Titelübersetzung:Family-friendly university : data - challenges - prospects
Herausgeber/in:
Flaake, Karin; Fleßner, Heike; Müller, Angelika I.; Pegel, Juliane; Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung -ZFG-, Universität Oldenburg
Quelle: Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung -ZFG-, Universität Oldenburg; Oldenburg: BIS-Verl. (Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung, Bd. 10), 2008. 106 S.
Inhalt: "Wie kann der Beitrag von Hochschulen zur Lösung des Problems der Vereinbarkeit von Studium bzw. wissenschaftlichem Qualifikationsprozess und Elternschaft aussehen? Wie öffnen sich Hochschulen der Anforderung, den in ihnen Beschäftigten und Lernenden Bedingungen bereitzustellen, um Familie und Studium bzw. Beruf besser in Einklang zu bringen? Auf der Basis von Ergebnissen empirischer Studien, die an der Universität Oldenburg mit studierenden Eltern und Beschäftigten durchgeführt worden sind, stellt der vorliegende Band exemplarisch Vereinbarkeitsprobleme und -strategien sowie Veränderungswünsche dar. Auf diesem Hintergrund gewinnen schon realisierte Praxismodelle ihre Bedeutung: Es stellen sich Einrichtungen vor, die bereits heute Dienstleistungen für unterschiedliche Bedarfslagen insbesondere studierender Eltern anbieten und so Wege hin zu einer familiengerechten Hochschule aufzeigen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Heike Fleßner: Familiengerechte Hochschule - eine Herausforderung für politisches Handeln (13-22); Uta Meier-Gräwe: Studieren mit Kind - ein Weg zur Öffnung des biographischen Zeitfensters für Elternschaft? (23-32); Karin Flaake: Studieren mit Kind - ein Balanceakt, der leichter sein könnte. Studierende Eltern an der Universität Oldenburg - Ergebnisse einer quantitativ orientierten Untersuchung (35-48); Juliane Pegel: Die Veränderung beginnt mit der Schwangerschaft. Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zum Studieren mit Kind an der Universität Oldenburg (49-62); Svenna Groß: Selbstorganisierte Kinderbetreuung: Alternative oder Ergänzung zu institutionalisierten Betreuungsangeboten? Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung (63-66); Angelika I. Müller: Berufstätigkeit mit Kindern - ein Spagat zwischen verschiedenen Anforderungen. Ergebnisse einer quantitativen Untersuchung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familienaufgaben (67-76); Uta Meier-Gräwe: Der Giessener Modellversuch: Studieren und Forschen mit Kind (77-84); Hannah Wadepohl: Die Modellkrippe HAWK-Kinder der HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen (85-92); Lena Reinhard: Flummi - Initiative für Eltern und Kinder an der Hochschule Bremen und der Hochschule für Künste e.V. (93-98); Nina Abedini: Elternservicebüro für Studierende mit Kind an der Universität Duisburg-Essen (99-104).
Die Ablösung der Befristungsbestimmungen des Hochschulrahmengesetzes durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz
Titelübersetzung:Replacement of the time limitation regulations of the Framework Act for Higher Education by the Act on Fixed-Term Contracts in the Field of Science
Autor/in:
Löwisch, Manfred
Quelle: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht : Zweiwochenschrift für die betriebliche Praxis, Jg. 24 (2007) H. 9, S. 479-484
Inhalt: Am 18.04.2007 ist das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) in Kraft getreten. Der Artikel informiert über die Modifikationen der Befristung nach der Zeitdauer und die Wiedereinführung der Drittmittelbefristung durch dieses Gesetz. Ebenso wird auf die verbesserte Berücksichtigung der Kinderbetreuung eingegangen. (IAB)
Beschäftigungswirkungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie - auch unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung
Titelübersetzung:Employment effects of the compatibility between an occupation and family - also with regard to demographic development
Autor/in:
Rump, Jutta; Eilers, Silke
Quelle: Land Rheinland-Pfalz Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie; Mainz, 2006. 64 S.
Inhalt: Die Veröffentlichung ist das Ergebnis einer Studie, die das Institut für Beschäftigung und Employability der Fachhochschule Ludwigshafen im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz durchgeführt hat. Die Studie basiert auf einem Dialog mit unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern von dreizehn rheinland-pfälzischen Unternehmen. Ziel war es herauszuarbeiten, ob - und wenn ja, welche - Beschäftigungseffekte durch familienbewusste Maßnahmen erzielt werden. Dabei ging es sowohl um quantitative Effekte, d.h. Auswirkungen auf die Zahl der Arbeitsplätze, als auch um qualitative Wirkungen. Darüber hinaus wurden die Hemmnisse und Erschwernisse bei der Einführung familienbewusster Maßnahmen herausgearbeitet und untersucht, ob diese z.B. durch bessere Informationen oder andere Unterstützungsleistungen abgebaut werden könnten. Die Untersuchung erfolgte in einem mehrstufigen methodischen Vorgehen. Als Untersuchungsdesign wurde die Einzelfallstudie gewählt, als Untersuchungsverfahren dienten leitfadengestützte Interviews. Die Ergebnisse werden in fünf Themenfeldern zusammengefasst: a) Konzepte und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie; b) zentrale Überlegungen auf Unternehmens- und Mitarbeiterseite im Hinblick auf familienorientierte Maßnahmen; c) der Einfluss der familiengerechten Maßnahmen/ der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf Beschäftigung; d) Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Unternehmen; e) Erschwernisse und Hemmnisse im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. (IAB)