Inhalt: Until recently, higher education in the UK has largely failed to recognise gender-based violence (GBV) on campus, but following the UK government task force set up in 2015, universities are becoming more aware of the issue. And recent cases in the media about the sexualised abuse of power in institutions such as universities, Parliament and Hollywood highlight the prevalence and damaging impact of GBV. In this book, academics and practitioners provide the first in-depth overview of research and practice in GBV in universities. They set out the international context of ideologies, politics and institutional structures that underlie responses to GBV in elsewhere in Europe, in the US, and in Australia, and consider the implications of implementing related policy and practice. Presenting examples of innovative British approaches to engagement with the issue, the book also considers UK, EU and UN legislation to give an international perspective, making it of direct use to discussions of ‘what works’ in preventing GBV.
Schlagwörter:GBV-prevention; gender based violence; higher education; university community; sexual harassment; sexual violence; sexuelle Belästigung; sexuelle Gewalt;
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Review of Man Made: Why So Few Women Are in Positions of Power
Autor/in:
White, Kate
Quelle: International Journal of Gender, Science and Technology, 10 (2018) 1, 3 S
Inhalt: This is a book review of Man Made: Why So Few Women Are in Positions of Power by Eva Tatchell and John Edmonds
Übliche Widerstande oder neue Infragestellungen? : Gleichstellungsfeindlichkeit und Angriffe auf Gleichstellungsarbeit an Hochschulen in Niedersachsen
Autor/in:
Marx, Daniela; Kotlenga, Sandra
Quelle: LNHF; , 2017.
Inhalt: Der vorliegende Bericht bietet dementsprechend erstmals detaillierte Einblicke in gleichstellungsfeindliche Vorkommnisse an niedersächsischen Hochschulen und deren Einordnung und Bewertung durch die Gleichstellungsakteur*innen. Er beschreibt Auswirkungen auf die Amts- und Berufsausübung und liefert Einschätzungen dazu, welche Präventionsmaßnahmen, Unterstützungsfaktoren und Handlungsstrategien notwendig sind.
Sehr deutlich wird, dass sich Gleichstellungspolitik und -arbeit an Hochschulen und damit auch die zuständigen Akteur*innen nach wie vor in einer zwangsläufig ambivalenten Position befinden: Sie sind Teil einer Organisation und zugleich sollen sie die Organisation sowie deren Strukturen und Kultur von innen heraus verändern und „stören“. Dies macht es nicht einfach, wenn nicht gar unmöglich, alltägliche und übliche Widerstände von (qualitativ) neuen und (quantitativ) verstärkt auftretenden Infragestellungen zu unterscheiden.
Der Bericht steht daher unter der Frage „Übliche Widerstände oder neue Infragestellungen?“. Der eher ungewohnte Begriff „Gleichstellungsfeindlichkeit“, der sich im Verlauf des Projekts herausgebildet hat, dient dabei als Klammer, unter der unterschiedliche gleichstellungsbezogene Vorkommnisse an Hoch-
schulen – von alltäglichen Widerständen gegen Gleichstellung über offensives Unterlaufen etablierter Gleichstellungsstandards bis hin zu bedrohlichen Angriffen auf einzelne Gleichstellungsbeauftragte – subsumiert werden können.
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Frauen- und Geschlechterforschung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Gleichstellung als Profession? : Gleichstellungsarbeit an Hochschulen aus professionssoziologischer Sicht - Zugl.: Paderborn, Univ., Dissertation, 2016
Autor/in:
Vollmer, Lina
Quelle: Springer VS (Geschlecht und Gesellschaft, 70), 2017.
Inhalt: Die Gleichstellungsarbeit an Hochschulen in Deutschland weist vor dem Hintergrund hochschulischer Reformprozesse Merkmale eines Professionalisierungsprozesses auf. Anhand eines Mixed Methods Ansatzes wird in dem vorliegenden Buch die Ausprägung der soziologischen Professionskriterien untersucht. Während die quantitative Untersuchung einen positiven Zusammenhang zwischen wissenschaftlichem Geschlechterwissen und dem Professionalisierungsgrad nachweist, zeigt die qualitative Interviewstudie die Heterogenität unterschiedlicher Akteurinnentypen und deren Bezug zu diesem Wissen. Für den (weiteren) Professionalisierungsprozess sind das wissenschaftliche Geschlechterwissen und der Transfer dieses Wissens in die Gleichstellungspraxis fundamental. (Verlagsinformation)
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Die unternehmerische Universität : Chancen und Risiken für Gleichstellungspolitiken in Deutschland, Großbritannien und Schweden
Autor/in:
Weber, Lena
Quelle: Weinheim: Beltz Juventa (Arbeitsgesellschaft im Wandel), 2017, 1. Auflage. 240 Seiten
Inhalt: Die Studie gibt darüber Aufschluss, wie die Ökonomisierung der Wissenschaft mit der Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland zusammenwirkt.
Die gesellschaftliche Ökonomisierung ist in aller Munde und so facettenreich wie die soziologischen Debatten. Lena Weber beleuchtet wie die Wissenschaft im Zuge der Einführung von New Public Management-Prinzipien in mehreren europäischen Ländern ökonomisiert wird und wie dies mit der parallel verlaufenden Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland zusammenwirkt. Im Kontrast der drei Länder arbeitet sie heraus, welche Voraussetzungen dazu beitragen, dass Gleichstellungspolitik an der "unternehmerischen Universität" gefördert oder behindert wird. (Verlagsangaben)