Berufungsverfahren Ost: der Spagat zwischen Selbst- und Fremdergänzung
Titelübersetzung:Appointment procedure in east Germany: the balancing act between self-fulfillment and outside completion
Autor/in:
Brentjes, Sonja; Pasternack, Peer
Quelle: Hochschule Ost : Leipziger Beiträge zu Hochschule & Wissenschaft, Jg. 3 (1994) H. 4, S. 28-43
Inhalt: Es wird der Versuch unternommen: erstens Berufungsverfahren zum Hochschullehrer bzw. Professor in der ehemaligen DDR kurz darzustellen und vor allem die politisch-ideologische Komponente zu kennzeichnen; zweitens den Prozeß des gesellschaftlichen Umbruchs und Personalwechsels in Ostdeutschland bezüglich der Hochschullehrer/ Professoren sowie Modifikationen des westdeutschen Modells für die Übergangszeit kurz darzustellen; drittens eine erste Bestandsaufnahme und Bewertung dieses vielgestaltigen Prozesses vorzunehmen und auf einige sichtbar werdende Probleme hinzuweisen. (PHF/Ko.)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechtstypische Merkmale von Wissenschaftlerinnen im Hochschulwesen : eine Sekundäranalyse
Titelübersetzung:Gender-typical features of female scientists in the university system : a secondary analysis
Autor/in:
Hildebrandt, Karin
Quelle: Zentralinstitut für Hochschulbildung -ZHB-; Berlin (Forschung über das Hochschulwesen, 83/1987), 1987. 27 S.
Inhalt: Ausgehend von der begründeten Notwendigkeit geschlechtsspezifischer Betrachtungen im Hochschulwesen der DDR gibt die Autorin einen gesamten und disziplinbezogenen Überblick zur Entwicklung des dortigen weiblichen Anteils der Wissenschaftler. Mit dem Ziel, geschlechtstypische Einstellungen und Verhaltensweisen von Wissenschaftlerinnen einschließlich ihrer sozialen Situation zu charakterisieren, konzentriert sie sich auf eine zusammenfassende Darstellung bisheriger soziologischer Untersuchungen der Abteilung Forschung und Wissenschaftsentwicklung des Zentralinstituts für Hochschulbildung Berlin. Diese Untersuchungen umfassen Befragungen von Studenten, Forschungsstudenten/ Aspiranten, Absolventen, Promovenden, Professoren und Emeriti. Die Sekundärquellen verweisen auf "erhebliche Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Wissenschaftlern (als Gesamtgruppe) beim Forschungsengagement; jedoch in Teilgruppen konnten diese Unterschiede nicht festgestellt werden (B-promovierte Kader und Professoren)." Die Schlußfolgerungen orientieren auf die weitere Bearbeitung der Thematik "Die Frau in der Hochschulforschung". (OC)