative Entwicklung der Berufsgruppe und die staatliche Politik gegenüber dieser Gruppe, die soziale Lage, die Berufsverbände sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie dargestellt. Ergänzt wird die Untersuchung durch eine Analyse des Lebenslaufs der ca. 900 Münsteraner Abiturientinnen der Jahre 1915 bis 1945. (ICE2)
Schlagwörter:Mädchen; Studium; Studentin; Akademikerin; Sozialisation; Frauenerwerbstätigkeit; berufstätige Frau; Lehrer; Arzt; Jurist; Wirtschaftswissenschaftler; Deutsches Reich; Nationalsozialismus
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Utopie, Alibi oder Realität : Funktionen und Perspektiven für Frauen in der Bildungsverwaltung der 90er Jahre ; DGBV-Frauentagung am 12./13. Januar 1996 in Mülheim/ R.
Titelübersetzung:Utopia, alibi or reality : functions and prospects for women in the education administration in the 1990s; DGBV Women's Conference in Mülheim/ R. on January 12 and 13, 1996
Autor/in:
Risse, Erika; Faulstich-Wieland, Hannelore; Nägele, Dagmar; Horstkemper, Marianne; Korbee, Charlotte J.M.; Drescher, Cornelia; Brockmeyer, Rainer
Quelle: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, Jg. 11 (1996) H. 2, S. 5-91
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Inhalt: Dieses Heft dokumentiert den einleitenden Vortrag von Hannelore Faulstich-Wieland zum Thema "Kurz vor dem 3. Jahrtausend: Stellenwert feministischer Bildungsforschung - Analyse und Perspektiven" sowie die Arbeitsgruppenberichte der Tagung "Utopie, Alibi oder Realtität - Funktionen und Perspektiven für Frauen in der Bildungsverwaltung der 90er Jahre", die 1996 von der Gesellschaft zur Förderung Pädagogischer Forschung (GFPF) durchgeführt wurde. Schwerpunkte der Tagung waren die Unterrepräsentanz von Frauen in Leitungspositionen der Schulverwaltung und ihre Ursachen sowie die Koedukationsdebatte. (IAB)
Schlagwörter:Bildungsverwaltung; berufstätige Frau; Führungskraft; allgemein bildendes Schulwesen; Arbeitszeit; Teilzeitarbeit; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Koedukation; Bildungsforschung; Feminismus; Lehrer
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz