Inhalt: Die Qualität unserer Wissenschaft wird maßgeblich über die Personen, die psychologische Professuren besetzen, bestimmt. Gute Besetzungen können das gesamte Institut bzw. Fakultät voranbringen. Fehlbesetzungen können jahrzehntelange negative Auswirkungen auf ein gesamtes Institut bzw. eine Fakultät haben. Die große Relevanz der Aufgabe „Auswahl der geeignetsten Person für die Professur“ korrespondiert häufig jedoch nicht der Professionalität der Berufungsverfahren. Der vorliegende Beitrag möchte die Diskussion über die Validität von Entscheidungen in Berufungsverfahren initiieren und einige Überlegungen präsentieren, wie diese unter Berücksichtigung vielfältiger Anforderungen an Professuren gesteigert werden könnte.
Schlagwörter:Berufungsverfahren; Forschungsindikator; Hochschule; Personalauswahl; Produktivitätsindikator; Publikationsdruck
CEWS Kategorie:Hochschulen, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz