Von der Doktorandenausbildung zur Personalentwicklung junger Forschender : innovative Konzepte an deutschen Universitäten
Titelübersetzung:From doctoral training to personal development of young researchers : innovative concepts at German universities
Herausgeber/in:
Senger, Ulrike
Quelle: Bielefeld: Bertelsmann (Doktorandenbildung neu gestalten, Bd. 4), 2011. 177 S.
Inhalt: "Der Band bietet zukunftsweisende Impulse für die Personalentwicklung junger Forschender in der Promotionsphase. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat das Personalentwicklungskonzept des Pilotzentrums Internationales Doktorandenforum an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft als bundesweites Modellprojekt im Aktionsprogramm 'Akademisches Personalmanagement' ausgezeichnet. Dabei bildet die Führungskräfteentwicklung von Nachwuchswissenschaftlern einen bedeutenden Schwerpunkt. Durch mehrere Transfertagungen hat das Modellprojekt bundesweite Wirkkraft entfaltet. In diesem Rahmen haben mehrere deutsche Universitäten innovative Konzepte in Einpassung in ihr institutionenspezifisches Profil vorgestellt und diskutiert. Dieser Reihenband dokumentiert die Tagungsbeiträge der mitwirkenden Hochschulen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ulrike Senger: Von der Doktorandenausbildung zur Personalentwicklung junger Forschender (12-37); Struktur- und Organisationsentwicklung der Doktorandenausbildung: Uta Hoffmann: Doktorandenausbildung und Personalentwicklung an der Humboldt-Universität zu Berlin (38-48); Thilo Offergeld, Soenke Zehle unter Mitarbeit von Nicolas Becker, Corinna Reichl: GradUS - Graduiertenprogramm an der Universität des Saarlandes: Strukturierung und Differenzierung in der Promotionsphase (49-70); Lars Hoffmeier: Wissenschaftlicher Nachwuchs an der Hochschule (Universität) Vechta - Profilelement für Exzellenz (71-77); Helga Rudack: Stabsstelle "Interne Fortbildung und Beratung - ifb" der Ruhr-Universität Bochum (RUB) - "Fortbildung aus einer Hand" (78-81); Ulrich Josten: Der Deutsche Hochschulverband und sein Fortbildungsangebot (82-93); Gestaltungsperspektiven der Personalentwicklung junger Forschender in der Promotionsphase: Kathrin Ruhl: Kompetenzentwicklung im Interdisziplinären Promotionszentrum (IPZ) der Universität Koblenz-Landau (94-105); Nicole Flindt, Manuela Welzel: Doktorandenausbildung an der PH Heidelberg: Individuelle Qualifikationsförderung - Persönliche Betreuung - Interdisziplinarität (106-118); Britta Trautwein, Anke Diez, Angela Gabriel: Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS) - Förderung von Nachwuchswissenschaftlern am KIT (119-131); Renate Klees-Möller, Susanne Schulz: Personalentwicklung des (weiblichen) wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Duisburg-Essen (132-136); Frank Mayer, Kristin Unnold: Konzept und Praxis der Personalentwicklung für Wissenschaftler an der Universität Bielefeld (137-149); Renate Petersen, Helga Rudack: Personalentwicklung verschiedener Zielgruppen Promovierender: Heute Doktorandin - (über-)morgen Professorin! Karriereentwicklung in der UAMR= mentoring(hoch 3) (150-156); Marion Eger: Das Weiterbildungsprogramm für den ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchs der Technischen Universität Darmstadt (TUD) (157-165); Jutta Wergen: Ein Programm für alle: Vernetzt promovieren im Graduiertennetzwerk der Fakultäten 12-16 der Technischen Universität Dortmund (166-174).
Work-Life-Balance und Familiengerechtigkeit : Beispiel Hochschule
Titelübersetzung:Work-life balance and family justice : the university as an example
Herausgeber/in:
Roßmanith, Birgit; Backes, Horst
Quelle: Saarbrücken: Verl. Alma Mater, 2008. 248 S.
Inhalt: Gerade die beruflichen Karrieren von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind durch diskontinuierliche und flexibilisierte Erwerbsverhältnisse in der Qualifikationsphase geprägt. Damit bietet die Hochschule ein paradigmatisches und auf andere Organisationen übertragbares Beispiel dafür, wie Work-Life-Balance 'für alle Seiten wertschätzend und zielführend unter den sich wandelnden Rahmenbedingungen auf den Weg zu bringen ist'. In diesem Sinne präsentiert das Sammelwerk die Ergebnisse zweier Forschungsprojekte der Universität des Saarlandes (eines im Fachbereich Informatik, ein weiteres im Rahmen des Projektes 'audit familiengerechte Hochschule'), die die Themen 'Work-Life-Balance' und 'Familiengerechtigkeit' gleichberechtigt nebeneinander stellen. (IAB) Inhaltsverzeichnis: I. Herausforderungen der 'Work-Life-Balance' und der 'Familiengerechtigkeit für Hochschulabsolvent/innen' - Birgit Roßmanith: Work-Life-Balance im gesellschaftlichen Wandel (3-20); Jörg Rech: Familiengründung und Akademiker/innenkarrieren - ein familiensoziologischer Datenvergleich (21-58). II. Forschungsergebnisse zu 'Familiengerechtigkeit' und 'Work-Life-Balance' exemplarisch gewonnen an der Universität des Saarlandes sowie deren (hochschulnahe) Informatik - Sybille Jung, Jörg Rech, Johann F. Schneider, Rolf W. Hartmann: Familiengerechte Hochschule durch Managing Diversity - Aspekte eines ganzheitlichen Konzeptes mit dem Ziel der Work-Life-Balance (61-102); Heiko Friedrich, Georg Demme, Philipp Slusallek: Work-Life-Balance im Fachbereich Informatik der Universität des Saarlandes und hochschulnahen IT-Unternehmen (103-150). III. Handlungsanregungen zu 'Work-Life-Balance' und 'Familiengerechtigkeit' - Sybille Jung, Peter Döge, Volker Baisch: Familienfreundliche Universität - Männerleben im Wandel: Workshops für Väter und die es werden wollen (153-164); Sybille Jung: Familienbewusstheit im universitären Kontext - Einstellungen von Führungskräften (165-180); Georg Demme: Fragebogenkonstruktion und Online-Befragung mit dem Umfragesystem SURWAY - methodisch-technische Handlungshilfe für Online-Befragungen zur Work-Life-Balance in Unternehmen, Organisationen, Hochschulen (181-218); Birgit Roßmanith, Johann F. Schneider: Work-Life Balance: Was können Unternehmen und Organisationen tun? (219-246).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Hochschulen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Strategien zur Gleichstellung von Frauen in Wissenschafts- und Arbeitsorganisationen : ausgewählte Beiträge einer Fachtagung an der Brandenburgischen TU Cottbus
Titelübersetzung:Strategies on affirmative action in favor of women in scientific and work organizations : selected contributions from a specialized conference at Brandenburg Technical University in Cottbus
Herausgeber/in:
Gensior, Sabine; Hildebrandt, Karin; Deutsche Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung -SAMF- e.V.
Quelle: Deutsche Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung -SAMF- e.V.; Cottbus (Arbeitspapiere aus dem Arbeitskreis SAMF, 2001-1), 2001. 242 S.
Inhalt: "Die Dokumentation einer Fachtagung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus lenkt den Blick auf neue Strategien zur Gleichstellung von Frauen in Wissenschafts- und Arbeitsorganisationen. Es geht nicht mehr primär um das Ziel, den Anteil der Frauen auf den verschiedenen Ebenen der Wissenschaftsorganisationen oder in den Führungsetagen von Wirtschaft und Verwaltung zu erhöhen. Die wissenschaftlichen Beiträge der Tagung beleuchten im interdisziplinären Zusammenspiel zwei zusätzliche Fragen: Wie kann erstens erreicht werden, dass eine inzwischen selbstverständliche Hochschulbildung junger Frauen sich auch auf dem Arbeitsmarkt für hochqualifizierte Berufe auszahlt? Und wie kann zweitens der besonderen Benachteiligung von Frauen in 'Männerfächern' mit technischen und naturwissenschaftlichen Inhalten begegnet werden?" Inhaltsverzeichnis: Karin Hildebrandt: Situation der Wissenschaftlerinnen in der DDR im Vergleich zu heute. Ein Rückblick; Beate Krais: Karrieren von Frauen in der Wissenschaft; Christiane Riedel: Frauen- und Geschlechterforschung als Impuls für die Wissenschaftsentwicklung. Der Forschungsverbund - ein Pilotprojekt; Carol Hagemann-White: Strategien zur Erreichung der Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft - europäische Perspektiven; Carmen Leicht-Scholten: Frauenförderung durch Quote? Ulrike Vogel: Konstellationen der Gleichstellungspraxis an Technischen Universitäten; Karin Reiche: Erfahrungen aus der Gleichstellungsarbeit an der TU Dresden; Petra Jordanov: Gleichstellungspraxis im Ost-West-Vergleich am Beispiel des Landes Mecklenburg-Vorpommern; Ulrike Gutheil: Die Frauenförderrichtlinie der BTU Cottbus - Situation und Entwicklungspotentiale der Frauenförderung an einer jungen Universität der neuen Bundesländer; Ina Wagner: Zur Flexibilität und Mediatisierung von Arbeitspraxis in technischen Berufsfeldern; Andrea Birbaumer: Telearbeit - Rahmenbedingungen und Mythen; Marlene Kück: Neue Ökonomen/innen; Elfriede Lemke: Weibliche Führungskräfte in kleinen und mittleren Unternehmen in der Region Cottbus. (IAB2)