Bildung und Kinderlosigkeit in Österreich und in Schweden
Titelübersetzung:Education and childlessness in Austria and Sweden
Autor/in:
Neyer, Gerda
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 21 (2009) 3, S 286-309
Inhalt: "Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Bildungshöhe, Bildungsrichtung und Kinderlosigkeit österreichischer und schwedischer Frauen der Geburtenjahrgänge 1955-59. In beiden Ländern haben Frauen mit einer Ausbildung im Unterrichts- oder Gesundheitsbereich eine geringere Kinderlosigkeit als Frauen mit einer Ausbildung in anderen Bildungsrichtungen. Deutliche Unterschiede bestehen hingegen im Ausmaß der Kinderlosigkeit zwischen schwedischen und österreichischen Frauen nach Bildungshöhe: Schwedische Frauen mit Universitätsausbildung haben im Schnitt nur wenig höhere Kinderlosigkeit als Frauen mit niedrigerem Bildungsabschluss. In Österreich dagegen bleiben Frauen mit Abitur oder höherem Bildungsabschluss wesentlich öfters kinderlos als Frauen mit niedrigerem Bildungsabschluss." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article deals with the association between educational level, educational line, and childlessness among Austrian and Swedish women born 1955-59. In both countries women educated for teaching jobs or for health occupations have lower childlessness than women educated for other professions. However, childlessness by educational level differs markedly between the two countries. Swedish women with tertiary education have only slightly higher childlessness than women with lower educational attainment. In Austria, however, women with an education at high-school level or above remain significantly more often childless than women with a lower education." (author's abstract)
ifb-Familienreport Bayern 2009: Schwerpunkt: Familie in Europa
Herausgeber/in:
Mühling, Tanja; Rost, Harald; Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb)
Quelle: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb); Mühling, Tanja; Rost, Harald; Bamberg (ifb-Materialien, 6-2009), 2009. 210 S
Inhalt: Der Forschungsbericht enthält folgende Beiträge: 1. Harald Rost: Familienhaushalte im europäischen Vergleich; 2. Tanja Mühling: Familienpolitik im europäischen Vergleich; 3. Dirk Hofäcker: Vom Ernährer- zum Zweiverdienermodell - Bestandsaufnahme und internationale Perspektiven; 4. Marco Härpfer: Sozioökonomische Situation von Familien im europäischen Vergleich; 5. Loreen Beier, Marina Rupp: Rollenbilder und Arbeitsteilung in den Ländern der EU; 6. Christopher Schmidt, Marcel Raab, Michael Ruland: Intergenerationale Austauschbeziehungen im internationalen Vergleich.
Schlagwörter:Familie; family; Europa; Europe; EU; EU; internationaler Vergleich; international comparison; Privathaushalt; private household; Familienpolitik; family policy; Erwerbstätigkeit; gainful employment; sozioökonomische Lage; socioeconomic position; Rollenbild; role image; Arbeitsteilung; division of labor; gender-specific factors; Generationenverhältnis; Intergenerational relations; generatives Verhalten; reproductive behavior; Familienform; family structure; soziale Unterstützung; social support
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Forschungsbericht / Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, 1), 2009. 194 S
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Hintergrund zur Elternteilzeit; 3 Evaluierungskonzept; 3.1 Zielsetzungen und Inhalte; 3.2 Methodisches Vorgehen; 4 Merkmale der fertilen Bevölkerung; 4.1 Ausbildung und Erwerbssituation; 4.2 Erwerbsausmaß; 4.3 Zusammenfassung; 5 Sicht der Eltern mit Kindern unter 4 Jahren; 5.1 Quantitative Erhebung unter Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen; 5.2 Ergebnisse der qualitativen Interviews mit Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen; 6 Sicht der Unternehmen; 6.1 Quantitative Erhebung unter Arbeitgebern/Arbeitgeberinnen; 6.2 Ergebnisse der qualitativen Interviews mit Vertretern/Vertreterinnen von Unternehmen; 7 Sicht der Experten/Expertinnen; 7.1 Sicht der Expertinnen auf Arbeitnehmer/innenseite; 7.2 Sicht der Experten/Expertinnen auf Arbeitgeber/innenseite; 7.3 Sicht der Experten/Expertinnen auf juristischer Ebene; 7.4 Zusammenfassung; 8 Zusammenfassung der Ergebnisse.
Schlagwörter:Österreich; Austria; Eltern; parents; Familie-Beruf; work-family balance; Teilzeitarbeit; part-time work; Rechtsanspruch; legal claim; gesetzliche Regelung; statuary regulation; Arbeitszeitwunsch; desired working hours; Arbeitszeitflexibilität; working time flexibility; gender-specific factors; Kinderbetreuung; child care
Titelübersetzung:How can the future of the family be safeguarded?
Autor/in:
Ott, Notburga
Quelle: Walter Eucken Institut e.V.; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung Abt. Wirtschaftspolitik; Freiburg im Breisgau (Freiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik, 08/3), 2008. 20 S
Inhalt: Der Beitrag erörtert die Frage, welche Funktion die Institution Familie in modernen Gesellschaften hat. Dass jede Gesellschaft eine nachwachsende Generation braucht, darüber besteht noch ein weitgehender Konsens, wenngleich es sich in einer globalisierten Welt dabei nicht ausschließlich um eigene Nachkommenschaft handeln muss. Doch braucht es dazu in modernen, funktional ausdifferenzierten Gesellschaften der alt hergebrachten Institution Familie? Welche Aufgaben verbleiben ihr, wo doch so viele Funktionen von anderen Institutionen der Gesellschaft übernommen wurden? Und wie sind unter solchen Bedingungen die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern geregelt? Die Beantwortung gliedert sich mit Blick auf den Geschlechter- und Generationenvertrag in folgende Punkte: (1) vertragstheoretische Betrachtung der Familienbeziehungen, (2) kollektive Erweiterungen familialer Vertragsbeziehungen in modernen Gesellschaften und (3) die wirtschaftliche Entwicklung und Probleme heutiger Regelungen. Die derzeit zu beobachtende Auflösung traditioneller Familienbeziehungen - sowohl zwischen den Partnern wie auch zwischen Eltern und Kindern - weisen auf einen Wandel hin, der die Wirksamkeit und Effizienz gegenwärtiger gesellschaftlicher Institutionen in Frage stellt. Der Wandel der Familie - sowohl der innerfamilialen Beziehungen wie auch die Rolle der Familie in der Gesellschaft - lässt sich aus institutionenökonomischer Sicht als Folge der wirtschaftlichen Entwicklung mit zunehmend arbeitsteiliger Produktion und marktmäßigen Austauschbeziehungen rekonstruieren. Die von je her bestehenden Familienbeziehungen werden durch kollektive Regelungen und gesellschaftliche Vertragsbeziehungen ergänzt, um insgesamt die Wohlfahrtsproduktion zu erhöhen. In der jüngsten Vergangenheit erweisen sie sich jedoch zunehmend als ineffizient. Sowohl in den Beziehungen zwischen den Geschlechtern wie auch zwischen den Generationen nehmen Hold-up-Probleme zu: für Eltern wächst das Risiko, von ihren Kindern für ihre Leistungen keine entsprechenden Gegenleistungen zu erhalten, und für Frauen resultiert aus der Entscheidung für ein Kind darüber hinaus noch das individuelle Risiko der familieninternen Schlechterstellung. In der Familie kumulieren beide Probleme. Sinkende Geburtenzahlen und Unterinvestitionen in Humanvermögen sind die Folge. (ICG2)
Schlagwörter:Familie; family; soziale Sicherung; social security; Familie-Beruf; work-family balance; Familienarbeit; family work; Familieneinkommen; family income; Familiengröße; family size; Familiengründung; family formation; Familienpolitik; family policy; Generationenvertrag; inter-generational contract; Geschlechterverhältnis; gender relations; Eltern-Kind-Beziehung; parent-child relationship; Familienrecht; family law; wirtschaftliche Faktoren; economic factors; Wohlfahrtsstaat; welfare state; Sozialpolitik; social policy; Bevölkerungsentwicklung; population development; Federal Republic of Germany
Elternbildung in Österreich: Evaluierung der Elternbildungsveranstaltungen 2006
Autor/in:
Klepp, Doris; Buchebner-Ferstl, Sabine; Cizek, Brigitte; Kaindl, Markus
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 70), 2008. 123 S
Inhalt: "Die vorliegende Publikation stellt eine gekürzte und überarbeitete Fassung des Forschungsberichts der Evaluierung der vom Familienministerium geförderten Elternbildung in Österreich dar. Die vom Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz (BMSG) in Auftrag gegebene Studie umfasst drei Forschungsziele. Erstens, Aufschluss über Anzahl, Art und Form der geförderten Elternbildungsveranstaltungen zu erhalten, zweitens, zu erfahren wie viele Personen das vorhandene Angebot wahrnehmen und inwieweit die einzelnen Zielgruppen erreicht werden können und drittens, den Bedarf der Eltern hinsichtlich ihrer Interessen und Motivation zu erheben und zu prüfen, inwiefern sich das vorhandene Angebot damit deckt. Die im ersten Teil dargestellten Ergebnisse beruhen auf der im Rahmen der Evaluierung der Elternbildung durchgeführten Befragung von 42 ElternbildungsträgerInnen und über 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Elternbildungsveranstaltungen. Diese bieten unter anderem einen detaillierten Überblick über das vorhandenen Elternbildungsangebot und dessen TeilnehmerInnen in Form von geschlechts- und bildungsspezifischen Profilen. Weiteren Aufschluss über den inhaltlichen Bedarf an Elternbildung geben im zweiten Teil einerseits die Ergebnisse einer unter Eltern durchgeführte Online-Bedarferhebung zur Elternbildung, andererseits die Ergebnisse der qualitativen Analyse des österreichischen Internet- Elternforums www.eltern-bildung.at. Den Abschluss bilden eine Zusammenschau der Ergebnisse und auf diesen beruhende Maßnahmenempfehlungen für die Elternbildung." (Autorenreferat)
Familiengründung und Erwerbstätigkeit im Lebenslauf
Titelübersetzung:Family formation and gainful employment in the life career
Autor/in:
Schmitt, Christian
Quelle: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, (2007) Familienforschung 2007/2, S 9-15
Inhalt: "Der Beitrag beleuchtet die enge zeitliche Koppelung von Familiengründungsphase und Erwerb im Lebenslauf sowie die Konsequenzen für das Geburtenverhalten. Näher betrachtet wird hierbei die Bedeutung traditioneller Geschlechterrollen sowie deren Reproduktion durch sozialstaatliche Institutionen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:desire for children; education; Akteur; Familienpolitik; Kinderwunsch; Familiengründung; German Democratic Republic (GDR); birth; Erwerbstätigkeit; gender role; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; Elternschaft; Geschlechtsrolle; Europa; social actor; family formation; labor force participation; family policy; Bildung; Doppelrolle; Erwerbsbeteiligung; Europe; life career; gainful employment; dual role; woman; DDR; Geburt; Lebenslauf; parenthood
Betriebliche und politische Hindernisse engagierter Vaterschaft
Titelübersetzung:Professional and political impediments to committed fatherhood
Autor/in:
Gesterkamp, Thomas
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 17 (2005) 1, S 66-75
Inhalt: "Das Thema 'Väter' ist in jüngster Zeit stärker in den Blickpunkt fachpolitischer und wissenschaftlicher Debatten gerückt. Die Einstellung von Männern zur Vaterschaft hat sich verändert, in kleinen Schritten ändert sich auch ihr Verhalten in Partnerschaft und Familie. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten gibt es aber wenig Spielraum für Rollenexperimente. Männer sind mit vielfältigen beruflichen und politischen Hindernissen konfrontiert, wenn sie engagierte Vaterschaft leben wollen." (Autorenreferat)
Inhalt: "In recent years, the topic 'fathers' has moved into the focus of political and academic debates. The attitude of men towards fatherhood has changed; by taking small steps, their behaviour in partnership and family is changing, too. There is not much latitude for experimenting with roles in times of economic hardship, however. Men are being confronted with a multitude of professional and political impediments when attempting to live out 'committed fatherhood.' " (author's abstract)
Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsstaat, Familienpolitik und die Geschlechterfrage - deutsch-französische Konvergenzen und Divergenzen
Titelübersetzung:Labor market, welfare state, family policy and the gender question - Franco-German convergences and divergences
Herausgeber/in:
Achcar, Gilbert; Simon, Dagmar; Veil, Mechthild; Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, 2005-007), 2005. 106 S
Inhalt: "Das Geschlechterverhältnis ist in den letzten drei Jahrzehnten in Bewegung geraten, ausgelöst durch erhebliche Bildungsinvestitionen von Frauen und ihre weit reichende Integration in den Arbeitsmarkt. Sich zwischen Familie und Beruf entscheiden zu müssen, findet zunehmend weniger Akzeptanz. Diese gesellschaftlichen Differenzierungsprozesse spiegeln sich auch in veränderten Anforderungen an Institutionen wider, in wohlfahrtsstaatlichen Systemen sind veränderte Handlungsorientierungen und Regelungen erforderlich geworden. Tradierte Vorstellungen über geschlechtliche Arbeitsteilung und Zuständigkeiten für Betreuungsleistungen haben sich gewandelt. In einer deutsch-französisch vergleichenden Perspektive werden wohlfahrtsstaatliche Konzeptionen, arbeitsmarkt- und familienpolitische Regulierungen, ihre Konstruktionsprinzipien und Prämissen unter der Geschlechterperspektive untersucht. Im Hinblick auf Konvergenzen und Divergenzen kann im Vergleich gezeigt werden, dass das deutsche Sozialstaatsmodell nach wie vor auf einem tradierten Eheleitbild - verbunden mit einem 'starken' männlichen Ernährerregime - ausgerichtet ist und sich vom französischen Modell in wesentlichen Punkten unterscheidet. Andererseits nehmen gegenüber Dritten die Divergenzen ab - im europäischen Vergleich werden in der Wohlfahrtsstaatsforschung Deutschland und Frankreich demselben Typus von Sozialversicherungsstaat zugeordnet. Divergenzen sind darüber hinaus insbesondere in den politischen Strategien zur Arbeitsmarktintegration festzustellen. Dagegen unterstützen die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Strategien der EU zunehmend konvergente Entwicklungen und gewinnen als Einflussfaktoren auf die Ausprägung von der nationalstaatlichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik an Bedeutung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gilbert Achcar, Dagmar Simon, Mechthild Veil: Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsstaat, Familienpolitik und die Geschlechterfrage - deutsch-französische Konvergenzen und Divergenzen (5-10); Anne Salles: Familienpolitische Hilfen zur Arbeitsmarktintegration von Müttern - ein deutsch-französischer Vergleich (11-26); Danièle Kergoat: Debatten zur geschlechtlichen Arbeitsteilung in Frankreich (27-36); Helena Hirata: Überlegungen zur "Vereinbarkeit" von Familie und Beruf - ein Versuch, das Terrain zu sondieren (37-46); Nicky Le Feuvre: Zur Feminisierung von Berufen in vergleichender Perspektive (47-62); Petra Beckmann: EU-Beschäftigungsziele und Geschlechtergerechtigkeit - passt das zusammen? (63-76); Danielle Chabaud-Rychter: Beziehungen zwischen Technik und Geschlecht (77-88); Mechthild Veil: Geschlechterbeziehungen im deutsch-französischen Vergleich - ein Blick auf Familien- und Arbeitsmarktpolitik (89-100).
Schlagwörter:women's employment; gender relations; Betreuung; Familienpolitik; Sozialstaat; gender role; social welfare state; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; Geschlechtsrolle; Handlungsorientierung; Kind; berufliche Integration; occupational integration; soziale Gerechtigkeit; labor market policy; European social policy; family policy; berufstätige Frau; Wohlfahrtsstaat; labor market; Arbeitsmarkt; gender; social policy; care; welfare state; France; Arbeitsmarktpolitik; social justice; Technik; working woman; Frankreich; Geschlechterverhältnis; child; engineering; action orientation; europäische Sozialpolitik; Frauenerwerbstätigkeit; Sozialpolitik
SSOAR Kategorie:Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialpolitik, Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Arbeitsmarktpolitik
Familienleben und Gesundheit - aus der Perspektive der sozialen Inklusion
Titelübersetzung:Family life and health - from the perspective of social inclusion
Autor/in:
Fernández de la Hoz, Paloma
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (ÖIF Materialien, 20), 2004. 31 S
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Einführung; 1 Das Gesundheitsaktionsprogramm der Europäischen Union: Chancen und Risiken; 1.1 Gesundheit als operatives Konzept; 1.2 Soziopolitischer Kontext; 2 Soziale Inklusion und Gesundheit; 2.1. „Soziale Ausgrenzung“ und „soziale Inklusion“; 2.2 Soziale Inklusion – soziale Ausgrenzung:Vieldimensionalität der Armut und Betonung von Prozessen; 2.3 Tendenz zur Polarisierung der Gesundheitschancen; 3 Familienleben, soziale Inklusion und Gesundheit: einige Schwerpunkte; 3.1 Gesundheit und soziale Schicht (Bildung – Einkommen – Beruf); 3.2 Die Genderdimension der Gesundheit im Kontext von Armut und sozialer Ausgrenzung; 3.3 Armut und soziale Ausgrenzung als Stressfaktoren im Familienleben; 3.4 Der Faktor Zeit; 4 Gesundheitsimplementierung durch soziale Projekte; 4.1 Chancen im Familienleben; 4.2 Verschiedene Gesundheitsfaktoren erkennen; 4.3 Soziale Leitbilder starten bzw. weiterführen.
Schlagwörter:EU; Gesundheit; social situation; wirtschaftliche Lage; Familienpolitik; health care delivery system; Gesundheitswesen; Sozialstaat; social integration; economic situation; social welfare state; Gesundheitspolitik; demographic aging; public health services; demographische Alterung; Europa; soziale Lage; family policy; health policy; poverty; EU; social policy; soziale Entwicklung; Europe; EU policy; Armut; soziale Integration; Familie; EU-Politik; exclusion; family; Exklusion; gender-specific factors; social change; Sozialpolitik; health; Gesundheitsdienst
Wenn aus Liebe rote Zahlen werden: über die wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung
Titelübersetzung:When love goes into the red: the economic consequences of separation and divorce
Autor/in:
Andreß, Hans-Jürgen
Quelle: Informationsdienst Soziale Indikatoren, (2004) 31, S 1-5
Inhalt: 'Durch hohe und steigende Scheidungsziffern werden immer mehr Familien mit spezifischen wirtschaftlichen Problemen konfrontiert, die häufig aus Trennung und Scheidung entstehen - zumindest vorübergehend. Damit der Staat gezielte Hilfs- und Steuerungsangebote für den Personenkreis entwickeln kann, der hierdurch wirtschaftlich und sozial besonders gefährdet ist, benötigt er verlässliche Analysen und Datengrundlagen. Diese waren bisher im erforderlichen Umfang für die Bundesrepublik Deutschland nicht vorhanden. Aus diesem Grund hat das Bundesfamilienministerium ein mehrjähriges Forschungsprojekt über die wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung für Familien in Auftrag gegeben, dessen Ergebnisse nunmehr vorliegen.' (Autorenreferat)
Schlagwörter:redistribution; satisfaction; Einkommensumverteilung; Zufriedenheit; Ehescheidung; Federal Republic of Germany; finanzielle Situation; Unterhalt; Einkommensverhältnisse; elterliche Trennung; man; parental separation; poverty; financial situation; socioeconomic effects; Umverteilung; income; government control; socioeconomic position; redistribution of income; divorce; Armut; woman; Mann; income situation; Einkommen; sozioökonomische Lage; gender-specific factors; support; sozioökonomische Folgen; staatliche Lenkung