Inhalt: Im Jahr 1997 wird der Stadt Darmstadt auf eigenen Antrag und durch ein umfassendes Gutachten vom hessischen Innenministerium gestützt der Titel 'Wissenschaftsstadt' verliehen. Doch was bedeutet dieser Titel für die Stadt, deren Bürger, die etwa 30.000 Studierenden und die zahlreichen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen in Darmstadt? Dazu werden die verschiedenen Interessengruppen in Darmstadt befragt: Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft, die Institution Technische Universität Darmstadt und die Studierenden. Nach einer Klärung des theoretischen Hintergrunds im ersten Kapitel, beschäftigt sich das zweite Kapitel zunächst mit dem Konzept der Wissenschaftsstadt. Hier wird auch die Frage geklärt, ob das Konzept der Stadt übereinstimmt mit den Vorstellungen der Bürger und Studierenden beziehungsweise ob und inwieweit diese im Konzept überhaupt bei der Bevölkerung verankert sind. Des Weiteren wird die Rolle der Technischen Universität im komplexen Geflecht der Wissenschaftsstadt dargestellt. Unter anderem wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die TU Darmstadt in ihrer Gesamtheit für die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat. Zum Schluss dieses Kapitels wird analysiert, inwiefern die Studierenden wahrgenommen werden - sei es räumlich, wirtschaftlich oder wie auch immer. Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung noch einmal zusammengefasst und diskutiert. Abgeschlossen wird der Bericht mit einigen weiterführenden Überlegungen. Im Mittelpunkt steht dabei, wie das Konzept Wissenschaftsstadt auch der Gruppe der Studierenden gerecht werden könnte. (ICG2)
Schlagwörter:Hessen; Stadt; Stadtentwicklung; Stadtbevölkerung; Studentenschaft; wissenschaftliche Institution; Wirtschaft; wirtschaftliche Faktoren; Bürger; Kultur; Politik; Politiker; Kommunalpolitik; Regionalisierung; Raum; Raumwirksamkeit; Globalisierung; Intellektueller
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht