Wie wirken sich Vereinbarkeitsmaßnahmen auf den beruflichen Aufstieg aus? : Neue Anforderungen nach § 13 Bundesgleichstellungsgesetz
Autor/in:
Jochmann-Döll, Andrea; Tobsch, Verena
Quelle: GiP - Gleichstellung in der Praxis, 12 (2016) 3, S 20–27
Inhalt: Seit der Novellierung des Bundesgleichstellungsgesetzes (BGleiG) sind alle Bundesbehorden verpflichtet, als Teil der Bestandsaufnahme „eine Darstellung [zu gestalten], die zeigt, wie Frauen und Manner die Ma.nahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Berufstatigkeit in Anspruch genommen haben und wie sich ihr beruflicher Aufstieg darstellt im Vergleich zu Frauen und Mannern, die solche Ma.nahmen nicht in Anspruch genommen haben“ (§ 13 BGleiG). Diese neue Anforderung geht uber eine einfache statistische Darstellung der Haufigkeit der Inanspruchnahme von Vereinbarkeitsma.nahmen und des beruflichen Aufstiegs hinaus, und erfordert die Berechnung von statistischen Zusammenhangen und Einflussen. Dieser Beitrag stellt eine geeignete Analysemethode sowie zwei neue Kennzahlen vor, die fur das Umweltbundesamt (UBA) im Rahmen eines Projektes im Dezember 2015 entwickelt wurden.
Vielfältige Lebensverläufe - Vielfältige Gleichstellungsarbeit? : Migrationsprozesse und (einige) Folgen für die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie
Autor/in:
Menz, Margarete
Quelle: GiP - Gleichstellung in der Praxis, 11 (2015) 4, S 27–31
Schlagwörter:Deutschland; Familie; Geschlecht; Geschlechterverhältnis; Gleichstellungsarbeit; Hochschule; Migration; Vereinbarkeit Familie und Beruf
Von Gender über Diversity zu Equality Mainstreaming?
Autor/in:
Pimminger, Irene
Quelle: GiP - Gleichstellung in der Praxis, 10 (2014) 4, S 18–22
Inhalt: Seit der Einführung von Gender Mainstreaming in den 1990er Jahren gab es vielfältige Initiativen auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene, um die Umsetzung dieser gleichstellungspolitischen Strategie voranzubringen. Von einer nachhaltigen Implementierung ist Gender Mainstreaming jedoch auch heute noch deutlich entfernt.
Im Gegenteil sind an manchen Stellen Stagnation und sogar Rückschritte in der Umsetzung zu verzeichnen. Gleichzeitig gibt es verstärkt Tendenzen, Gender Mainstreaming durch Antidiskriminierungs- oder Diversity-Ansätze abzulösen. Diese Ansätze sind jedoch nicht ohne Weiteres austauschbar und ohne Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Ausrichtung kann ein vermeintlicher Fortschritt leicht zu einem Rückschritt werden. Denn Gender Mainstreaming, Antidiskriminierung und Diversity Management weisen sowohl unterschiedliche Anwendungsbereiche als auch unterschiedliche Zielsetzungen und damit unterschiedliche Reichweiten auf.
Auf dem Weg an die Spitze! : Personalentwicklungs- und Nachwuchsförderprogramme der Stabsstelle Gleichstellung und soziale Vielfalt Universität Mannheim - Praxisbericht
Autor/in:
Deutsch, Pia
Quelle: GiP - Gleichstellung in der Praxis, 10 (2014) 1, S 33–36
Schlagwörter:Diversity; Gleichstellung; Mentoring; Nachwuchsförderung; Personalentwicklung; Stabsstelle; Uni Mannheim
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender Mainstreaming (GM): überflüssig oder kontraproduktiv? : Eine Diskussion
Autor/in:
Stiegler, Barbara
Quelle: GiP - Gleichstellung in der Praxis, 9 (2013) 3, S 28–30
Schlagwörter:Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karrierechancen in Reorganisationsprozessen? : Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Forschungsprojekts CHAPEAU