Umgang mit Vielfalt : Hochschuldidaktische Anforderungen
Autor/in:
Smykalla, Sandra
Quelle: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Jg. 64 (2015) H. 5/6, S. 172-178
Inhalt: "Der Beitrag analysiert die Diskursivierung von Vielfalt im Kontext hochschuldidaktischer Vorhaben. In kritischer Reflexion der Praxis von zielgruppenspezifischen Angeboten für Studierende werden Anforderungen an diversitätsorientierte Strategien formuliert. Perspektiven für fachliche und methodische Anschlussstellen der SaGE-Fächer werden in Bezug auf den Wandel einer Lehr-Lernkultur skizziert." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article analyses the discursivation of diversity in the context of university didactics. In a critical reflection of target groupspecific offers for students the author presents requirements for diversity-oriented strategies. Perspectives for the professional and methodical development of disciplines related to social work, health and education are outlined, in particular considering a change of teaching and learning culture." (author's abstract)
Inhalt: Gleichstellungspolitik an deutschen Hochschulen bewegt sich derzeit im Spannungsverhältnis von aktueller Geschlechterforschung und weitreichenden hochschulpolitischen Transformationen. Das Handbuch reflektiert vor diesem Hintergrund die zunehmende Komplexität gleichstellungspolitischer Arbeit an Hochschulen und trägt zu ihrer Professionalisierung bei. Der erste Teil des Handbuchs vermittelt theoretische Grundlagen und reflektiert Erkenntnisse aus den Gender, Queer, Postcolonial und Diversity Studies sowie aus der Intersektionalitätsforschung und diskutiert deren gleichstellungspolitische Relevanz. Im zweiten Teil werden gleichstellungspolitische Handlungsfelder praxisnah vorgestellt und Handlungsmöglichkeiten für verschiedene gleichstellungspolitische Akteur_innen – Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschul- und Fachbereichsleitungen sowie Mitarbeitende im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – aufgezeigt. In der Verschränkung von Theorie und Praxis werden die Paradoxien gleichstellungspolitischen Handelns als Herausforderung produktiv gemacht und Impulse für eine zukunftsfähige Gleichstellungspolitik gegeben. (Quelle: Verlagsseite)
Quelle: Wiesbaden: Springer VS, 2013, 2., vollst. überarb. und erw. Aufl.. 503 S.
Inhalt: "Gleichstellungspolitik an Hochschulen bewegt sich derzeit im Spannungsfeld aktueller Geschlechterforschung und hochschulpolitischer Transformationen. Das Handbuch reflektiert die Komplexität gleichstellungspolitischer Arbeit und trägt zu ihrer Professionalisierung bei. Der erste Teil des Handbuchs vermittelt theoretische Grundlagen und reflektiert Erkenntnisse aus den Gender, Queer, Postcolonial und Diversity Studies sowie aus der Intersektionalitätsforschung und diskutiert deren gleichstellungspolitische Relevanz. Im zweiten Teil werden gleichstellungspolitische Handlungsfelder praxisnah vorgestellt und Strategien und Instrumente der Gleichstellungsarbeit aufgezeigt. Zentrale Begriffe sind in einem Glossar erläutert. In der Verschränkung von Theorie und Praxis werden die Paradoxien gleichstellungspolitischen Handelns an Hochschulen als Herausforderung produktiv gemacht und Impulse für eine zukunftsfähige Gleichstellungspolitik gegeben." (Verlagsangabe)
Gender und Diversity im Diskurs von Weiterbildung und Beratung : Ansatzpunkte für Perspektiven der Intersektionalität
Titelübersetzung:Gender and diversity in the discourse on further education and counseling : starting-points for perspectives of intersectionality
Autor/in:
Smykalla, Sandra
Quelle: Intersektionalität zwischen Gender und Diversity: Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit. Sandra Smykalla (Hrsg.), Dagmar Vinz (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 231-245
Inhalt: Im Beitrag wird anhand von Gender- und Diversity-Konstruktionen von Trainern und Beratern gezeigt, mit welchem Differenz-Wissen Experten ihre Interventionen konzipieren, wie sie ihre eigene Professionalität darüber begründen und welche Potenziale zur Transformation von Geschlechterverhältnissen sie dabei eröffnen bzw. ungeachtet lassen. Diese Analyse ist Teil der eigenen empirischen Forschung der Verfasserin im Feld der Gender orientierten Weiterbildung und Beratung sowie ihrer Beobachtung und Mitgestaltung des Diskurses um Intersektionalität in den deutschsprachigen Gender-Studies innerhalb der letzten Jahre. Es werden die Diskurspositionen von Trainern zum Verhältnis von Gender und Diversity herausgearbeitet. Dabei wird insbesondere die Plausibilisierung oder Infragestellung von Dualismen sowie das Theorie-Praxis-Verständnis der Experten fokussiert. Anschließend werden diese empirischen Erkenntnisse mit erziehungswissenschaftlichen Überlegungen zu Professionalität und der Produktion von Wissen und "Nicht-Wissen" rückgekoppelt, um zu zeigen, wie die eigene Involviertheit der Experten ihr professionelles Handeln bestimmt. Deshalb wird abschließend der Vorschlag gemacht, im Handlungsfeld der Weiterbildung und Beratung neben Fachkompetenz eine Ambivalenzkompetenz zu entwickeln, die die Professionalität von Trainern erst ermöglicht. (ICF2)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitiken vor neuen theoretischen, methodologischen und politischen Herausforderungen : Einleitung
Titelübersetzung:Gender studies and equal opportunity policies faced with new theoretical, methodological and political challenges : introduction
Autor/in:
Smykalla, Sandra; Vinz, Dagmar
Quelle: Intersektionalität zwischen Gender und Diversity: Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit. Sandra Smykalla (Hrsg.), Dagmar Vinz (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 9-18
Inhalt: Mit dem Thema "Intersektionalität zwischen Gender und Diversity", das sowohl in wissenschaftlichen Diskursen als auch zunehmend im politischen Feld innovative, aber auch kontroverse Auseinandersetzungen hervorruft, widmet sich der Sammelband einem aktuellen Schwerpunkt in der Geschlechterforschung. Ausgehend von einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis von Geschlechtertheorien und Politiken der Chancengleichheit stellt der Sammelband theoretische und methodologische Reflexionen vor und reflektiert diese in verschiedenen Forschungs- und Politikfeldern. Damit richtet sich der Sammelband sowohl an Wissenschaftlerlinnen als auch an Experten in der politischen oder betrieblichen Praxis. Auch in diesem Sammelband finden sich sehr unterschiedliche Verständnisse von Intersektionalität und Diversity. Die Autoren aus den Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie, Betriebswirtschaftslehre, Erziehungswissenschaft und Gender Studies sind aufgefordert worden, aktuelle Erkenntnisse der Geschlechterforschung zum Konzept der Intersektionalität in ihren Beitrag zu integrieren. Ziel des Bandes ist es, fixe Verständnisse der Konzepte Gender, Intersektionalität und Diversity aufzugeben und den jeweiligen Zugriff transparent zu machen. (ICF2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Bildung der Differenz : Weiterbildung und Beratung im Kontext von Gender Mainstreaming
Titelübersetzung:Education of difference : further education and counseling in the context of gender mainstreaming
Autor/in:
Smykalla, Sandra
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Theorie und Praxis der Diskursforschung), 2010. 304 S.
Inhalt: "Mit der Umsetzung von Gender Mainstreaming boomen in Deutschland Angebot und Nachfrage von Gender-Trainings. Gleichzeitig wird in den Gender Studies und der Erziehungswissenschaft die Entgrenzung von gender und Bildung kontrovers diskutiert. Die Studie zeichnet Diskursivierungen von gender und Gleichstellung an der Schnittstelle von wissenschaftlichen Debatten und konkreter Beratungspraxis nach. Damit stellt Sandra Smykalla die in Deutschland erste Typisierung des Handlungsfeldes gender-orientierter Weiterbildung und Beratung vor. Anhand von Interviews mit Gender-TrainerInnen und BeraterInnen werden Effekte der Vermarktlichung und Professionalisierung aufgezeigt und Potenziale sowie Grenzen für die Transformation von Geschlechterverhältnissen durch verschiedene Interventionsstrategien ausgelotet. Die Autorin gibt aus poststrukturalistischer Perspektive Impulse für eine theoriegeleitete und praxisorientierte Auseinandersetzung um zukünftige Erwachsenenbildung, Kompetenzentwicklung und Gleichstellungspolitik." (Autorenreferat)