Hochqualifizierte Migrantinnen : Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft
Herausgeber/in:
Jungwirth, Ingrid; Wolffram, Andrea
Quelle: Leverkusen: Budrich, 2017. 210 S
Details
Inhalt: Die Autorinnen untersuchen, wie sich hochqualifizierte Migrantinnen in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren und unter welchen Bedingungen sie ihre Qualifikationen nutzen können. Geschlecht wird als analytische Dimension in die Untersuchung hochqualifizierter Migration systematisch einbezogen und eine stark ökonomische Perspektive in dieser Debatte durch weitere Bereiche im Lebensverlauf ergänzt.
Schlagwörter:Erwerbstätigkeit; Geschlechterverhältnis; hoch Qualifizierte; Karriere; MigrantIn; Migration
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlecht und Migration in der Lebenslaufanalyse : Berufsverläufe hochqualifizierter Migrantinnen im technischen Feld und darüber hinaus
Autor/in:
Jungwirth, Ingrid
Quelle: Hochqualifizierte Migrantinnen. Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft. Ingrid Jungwirth (Hrsg.), Andrea Wolffram (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich. 2017, S 33–82
Details
Inhalt: Der Beitrag untersucht, wie sich der Berufsverlauf hochqualifizierter Migrantinnen nach der Migration gestaltet und welche Bedingungen dabei wirksam werden.
Schlagwörter:Berufsverlauf; Hochqualifizierte; Lebenslauf; MigrantIn
CEWS Kategorie:Migration und Migrantinnen, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlechtliche Konfigurationen in grenzüberschreitenden Berufsverläufen von Migratinnen
Titelübersetzung:Gender-specific configurations in cross-border job histories of female migrants
Autor/in:
Jungwirth, Ingrid
Quelle: Intersektionalität zwischen Gender und Diversity: Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit. Sandra Smykalla (Hrsg.), Dagmar Vinz (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 181-198
Details
Inhalt: Im Beitrag wird ein analytischer Ansatz präsentiert, der nach der Meinung der Autorin der Mehrdimensionalität sozialer Realitäten gerecht wird, indem z. B. der Bezug von Migranten zu mehr als ausschließlich einer nationalstaatlich organisierten Gesellschaft berücksichtigt wird. Der Ansatz der Lebenslaufforschung sowie die in diesem Zusammenhang entwickelten Konzepte der Geschlechter- und Migrationsforschung stellen den theoretischen Bezugsrahmen dar, um die mehrdimensionale Bedingtheit und Entwicklung sozialer Verortungen zu analysieren. Die Analyse der Berufsverläufe hochqualifizierter Migranten gibt dabei Aufschluss darüber, wie sie zu einer bestimmten Stellung im sozialen Ungleichheitsgefüge gekommen sind. (ICF2)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Migrant; Migration; Migrationsforschung; Komplexität; hoch Qualifizierter; Bildungsabschluss; Arbeitsmigration; historische Entwicklung; berufliches Selbstverständnis; Lebenslauf
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The change of normative gender orders in the course of migration : highly qualified migrant women in Germany
Titelübersetzung:Der Wandel der normativen Geschlechterordnung im Laufe der Migration : hochqualifizierte Arbeitsmigrantinnen in Deutschland
Autor/in:
Jungwirth, Ingrid
Quelle: (Post)transformational migration: inequalities, welfare state, and horizontal mobility. Marek Nowak (Hrsg.), Michal Nowosielski (Hrsg.). Frankfurt am Main: P. Lang (Dia-Logos), 2011, S. 225-250
Details
Inhalt: "This paper addresses gendering processes as a mode of structuring in the course of migration. It is argued that, additionally to the exclusionary processes many migrants experience, gendering processes have to be considered as well. Apart from a structural level, including the social positioning in the labour market in the country of destination as well as migration regulations, the significance of gender norms is pointed out for the analysis of migrants' participation i labour and society. Taking up the migration of highly qualified migrant women from post socialist states to Germany, it is argued that they also experience a change of normative gender orders in the course of migration which influences their scope of action." (author's abstract)
Schlagwörter:Arbeitsmigration; Migration; hoch Qualifizierter; Norm; Transformation; postsozialistisches Land; Migrationspolitik; Einwanderungsland; ökonomische Faktoren; Familienzusammenführung; Spätaussiedler; Arbeitsmarkt; Gender Mainstreaming; EU
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ungleich prekär : zum Verhältnis von Arbeit, Migration und Geschlecht
Titelübersetzung:Unequally precarious : the relationship between work, migration and gender
Autor/in:
Jungwirth, Ingrid; Scherschel, Karin
Quelle: Prekarisierung zwischen Anomie und Normalisierung: geschlechtertheoretische Bestimmungen. Alexandra Manske (Hrsg.), Katharina Pühl (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2010, S. 110-132
Details
Inhalt: Der Beitrag erörtert die Annahme, dass die gesellschaftliche Organisation der Arbeit ungleich prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse nicht nur durch eine Neuorganisation der Lohnarbeit hervor bringt, sondern auch dadurch, dass diese mit einem Wandel der Organisation von Reproduktionsarbeit einhergeht. Ausgangspunkt der Argumentation ist im ersten Schritt die kritische Analyse zum Wandel der Arbeit von R. Castel. Im zweiten Schritt wird am Beispiel des Zugangs von FluchtmigrantInnen zu Arbeit aufgezeigt, wie prekäre Positionen aus einem Zusammenspiel von arbeitsmarkt- und migrationspolitischen Steuerungsprozessen entstehen können. Im dritten Schritt wird die These diskutiert, dass der Bedeutungswandel der Arbeit nicht nur darin besteht, dass die Bedeutung von Lohnarbeit inzwischen zentral für die Klassifizierung von sozialen AkteurInnen in der Gesellschaft geworden ist, sondern gleichzeitig unentgeltliche Alltagsarbeit einen Bedeutungsverlust erfährt. Im vierten Schritt wird abschließend die Entstehung eines irregulären Marktes für Haushaltsarbeit diskutiert. (ICG2)
Schlagwörter:Armut; Migration; Migrant; Geschlechterverhältnis; Arbeit; Lebensweise; Arbeitsverhältnis; soziale Ungleichheit; Mann; Lohnarbeit; Hausarbeit; Hausangestellte; Arbeitswelt; Schwarzarbeit; Flüchtling
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag