Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot, 1997. 418 S.
Inhalt: "Mittlerweile wird kaum noch bestritten, daß Wissenschaft und Politik sich in vielfältiger Weise machtfunktional überkreuzen. Dabei bemühen sich vor allem die VertreterInnen diskurstheoretischer Ansätze, Wissenschaft über die eigenen disziplinären Grenzen hinauszuführen und Anschlüsse an kritische Positionen in der gesellschaftlichen Praxis herzustellen. Die AutorInnen des vorliegenden Bandes nehmen den Titel in kritischer Perspektive beim Wort. Sie fordern den Abbau undurchschauter Herrschaft, kurz: mehr Demokratie. Deren Notwendigkeit wird durch ihre Interventionen in aktuelle gesellschaftliche Diskurse, wie z.B. Asyl- und Sparpolitik, Goldhagen-Debatte und Rassismus, Neokonservatismus oder Bioethik-Debatte begründet." (Autorenreferat)