Are Women Doing It For Themselves? : Gender Segregation and the Gender Wage Gap
Autor/in:
Theodoropoulos, Nikolaos; Forth, John; Bryson, Alex
Quelle: IZA Institut of Labor Economics; (IZA Discussion Paper, 12657), 2019.
Details
Inhalt: Using matched employer-employee data from the 2004 and 2011 Workplace Employment Relations Surveys (WERS) for Britain we find a raw gender wage gap (GWG) in hourly wages of around 0.18-0.21 log points. The regression-adjusted gap is around half that. However, the GWG declines substantially with the increasing share of female managers in the workplace.
The gap closes because women’s wages rise with the share female managers in the workplace while men’s wages fall. Panel and instrumental variables estimates suggest the share of female managers in the workplace has a causal impact in reducing the GWG. The role of female managers in closing the GWG is more pronounced when employees are paid for performance, consistent with the proposition that women are more likely to be paid equitably when managers have discretion in the way they reward performance and those managers are women. These findings suggest a stronger presence of women in managerial positions can help tackle the GWG.
Schlagwörter:female manager; gender pay gap; gender segregation; performance pay
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Diversität in öffentlichen Einrichtungen : Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten in der Praxis - Ergebnisse einer Piloterhebung unter Führungskräften der Berliner Verwaltung und Unternehmen mit Mehrheitsbeteiligung des Landes
Autor/in:
Aikins, Joshua Kwesi; Bartsch, Samera; Gyamerah, Daniel; Wagner, Lucienne
Quelle: Vielfalt entscheidet – Diversity in Leadership; Citizens for Europe; Berlin, 2018.
Details
Inhalt: "Mit der Studie „Diversität in öffentlichen Einrichtungen in Berlin – Erfahrungen und Kompetenzen auf Führungsebene“ entwickeln wir für die Berliner Verwaltung einen Vielfaltscheck. Wir möchten herausfinden, welche Strategien und Maßnahmen die Berliner Verwaltung zur Förderung von Chancengerechtigkeit und Vielfalt bereits nutzt und wie wirksam sie sind. Der Vielfaltscheck ermöglicht es erstmalig und umfassend, die Vielfalt in den Leitungspositionen der Berliner Verwaltung zu erfassen. Dabei definieren wir Vielfalt nicht nur über das Geschlecht oder den Migrationshintergrund, sondern beziehen weitere Dimensionen mit ein.
Durch unsere konzeptionelle und empirische Grundlagenforschung im Bereich der Erhebung von Gleichstellungsdaten in Deutschland, trägt die Studie zur Evaluierung des Berliner Partizipations- und Integrationsgesetzes bei.
Der Vielfaltscheck wird unter Einbeziehung unterschiedlicher Communities und Forscher*innen entwickelt und ermöglicht es, neben dem Geschlecht u. a. auch Diversitätsdimensionen wie People of Color / Menschen mit Rassismuserfahrungen in Datensätzen sichtbar zu machen.
Das Umfrageinstrument erfasst somit die Konturen von Diversität und formeller wie informeller Institutionalisierung von Gleichstellungspraktiken.
Da alle Verwaltungen vor der Herausforderung stehen, als gutes Beispiel für Inklusion voranzugehen und die Vielfalt der Gesellschaft widerzuspiegeln, können die gewonnenen Erkenntnisse der Berliner Verwaltung anschließend auf andere Bereiche und Bundesländer übertragen werden."
Schlagwörter:Antidiskriminierung; Chancengerechtigkeit; Diversität; Diversity; Gleichstellungsmaßnahmen; Intersektionalität; Öffentliche Verwaltung; Vielfalt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Diversity
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Akademikerinnen und Akademiker
Herausgeber/in:
Bundesagentur für Arbeit
Quelle: Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg (Blickpunkt Arbeitsmarkt), 2017.
Details
Schlagwörter:AkademikerIn; Arbeitsmarkt; Statistik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Unconscious Bias bei der Stellenausschreibung
Herausgeber/in:
Initiative "Chefsache. Wandel gestalten – für Frauen und Männer"
Quelle: Initiative "Chefsache. Wandel gestalten – für Frauen und Männer"; , 2017.
Details
Schlagwörter:Ausschreibung; Bewerbung; Gender Bias; Personalrekrutierung; Stellenbesetzung; unbewusste Diskriminierung; Unconscious (Psychology)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Erwerbsbiografische Einflüsse auf das Gründungsverhalten von Frauen
Autor/in:
Kay, Rosemarie; Schneck, Stefan; Suprinovic, Olga
Quelle: Institut für Mittelstandsforschung (IfM); Bonn (IfM-Materialien, Nr 2030), 2014. 88 S
Details
Inhalt: Trotz eines stetigen Anstiegs der Anzahl von selbstständigen Frauen in Deutschland hat sich der sogenannte Gender-Gap kaum verringert. Die vorliegende Studie untersucht auf Basis des Nationalen Bildungspanels (NEPS), ob bzw. inwieweit familienbedingte Erwerbsunterbrechungen, die aus theoretischer Sicht mit Humankapitalverlusten einhergehen, die geringere Gründungsneigung von Frauen erklären. Die Ergebnisse der Studie zeigen keinen eindeutigen (negativen) Zusammenhang zwischen familienbedingten Erwerbsunterbrechungen und dem Übergang in die Selbstständigkeit. Besteht bei solchen Erwerbsunterbrechungen keine Beschäftigungsgarantie, erhöhen sie sogar signifikant die Gründungswahrscheinlichkeit.
Schlagwörter:Selbstständigkeit; Unternehmensgründung; Vereinbarkeit Familie und Beruf
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Karriere mit Hochschulabschluss? : Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Prüfungsjahrganges 2001 zehn Jahre nach dem Studienabschluss
Autor/in:
Fabian, Gregor; Rehn, Torsten; Brandt, Gesche; Briedis, Kolja
Quelle: Hochschul-Informations-System eG. (HIS eG); (HIS:Forum Hochschule, 10/2013)2013. 152 S
Details
Schlagwörter:HochschulabsolventIn; Karriere; Karriereverlauf
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufsorientierung und Didaktik im Hinblick auf technisch-naturwissenschaftlich orientierte Qualifizierungen von Frauen : Resilienzfaktoren gegen die geschlechtsspezifische Segregation - Praxishandbuch
Autor/in:
Steiner, Karin; Kerler, Monira; Schneeweiß, Sandra
Quelle: Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung (abif); Wien, 2013.
Details
Schlagwörter:Berufswahl; geschlechtsspezifische Faktoren; Österreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Generation35plus : Aufstieg oder Ausstieg? Hochqualifizierte und Führungskräfte in Wirtschaft und Wissenschaft
Autor/in:
Funken, Christiane; Hörlin, Sinje; Rogge, Jan-Christoph
Quelle: TU Berlin; Berlin, 2013. 64 S
Details
Inhalt: Der strukturelle Wandel in Wirtschaft und Wissenschaft, der sich treffsicher mit Schlagwörtern wie „Projektifizierung“ und „Ökonomisierung“ kennzeichnen lässt, ist mit eklatanter Leistungsverdichtung und anspruchsvoller Selbstorganisation verbunden. Zu erwarten ist, dass diese Trends nicht zuletzt angesichts des soziokulturellen Wertewandels bei Männern wie Frauen zu einer kritischen Reflexion ihrer Berufstätigkeit und eventuell sogar zu konkreten Ausstiegsabsichten führen. Bei Frauen verschärft sich diese Situationsanalyse nochmals. Nach wie vor bilden sie in Wirtschaft und Wissenschaft die Minderheit. Strukturen und Stereotype halten sich hartnäckig, wenn es darum geht, Frauen von den organisationalen Macht- und Entscheidungszentren fernzuhalten und das mittlere Management bzw. den Mittelbau als Sammelbecken für hochqualifizierte Frauen zu etablieren. Chancenungleichheit und mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten führen – zumindest bei den Karrierepionierinnen, also den Managerinnen 50plus – häufig zur inneren Kündigung oder gar zum beruflichen Ausstieg. Ob junge Wissenschaftlerinnen und weibliche Führungskräfte – evtl. „imprägniert“ von den frustrierenden Erfahrungen ihrer Vorgängerinnen – ähnliche Ausstiegsszenarien im Sinn haben, ist bislang unerforscht. Die Perspektive jedoch, die Potenziale hochqualifizierter MitarbeiterInnen zu verlieren, muss in Anbetracht von Fachkräftemangel und demografischen Wandel alarmieren. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, Wissen über die „neue“ Motivlage der Generation 35plus zu gewinnen. Mittels fokussierter Interviews mit ca. 60 weiblichen und männlichen Führungskräften und Hochqualifizierten aus Wirtschaft und Wissenschaft erfasst das Projekt die Berufs- und Lebensentwürfe der Generation 35plus.
Schlagwörter:Forschungsbericht; Führungskraft; Geschlechterbeziehung; Karriere; Nachwuchswissenschaftlerin; Wertorientierung; Wirtschaft
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Drittmittelbefristungen und Selbstverpflichtungen: Wie aktiv darf die Personalpolitik der Hochschulen sein? : Ein Rechtsgutachten im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung
Autor/in:
Adamietz, Laura; Künne, Johanna
Quelle: Frankfurt (Hochschule und Forschung), 2013.
Details
Inhalt: „Hochschulen können sich schon heute als verantwortungsbewusste Arbeitgeber profilieren, wenn sie es nur möchten – wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“ Diese Schlussfolgerung zieht GEW-Vorstandsmitglied Andreas Keller aus einem aktuellen Rechtsgutachten von Laura Adamietz (Bremen) und Johanna Künne (Berlin).
Die beiden Juristinnen haben im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung eine Expertise zum Thema „Drittmittelbefristungen und Selbstverpflichtungen: Wie aktiv darf die Personalpolitik der Hochschulen sein?“ vorgelegt, die die GEW jetzt als Broschüre veröffentlicht hat.
Im Mittelpunkt des Gutachtens stehen zwei Fragen, die in der von der GEW angestoßenen Debatte um Selbstverpflichtungen von Hochschulen (Herrschinger Kodex „Gute Arbeit in der Wissenschaft“) eine besondere Rolle spielen: Welche Handlungsmöglichkeiten haben die Hochschulen bei Beschäftigungsverhältnissen, die aus Drittmitteln finanziert werden? Welche Instrumente können die Hochschulen anwenden, um sich wirksam zu „guter Arbeit in der Wissenschaft zu verpflichten“? Adamietz und Künne zeigen auf, welchen Handlungsspielraum Hochschulen schon heute haben, um Karrierewege für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berechenbarer zu machen und ihre Beschäftigungsbedingungen zu stabilisieren.
Schlagwörter:Akademikerberuf; Arbeitsbedingungen; befristeter Arbeitsvertrag; Beschäftigungsbedingungen; Drittmittel; Persoanalpolitik; Wirtschaftspolitik; Wissenschaftszeitvertragsgesetz
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht