Teilnahme an Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft : Perspektiven deutscher Frauen mit »Migrationshintergrund«
Autor/in:
Heinemann, Alisha M.B.
Quelle: Bielefeld: transcript (Theorie Bilden, 33), 2014, 1., Aufl. 350 S
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Inhalt: Mit dem demographischen Wandel steigt aktuell der Anteil von Personen mit einem sogenannten Migrationshintergrund in den nachwachsenden Generationen. Folglich nehmen auch die Ansprache neuer Zielgruppen als reguläre Weiterbildungsteilnehmende und deren Zugangsmöglichkeiten zu Weiterbildungseinrichtungen weiter an Bedeutung zu. Die Autorin untersucht Perspektiven und Weiterbildungsteilnahmegründe der heterogenen Gruppe von deutschen Frauen mit einem sogenannten Migrationshintergrund. Die differenzierte rassismuskritische Analyse öffnet neue Zugänge und Perspektiven in der Erwachsenenbildungsforschung und präsentiert Hintergrundwissen für die Weiterbildungspraxis. (Verlagsangabe)
Schlagwörter:Bildung; Bildungsforschung; Geschlecht; Interkulturalität; Migrantin; Migration; Migrationshintergrund; Teilhabe; Weiterbildung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
AFIS - Analyse und Förderung der Integration von Studierenden mit Migrationshintergrund in technischen Studiengängen unter Berücksichtigung der Gender-Perspektive - Kurzfassung
Autor/in:
Kammhuber, Stefan; Sanislo, Agota; Cipriano, Beatrice; Verheim, Annette
Quelle: Institut für Kommunikation und Interkulturelle Kompetenz (IKIK); Hochschule für Technik Rapperswil; Rapperswill, 2014. 5 S
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Schlagwörter:Projektbericht
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Migration und Migrantinnen, Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Behinderung und Migration : Inklusion, Diversität, Intersektionalität
Herausgeber/in:
Wansing, Gudrun; Westphal, Manuela
Quelle: Wiesbaden, s.l: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2014. 35323 S
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Inhalt: In den sozialwissenschaftlichen Diskursen um die Konstruktion sozialer Ungleichheitsverhältnisse berühren Fragestellungen der Intersektionalität traditionell den Dreiklang von Ethnizität, Geschlecht und Klasse. Behinderung findet hingegen als Differenzkategorie bislang noch wenig Berücksichtigung. So liegen bislang nur wenige wissenschaftliche Arbeiten zu der Fragestellung vor, wie die Differenz Behinderung mit anderen Differenzen im Kontext von Migration und der damit verbundenen Differenzziehung entlang von nationaler, ethnisch-kultureller Herkunft individuell und gesellschaftlich verschränkt ist. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen bildungs- und sozialpolitischen Perspektiven von Inklusion (Behinderung) und Integration (Migration) sowie der Anerkennung von Verschiedenheit (Diversität) geraten diese Schnittstellen jedoch verstärkt in den Fokus. Der vorliegende Sammelband führt hierzu theoretische Perspektiven und empirische Ergebnisse der Erziehungs- und Sozialwissenschaften, der Sozialen Arbeit, der Gesundheitswissenschaft und der Rechtswissenschaft inter- und transdisziplinär zusammen.
Schlagwörter:Behinderung; Bildungspolitik; Diversity; Ethnische Herkunft; Ethnizität; Geschlecht; Inklusion; Intersektionalität; Klasse; kulturelle Faktoren; Migration; soziale Ungleichheit; Sozialpolitik
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Ethnizität an der Universität : Schlüsselpersonen als Einflussfaktor für wissenschaftliche Bildungs- und Berufskarrieren an sozialwissenschaftlichen und technischen Fachbereichen - Working papers in Development Sociology and Social Anthropology
Autor/in:
Kathöfer, Sven
Quelle: Universität Bielefeld; Bielefeld: Universität Bielefeld (Working Papers in Development Sociology and Social Anthropology), 2014. 44 S
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Schlagwörter:Bildungsbiographie; Bildungserfolg; Migration; soziale Ungleichheit
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Bildungsbiografien und Bildungsberatungsbedarf von Menschen mit Migrationshintergrund
Autor/in:
Siller, Gertrud
Quelle: Leverkusen: Budrich UniPress, 2014. 160 S
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Inhalt: Bildungsberatung hat das Ziel, Bildungsprozesse zu unterstützen und zu begleiten. Die Autorin diskutiert zunächst die Begriffe „Bildung“ und „Beratung“ und ihre Verknüpfung theoretisch. Empirisch konzentriert sie sich auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund als eine spezifische Zielgruppe von Bildungsberatung. Sie analysiert biografische Gestaltungsformen ihrer Bildungs- und Beschäftigungswege und die Rolle, die Beratung dabei spielt. Die Ergebnisse verweisen auf einen Bedarf an stärkerer Präsenz und Erreichbarkeit von bildungsbezogener Beratung als Orientierungshilfe, aber auch auf Unkenntnis und Skepsis gegenüber diesem Beratungsformat.
Schlagwörter:Beratung; Bildung; Bildungspolitik; Biographie; Migrationshintergrund; Weiterbildung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Wer ist tatsächlich benachteiligt? : Die Wirkung traditioneller Geschlechterrollen auf schulische Leistungen und elterliche Aspirationen in deutschen und türkischen Familien
Titelübersetzung:Who Is Indeed Disadvantaged? : The Effect of Traditional Gender Roles on Educational Achievement and Parental Aspirations in German and Turkish Families
Autor/in:
Salikutluk, Zerrin; Heyne, Stefanie
Quelle: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 43 (2014) H. 6, S. 421-440
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Inhalt: "Traditionelle Geschlechterrollen werden einerseits als Grund für die Benachteiligung von Mädchen gesehen, andererseits wird argumentiert, dass das schlechte Abschneiden von Jungen im Bildungssystem mit traditionellen Männlichkeitsvorstellungen zusammenhänge. Empirische Analysen der Daten aus den Projekten Junge Migranten im deutschen und israelischen Bildungssystem und Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries zeigen, dass türkischstämmige Eltern dann niedrigere Bildungsaspirationen für ihre Töchter haben, wenn die Mütter in der Familie nicht erwerbstätig sind. Normative Einstellungen der Eltern zur geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung hängen hingegen nicht mit den Bildungsaspirationen für ihre Kinder zusammen. Bei schulischen Leistungen im Fach Mathematik kristallisiert sich hingegen ein Nachteil für türkischstämmige Jungen heraus, wenn diese traditionelle Einstellungen haben. Für deutsche Eltern und Jugendliche finden sich keine derartigen Zusammenhänge." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article investigates the effect of traditional gender roles on gender disparities in school. On the one hand, traditional gender roles are generally taken to put girls at a disadvantage. On the other hand, it is assumed that traditional masculinity norms lead to poorer school performance among boys. Using data from the projects 'Young Immigrants in the German and Israeli Educational System' and 'Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries' we show that although parental attitudes in regard to gender roles do not affect their aspirations for the education of their children parents with a Turkish migrational background do have lower educational aspirations for their daughters if mothers are not participating in the Labor market. Furthermore, boys of Turkish background who have traditional attitudes achieve lower results in mathematics. No such gender difference was found with respect to German parents and students." (author's abstract)
Schlagwörter:Benachteiligung; Geschlechtsrolle; traditionelle Kultur; Schulleistung; Eltern; Erwartung; Türkei; Familie; Migrant; Migrationshintergrund; Kind; Jugendlicher; Sekundarbereich; Asien; Nahost; Entwicklungsland
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Bildungs- und Berufserfolg im Kontext von Migration, Familie und Geschlecht
Titelübersetzung:Educational and career success in the context of migration, the family and gender
Autor/in:
Kämpfe, Karin; Westphal, Manuela
Quelle: Migration und soziale Arbeit, Jg. 36 (2014) H. 1, S. 59-66
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Inhalt: "Aus der internationalen Bildungsforschung können für den Bildungserfolg und -aufstieg von Migrantinnen verschiedene Schlüsselfaktoren als bedeutsame familiäre Ressourcen identifiziert werden. Anhand einer Re-Analyse qualitativer Daten aus einer Studie über erfolgreiche Bildungs- und Berufsverläufe von Migrantinnen sollen im hier vorliegenden Beitrag fördernde respektive protektive Konstellationen im familiären Sozialisationsprozess unter Bedingungen der (Mehrfach-)Benachteiligung aufgezeigt werden." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Migrant; Migration; Migrationspolitik; Bildungsertrag; Schulerfolg; berufliche Integration; beruflicher Aufstieg; berufliches Selbstverständnis; Familie; Integration; Integrationsbereitschaft; Benachteiligtenförderung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz