Inhalt: Ein Strukturwandel durchzieht das gesamte tertiäre Bildungssystem: Zur herkömmlichen Typunterscheidung "Universität" und "Fachhochschule" kommen Differenzierungen zwischen einzelnen Hochschulen und Fachbereichen hinzu. Sie können - neben naheliegenden, oft die Forschung betreffenden Motivationen - durchaus auf hehren Ansätzen beruhen wie der Ermöglichung und Etablierung neuer Bildungswege
oder der Ausgestaltung von Chancengleichheit. Mitunter zwingen regionale Besonderheiten zu solchen Entwicklungen. Vermehrt sind sie auch eine Konsequenz finanzieller Sparprogramme der Länder. Im Ergebnis entstehen durch diesen Strukturwandel zahlreiche neue Hochschulprofile.
Schlagwörter:graduation (academic); technical college; Qualifikation; teaching staff; dualer Studiengang; educational policy; qualification; university; Federal Republic of Germany; university system; education system; Lehrpersonal; bachelor; Strukturwandel; Bachelor; practice relevance; structural change; sandwich course; Fachhochschule; Praxisbezug; examination regulations; Universität; Bildungswesen; Hochschulwesen; Prüfungsordnung; university policy; Studienabschluss; Hochschulpolitik; Bildungspolitik
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Makroebene des Bildungswesens
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag