Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : elfte Fortschreibung des Datenmaterials (2005/2006) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Titelübersetzung:Equal opportunity in science and research : 11th updating of the data material (2005/2006) on women at universities and non-university research facilities
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 139), 2007. 102 S.
Inhalt: "Die Geschäftsstelle der BLK legt die elfte Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen vor. Der erste Teil enthält eine 'Gewichtete Kurzdarstellung' der aktuellen Daten aus den Jahren 2005 über Frauen in Führungspositionen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (Bestandsstatistik) sowie über das Berufungsgeschehen an Hochschulen im Jahr 2006 (Entwicklungsstatistik). Der zweite Teil enthält eine Sonderauswertung des CEWS zum retrospektiven Qualifikationsverlauf von Frauen an Hochschulen in ausgewählten geisteswissenschaftlichen Fächern. Der dritte Teil umfasst den ausführlichen statistischen Anhang. Dieser ist entgegen der Anordnung der Vorjahre verschlankt und verkürzt worden. Die Anfangsjahre werden - beginnend mit 1992 - in 'Fünfjahresblöcken' als Durchschnittswerte zusammengefasst." (Autorenreferat)
Studenten und Studienanfänger an Hochschulen 1975 bis 1992 : Fächergruppen, Studienbereiche, Studienfächer, Geschlecht
Titelübersetzung:Students and first-year students at universities between 1975 and 1992 : subject groups, study areas, study subjects, gender
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie
Quelle: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie; Bonn, 1996. 94 S.
Inhalt: "In der ... Arbeitsunterlage... werden ausgewählte Ergebnisse aus der vom Statistischen Bundesamt jährlich in jedem Semester für die Studienanfänger und im Wintersemester für die Studenten durchgeführten Erhebungen an den Hochschulen für das "Frühere" Bundesgebiet nach dem Gebietsstand der Bundesrepublik Deutschland (einschließlich Berlin-West) vor dem 3. Oktober 1990 dargestellt. Die aufgezeigten Ergebnisse sind der "Individualbefragung" der Studenten entnommen. Der Tabellenteil dieser Arbeitsunterlage enthält für 1992 eine Aufgliederung der Studenten und Studienanfänger nach Hochschulart, Ländern und Geschlecht sowie über die Studenten und Studienanfänger nach Fächergruppen und Studienbereichen in den Jahren 1975 bis 1992. Die Systematik der Fächergruppen wurde mit dem Wintersemester 1992/93 überarbeitet. Die unterschiedliche Zuordnung der Studienfächer zu den Studienbereichen zwischen dem Sommersemester 1992 und dem Wintersemester 1992/93 wird im Anhang der Broschüre dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Student; Statistik; Studienanfänger; Fachhochschule; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Studium und Studierende, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen an Hochschulen : statistische Daten zu den Karrierechancen
Titelübersetzung:Women at universities : statistical data on career opportunities
Autor/in:
Wermuth, Nanny
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Bad Honnef: Bock (Studien zu Bildung und Wissenschaft, 105), 1992. 194 S.
Inhalt: "Ziel der Untersuchung ist, anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes für den Zeitraum 1977-1988 fächerspezifische Unterschiede in den Chancen für wissenschaftliche Laufbahnen von Frauen und Männern darzustellen. Gefragt wird: Welche Aussichten haben Frauen, frühzeitig im Studium mit der Arbeitsweise und der aktuellen Forschung in einem Fach vertraut zu werden? Welche Chancen haben sie, sich für eine wissenschafltiche Laufbahn zu qualifizieren und an Stellen im Hochschulbereich - entsprechend ihrer Qualifikation - beteiligt zu werden?" "Im einzelnen werden Antworten auf folgende Fragen gegeben: Wie ändert sich die Nachfrage nach einem Studienfach? Wie viele Hilfskraftstellen stehen je bestandener Prüfung zur Verfügung? Wie viele Stellen für wissenschafltiches Personal (Professuren und wissenschaftliche Angestellte) stehen je bestandener Prüfung zur Verfügung? Wie viele Professuren gibt es je bestandener Prüfung? Wie viele Erstsemester schließen etwa vier bis acht Jahre später ihr Studium erfolgreich ab? Wie viele derjenigen, die die Abschlußprüfung bestanden haben, promovieren etwa drei bis fünf Jahre danach? Wie viele derjenigen, die promoviert haben, habilitieren sich etwa vier bis sechs Jahre danach?" (IAB2)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie
Studentische Gesprächsgruppen : eine Stichprobe geschlechtsspezifischer Verhaltensweisen und Meinungen aus dem Hochschulalltag
Titelübersetzung:Student discussion groups : a sample of gender-specific types of behavior and opinions from the everyday life at universities
Autor/in:
Bauer, Brigitte
Quelle: Frauen im Wissenschaftsbetrieb: Dokumentation und Untersuchung der Situation von Studentinnen und Dozentinnen in Nordrhein-Westfalen. Teil 1-3. Ulla Bock, Anne Braszeit, Christiane Schmerl. Fachtagung "Frauen im Wissenschaftsbetrieb"; Bielefeld, 1982, S. 357-375
Inhalt: Der vorliegende Bericht stellt einige bisher noch nicht abgeschlossene Ergebnisse eines Projekts zur geschlechtsspezifischen Sozialisation an der Hochschule dar, die sich auf den ersten Teil - studentische Gesprächsgruppen - beziehen. Es sollte in diesem Projekt, bezogen auf eher qualitative Daten, dem differentiellen Effekt des Studiums nachgegangen werden. Für den vorliegenden Projektteil interessierte vorrangig, ob Männer und Frauen sich in ihren Verhaltensweisen unterscheiden, wenn sie in gemischt-geschlechtlichen bzw. gleichgeschlechtlichen Gruppen diskutieren, ob sich Männer und Frauen in ihrer Beurteilung der Studiensituation unterscheiden sowie ob sich Männer und Frauen des Anfangs- und Endsemesters in ihren Verhaltensweisen und der Beurteilung der Studiensituation unterscheiden. Die Verfasserin geht auf Stichprobe und die Durchführung der Gespräche ein. Zwischen Männern und Frauen in den sechs Gruppen sowie zwischen den Frauen des Anfangs- und Endsemesters fanden sich im Hinblick auf die Verhaltensweisen bemerkenswerte Unterschiede; während die Unterschiede zwischen Männern und Frauen eher typisch männlichen Verhaltensweisen entsprachen, zeigte sich in den Frauengruppen, insbesondere der des Endsemesters, eine besonders entspannte, unterstützende und solidarische Atmosphäre. Bezüglich der Inhalte der Gruppengespräche wurde bisher nur eine Globalauswertung vorgenommen, so daß die dargestellten Ergebnisse den Charakter von Trendanalysen haben. Es ließen sich in den Gruppen jeweils sehr unterschiedliche Gesprächsstile auffinden. Frauen bauten ihre Äußerungen stärker auf persönlichen Erfahrungen auf und brachten differenziertere Beispiele aus der eigenen Biographie, wobei sich Unterschiede zwischen dem Anfangs- und Endsemester zeigten. Die These von der Gleichheit der Geschlechter wurde von allen Gruppen, mit Ausnahme der Frauen des Endsemesters, vertreten. Die Männer ließen in der Mehrzahl eine große psychische Distanz zu Themen mit geschlechtsspezifischer Fragestellung erkennen. (SD)