Women in the rat race : women's careers in technological higher education
Titelübersetzung:Frauen im ständigen Konkurrenzkampf: Hochschulkarriere von Frauen in technologischen Fachbereichen
Autor/in:
Béraud, André
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 154-183
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Inhalt: "Also supported by the 6th EU Framework Programme, the PROMETEA project is described in the article 'Women in the rat race'. The aim of the project was to develop a better understanding of gender issues in various engineering and technology research settings. It involved seventeen teams from thirteen countries along with a private company. The experience and recommendations resulting from this project in this special area should receive broad dissemination." (excerpt)
Schlagwörter:Fachbereich; Karriere; Wissenschaftlerin; Studium; Ingenieurin; EU; internationaler Vergleich; Privatwirtschaft; Berufsverlauf; Ingenieurwissenschaft; Europa
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Anmerkungen zur Geschichte des deutschen Bildungsbegriffs und zur Technikferne von Frauen und Mädchen
Titelübersetzung:Comments on the history of the German concept of education and the technical ignorance of women and girls
Autor/in:
Schaeffer-Hegel, Barbara
Quelle: Qualität durch Chancengleichheit: Gleichstellung als strategischer Faktor im Qualitätsmanagement technischer Universitäten. Marion Esch (Hrsg.), Joachim Herrmann (Hrsg.). Bielefeld: Bertelsmann, 2008, S. 17-26
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Inhalt: Die Autorin beschreibt die kultur-, bildungs- und hochschulhistorischen Entwicklungen, die ausschlaggebend für die heutigen Geschlechterverhältnisse an den Hochschulen und für die Stellung der Ingenieurwissenschaften im Spektrum der Fachdisziplinen sind. Der Blick in die Vergangenheit bietet ihrer Meinung nach eine fruchtbare Perspektive auf aktuelle Gegenwarts- und Zukunftsfragen: Das humanistische Bildungsverständnis in Deutschland ist nach ihrer These eine wesentliche und weitgehend unreflektierte Grundbedingung dafür gewesen, dass den Ingenieurwissenschaften erst spät der Weg in die Hochschule eröffnet und den Frauen in erster Linie ein Platz in den "schöngeistigen" Disziplinen zugewiesen wurde. Die Autorin berichtet ferner über das Hochschulkarrierezentrum für Frauen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften (Femtec), das im Jahr 2000 an der Technischen Universität Berlin gegründet wurde und als Public-Private-Partnership neue Maßstäbe in der Hochschulbildung und Gleichstellungspraxis setzt. (ICI2)
Schlagwörter:Bildungswesen; Deutsches Reich; Bildung; Begriff; Gleichstellung; Mädchen; Bildungsideal; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Ingenieurwissenschaft; Technische Hochschule; Bildungsbeteiligung; Karriere
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Strukturelle Barrieren im Beruf : die Arbeitskultur im Berufsfeld der Ingenieur- und Naturwissenschaften
Titelübersetzung:Structural barriers in an occupation : work culture in the occupational fields of engineering and natural sciences
Autor/in:
Haffner, Yvonne
Quelle: Arbeit als Lebensform?: beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern. Yvonne Haffner (Hrsg.), Beate Krais (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008, S. 47-61
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Inhalt: Die Verfasserin stellt Ergebnisse einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie vor, in der berufstätige Absolventinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften befragt worden sind. Auch hier zeigt sich, dass Frauen bei gleicher Qualifikation beruflich deutlich weniger erfolgreich sind als Männer. Anders als vielfach angenommen, spielen dabei jedoch nicht in erster Linie Mutterschaft oder geringere Investitionen in den Beruf eine Rolle, sondern die privaten Lebensverhältnisse. Frauen leben sehr viel häufiger als Männer in so genannten Doppelkarrierepaaren, wovon eine bestimmte Signalwirkung für die Einschätzung von Leistungsfähigkeit im Beruf ausgeht - dies gilt allerdings gleichermaßen für Männer, die nicht in der klassischen Situation des Familienernährers sind. In einer Arbeitskultur, so die These, in der überlange Anwesenheit im Betrieb ein entscheidendes Maß für Leistung und damit für Anerkennung ist, bedeutet eine Lebenssituation, die abgesehen vom Beruf auch anderen Dingen einen Platz einräumt, eine nicht unerhebliche Einschränkung der Berufstätigkeit. Da davon auszugehen ist, dass moderne und stärker gleichberechtigte Partnerschaften zunehmen werden, werden auch immer mehr Männer von einer Lebenssituation betroffen sein, in der sie Erfolg im Beruf und eine erfolgreiche gleichberechtigte Aufgabenverteilung in Haus- und Familienarbeit vereinbaren müssen. (ICF2)
Schlagwörter:Arbeitskultur; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaft; Berufsfeld; Innovation; Chancengleichheit; Karriere; Berufsanforderungen; Arbeitswelt; Erfolg; Kinderwunsch; Kind; Teilzeitarbeit; Arbeitszeit; Partnerbeziehung; Leistungsbewertung; Arbeitsteilung; Familie-Beruf
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Im Spannungsfeld von Innovation und Tradition : Frauen in den Agrarwissenschaften
Titelübersetzung:In the field of tension between innovation and tradition : women in agricultural sciences
Autor/in:
Schmitt, Mathilde
Quelle: Internationale Frauen- und Genderforschung in Niedersachsen: Teilbd. 2., Transformationen von Geschlechterordnungen in Wissenschaft und anderen sozialen Institutionen. Waltraud Ernst (Hrsg.), Ulrike Bohle (Hrsg.). Hamburg: Lit Verl. (Focus Gender), 2006, S. 116-136
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Inhalt: Die Autorin schildert im Kontext der deutschen Sozialgeschichte Entwicklungen hinsichtlich der Präsenz von Frauen in den Agrarwissenschaften seit der Zulassung von Frauen zum Hochschulstudium. Es wird anhand der Karriereverläufe der Mitarbeiterinnen an dem 1914 gegründeten Institut für Vererbungsforschung gezeigt, dass die Agrarwissenschaftlerinnen zuerst in neu entstehenden Gebieten und in wissenschaftlichen Disziplinen mit wenig Sozialprestige Fuß fassen konnten, wobei sie bis nach dem 2. Weltkrieg auf untergeordnete Anstellungen und zuarbeitende Funktionen beschränkt blieben. Das Anliegen der Verfasserin ist es, durch die Präsentation dieser Vorbilder ein Bewusstsein für eine geschlechteregalitäre Entwicklung in den Agrarwissenschaften zu fördern. (ICG)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis; Agrarwissenschaft; Karriere; Zweiter Weltkrieg; Motivation; Benachteiligung; Berufserfolg; Berufsethos; Berufsrolle
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ein Balanceakt? : Dual Career Couples in den Berufsfeldern der Natur- und Ingenieurwissenschaften
Titelübersetzung:A balancing act? : dual career couples in the occupational fields of natural and engineering sciences
Autor/in:
Könekamp, Bärbel; Haffner, Yvonne
Quelle: "Wenn zwei das Gleiche tun...": Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples. Heike Solga (Hrsg.), Christine Wimbauer (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2005, S. 77-100
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Inhalt: Der Beitrag geht auf Aspekte des Berufslebens und der familiären Situation von erwerbstätigen Akademikerinnen in Naturwissenschaft und Technik ein. Insbesondere interessiert die Frage nach Karrierechancen in Abhängigkeit von Partnerschaftskonstellationen von Akademikerinnen. Dazu ziehen die Autoren die Ergebnisse der Untersuchung "Strukturelle Barrieren für Absolventinnen und Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Fächer im Beruf: Analyse zur Entwicklung von Empfehlungen" heran, die sich mit der beruflichen und familiären Situation von Absolventinnen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge beschäftigt. Im Unterschied zu den meisten Arbeiten des vorliegenden Sammelbands ist die Untersuchungsperspektive nicht auf Realisierungschancen von Doppelkarrieren gerichtet, sondern auf den weiteren beruflichen Erfolg der professionell tätigen Akademikerinnen in Naturwissenschaft und Technik. Die Ergebnisse zeigen, dass in den Berufsfeldern von Naturwissenschaft und Technik, in denen nur wenige hoch qualifizierte Frauen etabliert sind, neue Wünsche nach Vereinbarkeit von Karriere und Partnerschaft auf geringes Interesse der Arbeitgeber stoßen, und dies weil sie mit dieser Problematik aufgrund der anderen Lebenssituation der großen Mehrheit der männlichen Beschäftigten bisher kaum konfrontiert worden sind. Die erhofften privaten und beruflichen Konsequenzen, die zu einem symmetrischen Geschlechterarrangement bei Dual Career Couples führen, haben sich so bisher noch nicht erfüllt. Allerdings ist der Anteil der im Ausland arbeitenden Frauen bei Frauen mit Partnern im gleichen Beruf etwa doppelt so hoch wie der von Frauen aus anderen Partnerschaften. Offensichtlich gelingt der Balanceakt, den diese Frauen für ihre berufliche Karriere zwischen Berufs- und Privatleben vollbringen müssen, im Ausland besser. (ICA2)
Schlagwörter:Akademiker; Ehepaar; Ehepartner; Ingenieur; Naturwissenschaft; Chancengleichheit; Gleichberechtigung; Ausland; Karriere; Beruf; Arbeitgeber; beruflicher Aufstieg
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in der ITK-Industrie : Neujustierung des Geschlechterverhältnisses?
Titelübersetzung:Women in the information and telecommunications industry : readjustment of relationships between the genders?
Autor/in:
Funder, Maria; Dörhöfer, Steffen
Quelle: Arbeit und Vernetzung im Informationszeitalter: wie neue Technologien die Geschlechterverhältnisse verändern. Heike Kahlert (Hrsg.), Claudia Kajatin (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse), 2004, S. 119-141
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Inhalt: Die Verfasser legen zunächst Ergebnisse einer Branchenbefragung zu den Geschlechterverhältnissen in der Branche "Informationstechnik und Telekommunikation" (ITK) vor. Informiert wird über Personalstruktur und -entwicklung, Geschlechterdifferenzierung nach Berufsfeldern, Qualifikation, Beschäftigungsverhältnissen, Karrierechancen sowie die Arbeitszeitgestaltung unter dem besonderen Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatsphäre. Im Folgenden werden drei qualitative Fallstudien präsentiert, in denen es um die Kontextualisierung von Geschlechterdifferenzierungen in ITK-Unternehmen geht. Die Geschlechterverhältnisse in den untersuchten Unternehmen, so das Fazit der Verfasser, konstituieren sich innerhalb eines Spannungsverhältnisses von gendered organization und einer Dethematisierung von Geschlecht. Das Geschlechterverhältnis im Informationszeitalter scheint in hohem Maße von Kontingenz, Unsicherheit und Reflexivität geprägt zu sein. (ICE2)
Schlagwörter:Informationstechnik; Telekommunikation; elektronische Industrie; Geschlechterverhältnis; Personalwesen; Qualifikation; Arbeitsverhältnis; Karriere; beruflicher Aufstieg; Arbeitszeit
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Netzwerke von Physikerinnen am Anfang und am Ende des 20. Jahrhunderts
Autor/in:
Götschel, Helene
Quelle: Frau macht Wissenschaft : Wissenschaftlerinnen gestern und heute. Tagung "Frau macht Wissenschaft"; (Aktuelle Frauenforschung)2003, S. 131-144
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Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Karriere; Physikerin; Karriereplanung
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in "männlichen" Disziplinen am Beispiel der Petrologie
Autor/in:
Webb, Sharon
Quelle: Frau macht Wissenschaft : Wissenschaftlerinnen gestern und heute. Tagung "Frau macht Wissenschaft"; Ulrike Helmer Verlag (Aktuelle Frauenforschung), 2003, S. 145-156
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Schlagwörter:Dual Career Couple; Karriere; Planung; Familie-Beruf; Karriereplanung
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Arbeitssysteme als Karrierekontexte : Erfahrungen von Biologinnen
Titelübersetzung:Work systems as career contexts : experiences of female biologists
Autor/in:
Lüchauer, Annemarie
Quelle: Frauen in Akademie und Wissenschaft: Arbeitsorte und Forschungspraktiken 1700-2000. Theresa Wobbe (Hrsg.). Berlin: Akademie Verl. (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen), 2002, S. 197-227
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Inhalt: Die Autorin geht der Frage nach, in welchem Kontext das Geschlecht heute - etwa im Unterschied zum Beginn des 20. Jahrhunderts - überhaupt einen karriererelevanten Faktor in den Berufsverläufen von Wissenschaftlerinnen darstellt. Sie untersucht diese Frage im Rahmen des disziplinspezifischen Arbeitssystems der Biologie, wozu sie die Karriereerfahrungen von Wissenschaftlerinnen verschiedener Fachgebiete in der Biologie vorstellt. In qualitativen Interviews wurden Biologinnen aus drei Alterskohorten und vier Subdisziplinen auf ihre Wissenschaftlerinnenkarrieren hin befragt. Gegenstand der Interviews waren der Karriereverlauf und die individuellen Karrierechancen sowie die Karrieremuster bzw. -formen des jeweiligen Fachgebietes. Die Auswertung der Interviews orientiert sich an den Kategorien des Arbeitssystems Wissenschaft und untersucht die Aspekte Publikation, Positionen und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Darstellung orientiert sich an den Aussagen der Wissenschaftlerinnen, die als Kommunikation über Selbstselektion und Karrieremöglichkeiten aufgefasst werden. (ICI2)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Beruf; Berufsverlauf; Naturwissenschaftler; soziale Position; Familie; Unvereinbarkeit; Wissenschaftler; Publikation; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Slowly but surely? : the global expansion of women's participation in science and engineering fields of
study, 1972-92
Autor/in:
Ramirez, Francisco O.
Quelle: , 2001, S. 231-252
Details
Schlagwörter:Frauenforschung; Wissenschaftsgeschichte; Chancengleichheit; Frauenanteil; Karriere
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag