Why sience? : women scientists and their pathways along the road less traveled
Autor/in:
Davis, Kathleen S.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 5 (1999) No. 2, S. 129-153
Inhalt: "The article examines why some women choose and continue to pursue careers in science, and which structures and mechanisms within the scientific community provide them with ways to construct identities as legitimate and mature practitioners, and which do not." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen in der kognitiven und institutionellen Tradition der Soziologie
Titelübersetzung:Women in the cognitive and institutional tradition of sociology
Autor/in:
Honegger, Claudia; Wobbe, Theresa
Quelle: Frauen in der Soziologie: neun Portraits. Claudia Honegger (Hrsg.), Theresa Wobbe (Hrsg.). München: Beck (Beck'sche Reihe), 1998, S. 7-27
Inhalt: Wie zu Beginn dieses Jahrhunderts spielt die Geschlechterthematik auch heute wieder eine nicht unerhebliche Rolle, wenn über die kulturelle Bedeutung und den Zwiespalt der späten Moderne nachgedacht wird. Mit dieser Verschiebung der kognitiven und sozialen Konstellationen verändert sich auch die Aufmerksamkeit für die Geschichte der wissenschaftlichen Disziplinen. Der Beitrag arbeitet heraus, daß und wie zu den vielen Anfängen der Soziologie auch Frauen gehörten. Rekonstruiert wird eine "vergessene Tradition" im soziologischen Denken. Weiterhin versuchen die Autorinnen, die "Mechanismen des Vergessens" und das Abdrängen der Frauen aus dem akademischen Kontext und Kanon im historischen Zusammenhang zu erklären. (pre)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Negotiating the glass ceiling : careers of senior women in the academic world
Herausgeber/in:
David, Miriam; Woodward, Diana
Quelle: London: Falmer Press, 1998. VI, 216 S.
Inhalt: "Why is it that in many universities the number of women professors can literally be counted on the fingers of one hand, while the men number in the hundreds? Why are women academics so relatively disadvantaged and men so firmly in control?In an attempt to find answers to these questions, Negotiating the Glass Ceiling gathers together the unique personal reflections of sixteen eminent women working in higher education across the world. These reflections document some of the changing patterns of women's lives in higher education since the war, a time of massive social change within higher education itself, as well as in women's lives outside higher education. They also illustrate that the changes that have occurred have been hard won and not without consequencesfor the women involved. The book is divided into three sections. The first four accounts provide an international perspective, followed by six pioneering women's accounts of transforming academe. The last section contains varied accounts of women still developing their careers in the 'man-centred university' sector. All these stories bear witness to the wide tapestry of cultural, socio-economic andeducational change and how they have been experienced within the field of higher education by this unique blend of challenging women. As we move towards the millenium, what lessons can we draw about the future from them?" (authors' abstract)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Women scientists in the third world : the Indian experience
Titelübersetzung:Wissenschaftlerinnen in der Dritten Welt : Erfahrungen aus Indien
Autor/in:
Subrahmanyan, Lalita
Quelle: New Delhi: Sage, 1998. 301 S.
Inhalt: This book is a unique `collective biography' of women scholars in the `hard' sciences at the University of Madras. As an ethnographic case study, it combines a comprehensive description of the lives and careers of individual women who struggle in a male-dominated workplace that marginalizes them with an analysis of the structures and organizational features that serve to maintain them in that peripheral position.
Schlagwörter:Indien; Entwicklungsland; Wissenschaftlerin; Karriere; Familie-Beruf; Akademikerin; Südasien; Asien
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Karrierewege der Professoren und Professorinnen der Politikwissenschaft in der Schweiz, Österreich und Deutschland
Titelübersetzung:Carrier path of professors in political science in Switzerland, Austria and Germany
Autor/in:
Armingeon, Klaus
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Politische Wissenschaft, Vol. 3 (1997) Iss. 2, S. 103-117
Inhalt: "In dieser Studie wird anhand weniger biographischer Kerndaten die Struktur und Entwicklung der durchschnittlichen Karrieren der amtierenden Professorinnen und Professoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz beschrieben. Im Durchschnitt wurden die untersuchten Professoren im Alter von 30 Jahren zum Doktor promoviert; sie habilitierten sich sieben Jahre später und traten mit 39 Jahren ihre erste Professur an. Freilich verzögert sich die Karriere im Verlauf der Zeit: In den 90er Jahren sind beispielsweise die erstmals berufenen Professoren Mitte 40; zu Beginn der 70er Jahre waren sie beim ersten Amtsantritt Mitte 30. Der Arbeitsmarkt für Politologieprofessoren ist international in Österreich am stärksten geschlossen und in der Schweiz am stärksten offen. In Deutschland werden in den ersten zehn Jahren nach der Jahrtausendwende weit mehr als 100 Stellen aufgrund altersbedingten Rücktritts frei." (Autorenreferat)
Inhalt: "This study describes the typical career structure and development of professors in Germany, Austria, and Switzerland. Biographical core indicators demonstrate that, on average, the professors in our sample received their doctorate at the age of 30. They finished their habilitation (i.e. required second doctoral dissertation) seven years later and were first nominated for a professorship at 39. Obviously, careers are delayed over time: In the 1990s, for instance, the candidates were initially nominated when tey were in their mid-40s; in the early 1970s, they were in their mid-30s. Internationally, the labor market for professors in political science is most restricted in Austria and most open in Switzerland. In Germany, 100 positions will become available due to retirement within the first decade of the new millennium." (author's abstract)
Karrierechancen, aufhaltsamer oder aushaltsamer Abstieg? : Wissenschaftlerinnen aus Ost und West im Interview
Titelübersetzung:Career chances, slow or bearable decline? : interview with female scientists from east and west Germany
Autor/in:
Felber, Christina; Baume, Brita
Quelle: Die andere Wissenschaft: Stimmen der Frauen an Hochschulen. Hildegard Macha (Hrsg.), Monika Klinkhammer (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 1997, S. 91-111
Inhalt: Anhand von vergleichenden Leitfadeninterviews verdeutlicht der Beitrag das Ausmaß der Wende-Problematik und des Transformationsprozesses für die Wissenschaftlerinnen in Ost- und Westdeutschland. Entgegen allen verbalen Erklärungen und Versprechungen, wonach im Zuge der Wiedervereinigung eine deutliche Anhebung des Frauenanteils an den Hochschulen erreicht werden sollte, wurden unter der Hand die frauenausgrenzenden Strukturen hauptsächlich des westdeutschen Systems mit übernommen. Die inhaltliche und strukturelle Umgestaltung vollzog sich im wesentlichen über den Austausch von Personen. Zunächst werden daher einige Ausführungen zu den quantitativen personellen Dimensionen der Umgestaltung vorgestellt, weil nur in diesem Kontext die Situation der Wissenschaftlerinnen aus den neuen Bundesländern einzuschätzen ist. Insgesamt wird deutlich, daß die Veränderungen durch Personentransfer zugunsten der westdeutschen Wissenschaftlerinnen stattgefunden haben. (pre)
Schlagwörter:Transformation; Bildungswesen; Karriere; Berufsverlauf; Personalpolitik; Gleichstellung; neue Bundesländer; alte Bundesländer; Vergleich
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Biographische Perspektiven von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern : berufliche und personale Sozialisation
Titelübersetzung:Biographical perspectives of male and female scientists : occupational and personal socialization
Autor/in:
Macha, Hildegard
Quelle: Die andere Wissenschaft: Stimmen der Frauen an Hochschulen. Hildegard Macha (Hrsg.), Monika Klinkhammer (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 1997, S. 71-89
Inhalt: Der Beitrag verdeutlicht Mechanismen der beruflichen und personalen Sozialisation von Frauen. Die gewählte biographische Perspektive erlaubt Einsichten in Entwicklungsprozesse, die zum Beruf führen und über die hier fördernden bzw. behindernden Bedingungen. Damit werden generalisierbare Aussagen darüber möglich, warum Frauen in der Wissenschaft eher eine marginale Position einnehmen. Im Zusammenhang mit quantitativen Daten ergibt sich ein klareres Bild von Strategien der beruflichen Karriere in Verbindung mit der Entwicklung persönlicher Identität. Der Vergleich von ost- und westdeutschen Wissenschaftlerinnen zeigt die gleichen strukturellen Diskriminierungstendenzen auf einer unterschiedlichen gesellschaftlichen Basis. Die Wende hat für fast alle große berufliche Krisen mit sich gebracht, aber nur einige wenige Frauen konnten von der Transformation profitieren. (pre)
Schlagwörter:berufliche Sozialisation; alte Bundesländer; neue Bundesländer; Transformation; Biographie; Wissenschaftler; Berufsverlauf; Karriere; Diskriminierung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Professorin - Jahrgang 1937
Titelübersetzung:Female professor - born in 1937
Autor/in:
Kootz, Johanna
Quelle: Begegnungen und Einmischungen: Festschrift für Renate Rott zum 60. Geburtstag. Marianne Braig (Hrsg.), Ursula Ferdinand (Hrsg.), Martha Zapata (Hrsg.), Marianne Rott (Adressat). Stuttgart: Heinz (Historamericana), 1997, S. 21-30
Inhalt: Am Beispiel der Berliner Soziologieprofessorin Renate Rott (Jahrgang 1937) beschreibt die Autorin ein typisches akademisches Karrieremuster von Frauen der Generation der zwischen 1930 und 1940 Geborenen. Dazu wird ein Bezugsrahmen entworfen, der die Beurteilung und Würdigung der Leistungen und des Engagements dieser Wissenschaftlerinnen ermöglicht und der die wichtigsten Einflußfaktoren und Voraussetzungen ihrer Karriere zu bestimmen erlaubt. Insgesamt zeigt sich, daß und wie sich diese Frauen ohne die Unterstützung frauenpolitischer Netzwerke und ohne die inzwischen gesetzlich abgesicherten Maßnahmen der Frauenförderung in einer männlich dominierten Sphäre durchgesetzt haben. Diese Pionierrolle sollte von der nachfolgenden Generation der Studentinnen und Dozentinnen nicht vergessen werden, die ihre beruflichen Wünsche und Vorstellungen heute mit größerer Selbstverständlichkeit verwirklichen können. (pre)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Heirat und Familiengründung von Karrierefrauen : analysiert am Beispiel bundesdeutscher Hochschullehrerinnen
Titelübersetzung:Marriage and family formation of career women : analyzed by means of west German female university teachers
Autor/in:
Schmid, Karoline
Quelle: Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges. (Aktuelle Frauenforschung, Bd. 29), 1996. 209 S.
Inhalt: Die Verfasserin setzt sich zunächst mit zwei theoretischen Konzepten auseinander, die für die Erklärung und Prognose in Bezug auf differentielles Heirats- und Familiengründungsverhalten aussagekräftig sein können. Hierbei geht es zum einen um die ökonomische Familientheorie, zum anderen um soziobiologische Ansätze. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vorgelegt, die auf einer retrospektiven schriftlichen Befragung von deutschen Hochschullehrerinnen der Geburtskohorten 1917 bis 1927 und 1937 bis 1947 (n=259) basiert. Inhaltlich stehen die Deskription der Akademikerinnenbiographien sowie die Analyse von Nuptialität und Fertilität im Mittelpunkt. Die Untersuchung macht deutlich, daß die unterschiedlichen Zeitumstände, in denen beide Altersgruppen ihre Ausbildung absolvierten und ihre Karriere begannen, auch Familien- und Eheleben prägten. Sie zeigt zudem, daß die beiden auf den ersten Blick recht unterschiedliche Theorieansätze der Untersuchung ineinandergreifen und gemeinsame Erklärungen für die Phänomene der differentiellen Nuptialität und Fertilität liefern können. (ICE2)