Evaluation der Evaluationen : Erfolg und Misserfolg von Evaluationen an deutschen Hochschulen ; die Perspektive der Studierenden
Titelübersetzung:Evaluation of evaluations : success and failure of evaluations at German universities; the perspective of students
Autor/in:
Krawietz, Marian
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HISBUS-Kurzinformation, Nr. 16), 2006. 32 S.
Inhalt: Evaluationen sind zweifelsohne ein wichtiger Bestandteil zur Qualitätssicherung von Studium und Lehre. Regelmäßige Meta-Evaluationen geben Auskunft über die durchgeführten Verfahren und tragen zur Verfahrensverbesserung bei. Bisher wurde dabei die Perspektive der Studierenden nicht ausreichend berücksichtigt. Eine aktuelle Befragung der HIS Hochschul-Informations-System GmbH lässt nun erstmals Studierende über Evaluationsmaßnahmen Bilanz ziehen. Das Online-Panel HISBUS hat 4.700 Studierende befragt, wie sie die Auswirkungen von Evaluationen einschätzen und ob diese ihrer Ansicht nach zur Verbesserung der Studiensituation beitragen. Zusätzlich wurden die Studierenden zu ihrer Einschätzung von Vor- und Nachteilen akkreditierter Studiengänge befragt. Die Untersuchung zeigt, dass Evaluationen Verbesserungen bewirken, so jedenfalls sieht das knapp ein Drittel der Studierenden. Demgegenüber steht allerdings auch ein Drittel, welches kaum bis überhaupt keine Verbesserungen feststellt. Die quantitativen Analysen offen erhobener Angaben ergaben, dass Veränderungen zum Positiven durch die Studierenden vor allem in der Ausführung der Lehre festgestellt wurden. (ICD2)
When US scholars speak of "sovereignty", what do they mean?
Titelübersetzung:Was meinen amerikanische Wissenschaftler, wenn sie von Souveränität sprechen?
Autor/in:
Byers, Michael; Sinclair, Adriana
Quelle: SFB 597 Staatlichkeit im Wandel, Universität Bremen; Bremen (TranState Working Papers, No. 44), 2006. 26 S.
Inhalt: "This article examines American conceptions of sovereignty - as they appear in the writings of US scholars of international law, and those US international relations scholars who deal with international law. At first glance, the US literature is dominated by two distinct conceptions of sovereignty: (1) a statist conception that privileges the territorial integrity and political independence of governments regardless of their democratic or undemocratic character; (2) a popular conception that privileges the rights of peoples rather than governments, especially when widespread human rights violations are committed by a totalitarian regime. However, on closer examination, the two conceptions are in fact different manifestations of a single, uniquely American conception of sovereignty - one which elevates the United States above other countries and seeks to protect it against outside influences while, concurrently, maximizing its ability to intervene overseas. The single conception of sovereignty is able to encompass both statist and popular sub-conceptions because the latter have different - though not mutually exclusive - agendas. The statist conception is concerned with protecting the United States against outside influences and has little to say about the sovereignty of other countries. The popular conception is concerned with limiting the sovereignty of other countries and has little to say about the sovereignty of the United States. This article exposes the single US conception of sovereignty - as it exists in the academic literature of international law and international relations - and arrives at some tentative conclusions derived from the unique position and history of the world's most powerful state." (excerpt)
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 79), 2006. 272 S.
Inhalt: "Das CHE-Forschungsranking beruht auf Fakten über Forschungsaktivitäten, die sich aus Erhebungen für das CHE-Hochschulranking ergeben haben sowie ergänzend auf der Reputation der Fakultäten, wie sie durch Umfragen bei den Professoren des Faches ermittelt worden ist. Indikatoren sind die Drittmittelausgaben, die Publikationstätigkeit, die Patente, die Anzahl der Promotionen und die Reputation." (Textauszug)
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 75), 2006. 80 S.
Inhalt: "Das CHE-HochschulRanking, das seit 1998 vom CHE jährlich erstellt wird und von 1999 bis 2004 gemeinsam mit dem Magazin stern und seit 2005 in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlicht wird, hat das primäre Ziel, Studienanfänger und Hochschulwechsler über die Studienmöglichkeiten und -bedingungen in den jeweiligen Studienbereichen zu informieren. Darüber hinaus soll durch eine vergleichende Darstellung von Studienangeboten und -bedingungen sowie durch Bewertungen die Angebots- und Leistungstransparenz im Hochschulbereich verbessert werden. Diejenigen Fachbereiche und Studiengänge, die durch inhaltliche Schwerpunktbildung oder neue Wege der Studienorganisation ein besonderes Angebotsprofil herausgebildet haben, sollen in ihrem Konzept bestärkt, andere Hochschulen gleichzeitig zur Profilbildung angeregt werden. Das CHE-HochschulRanking erlaubt für die mittlerweile 35 untersuchten Fächer eine differenzierte Gegenüberstellung von Studienmöglichkeiten und -bedingungen an den unterschiedlichen Hochschulstandorten. Es enthält systematische Informationen über Studiengänge, Fachbereiche, Hochschulen und deren Standorte. Studienbedingungen und Studienmöglichkeiten sowie auch die für die Lehre relevante Forschung werden in einem mehrdimensionalen Ranking nach verschiedenen Kriterien wissenschaftsgerecht abgebildet. Dabei werden je untersuchtem Fach bis zu 30 Indikatoren gerankt. Es werden objektive Daten zur Studiensituation ebenso wie subjektive Einschätzungen der Studierenden und der Professorinnen und Professoren analysiert und präsentiert. Ermittelt werden sie mit einer Kombination verschiedener Untersuchungsmethoden und auf der Grundlage einer Reihe unterschiedlicher Datenquellen (Kap. 3): Fakten werden über eine schriftliche Befragung der Fachbereiche und der zentralen Hochschulverwaltung, der staatlichen Prüfungsämter und der Hochschulsporteinrichtungen, bibliometrische Analysen sowie Patentanalysen und Sonderauswertungen von Daten des Statistischen Bundesamtes erfasst. Urteile werden in einer schriftlichen Befragung der Professorinnen und Professoren und einer schriftlichen Studierendenbefragung ermittelt. So entsteht ein komplexes und umfassendes Bild der Situation an den Hochschulen. Die Aufbereitung der Informationen trägt dem differenzierten Informationsbedürfnis der Zielgruppe Studienanfänger Rechnung. Sie orientiert sich an einem Entscheidungsmodell mit den Segmenten Studierendenstruktur, Studienergebnis, Internationale Ausrichtung, Studium und Lehre, Ausstattung, Forschung, Arbeitsmarkt, Studienort und Hochschule. Ergänzt werden die Ergebnisse durch die Beurteilung der Studiensituation insgesamt durch die Studierenden und die Reputation bei den Professorinnen und Professoren." (Textauszug)