Geschlechterwissen und Geschlechterkompetenz : Einstimmung ins Thema
Titelübersetzung:Gender knowledge and gender competence : to get access to the topic
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Gefühlte Nähe - faktische Distanz: Geschlecht zwischen Wissenschaft und Politik ; Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung auf die "Wissensgesellschaft". Birgit Riegraf (Hrsg.), Lydia Plöger (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2009, S. 17-21
Inhalt: Die Verfasserin beschreibt die "zwei Seelen in der Brust" vieler Akteurinnen, die sich sowohl in wissenschaftlichen wie im politischen Handlungsfeldern bewegen. Ihr Nachdenken über das Verhältnis von Wissenschaft und Gleichstellungspraxis schwankt zwischen Nähe und Distanz. Es ist das Verdienst der Beiträge dieses Bandes, dieses diffus erlebte Spannungsverhältnis zu reflektieren und damit dem Denken und Handeln zugänglich zu machen. (ICE2)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Fach- und fakultätsspezifische Ursachen der Unterrepräsentanz von Frauen bei Promotionen
Autor/in:
Holzbecher, Monika; Küllchen, Hildegard; Löther, Andrea
Quelle: Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung -IFF-; Bielefeld: Interdisziplinäres Frauenforschungs-Zentrum - IFF (IFF-Forschungsreihe, Bd. 14), 2002. 127, 9 S.
Inhalt: "Wieso promovieren Frauen weniger häufig als Männer, obwohl sie inzwischen fast 50%
der Universitätsabschlüsse ablegen und häufig das Studium mit besseren Ergebnissen
als ihre Kommilitonen abschließen? Die Studie, die 1999/2000 an der Universität Bielefeld
durchgeführt wurde, sucht mit einer Befragung der Absolventinnen und Absolventen sowie
mit ausgewählten ExpertInneninterviews an einer Fakultät darauf Antworten. Beleuchtet
werden insbesondere das Studienerleben, die ersten Schritte in die Wissenschaft sowie
die Zukunftsperspektiven. In vielen Felder zeigen sich hier deutliche Unterschiede
zwischen Männern und Frauen sowie zwischen denjenigen, die eine Promotion anstreben
oder nicht. Eine Aufschlüsselung nach Fächergruppen macht Ansätze von fachspezifischen
Unterschieden deutlich. Die Ergebnisse münden in Empfehlungen an die Hochschulpolitik."
(Autorenreferat)