Welcome to normality - career support for women only : the qualitative evaluation of "Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists"
Titelübersetzung:Willkomen in der Normalität - Karriereunterstützung nur für Frauen: die qualitative Evaluation von "Encouragement to Advance - Training Seminars for Women Scientists"
Autor/in:
Tölle, Silke
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 101-118
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Inhalt: "The author explores the results of the qualitative evaluation. Her article also discusses the wishes and expectations that women scientists have regarding such a seminar program, as imparted in problem-oriented interviews. The results reveal certain parts of the seminar in more particular where the continuation of specific measures would merit special attention." (excerpt)
Schlagwörter:Evaluation; Normalität; Frauenförderung; Wissenschaftler; Berufsförderung; Karriere; Berufsverlauf; Wissenschaftlerin; Förderungsprogramm; EU
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zu Aufstiegschancen und -hürden für Frauen in der Wissenschaft am Beispiel der Hochschulen
Titelübersetzung:Advancement opportunities and obstacles for women in science, using universities as an example
Autor/in:
Schlegel, Uta
Quelle: Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Diskussion: Beiträge des Dresdner Kolloquiums 2005/2006. Peter E. Fässler (Hrsg.), Susanne Schötz (Hrsg.), Magdalena Gehring (Mitarb.), Kay Mlasowsky (Mitarb.). Frankfurt am Main: P. Lang, 2008, S. 237-253
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Inhalt: Organisationen haben - und reproduzieren - eine Tiefenstruktur, die "gendered" ist. Die autonome Binnensteuerung der Hochschulen setzt externen Anforderungen klare Grenzen. Die Wissenschaftlerbiographie ist orientiert an einem Wissenschaftler, der frei von Familienaufgaben ist. In den alten Bundesländern gibt es traditionellerweise einen Zusammenhang zwischen höherer Bildung, Berufsorientierung und ausbleibender Familiengründung. Für Akademikerinnen ergibt sich ein Problem aus der "Auflösung des Berufs WissenschaftlerIn in seiner Kontinuität". Die Hochschulen sollten einen Perspektivenwechsel vornehmen und zu Vorreitern gewandelter Geschlechterverhältnisse werden. Der Staat kann dies mit Gender Mainstreaming-Vorgaben unterstützen. Darüber hinaus sollten akademische Karrieremuster generell flexibler und Hochschulen familienfreundlicher werden. (ICE2)
Schlagwörter:beruflicher Aufstieg; Karriere; Wissenschaftlerin; alte Bundesländer; neue Bundesländer; Gender Mainstreaming; Familie-Beruf; Geschlechterverhältnis; Frauenfeindlichkeit
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Eine Frage der Gauß'schen Normalverteilung : zur sozialen Praxis der Nachwuchsförderung an Universitäten
Titelübersetzung:A question of Gaussian normal distribution : social practice of the promotion of junior staff at universities
Autor/in:
Beaufays, Sandra
Quelle: Perspektiven der Hochschulforschung. Karin Zimmermann (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 133-141
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Inhalt: Es wird die Frage diskutiert, warum so wenige Frauen in die höheren Hierarchieebenen der Universität bzw. der Wissenschaft aufsteigen. Grundlage des Beitrags sind die Ergebnisse des DFG-Forschungsprojekts "Wissenschaftskultur, Geschlecht und Karriere. Karrierebedingungen für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der alltäglichen Praxis von Universitäten". Mit einem qualitativ-ethnographisch ausgerichteten Forschungskonzept wurde die alltägliche Praxis in den Fächern Biochemie und Geschichte untersucht. Es wird dargestellt, welche besondere Problematik in dem Konzept der "wissenschaftlichen Leistung" im Zusammenhang mit der sozialen Praxis der Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Universitäten steckt. Dabei wird auf den Zusammenhang von Leistung und Anerkennung und auf die Darstellungs- und Bewertungsebene eingegangen. (GB)
Schlagwörter:Nachwuchsförderung; Biochemie; Geschichtswissenschaft; Wissenschaftlerin; Alltag; Karriere; Wissenschaftsbetrieb; Leistungsbewertung; Leistungskontrolle; Leistungsorientierung; Belohnung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Von Goldgräbern und Körperlosen : Mythos und Alltag wissenschaftlicher Lebensführung
Titelübersetzung:Gold-diggers and bodyless persons : myth and everyday aspects of scientific life
Autor/in:
Beaufays, Sandra
Quelle: Work-life-balance & Wissenschaft - ein Widerspruch?. Maria Buchmayr (Hrsg.), Julia Neissl (Hrsg.). Wien: Lit Verl. (Gender-Diskussion), 2006, S. 11-21
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Inhalt: Die Verfasserin stellt den unterschiedlichen Umgang von NachwuchswissenschafterInnen aus Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft anhand von Ergebnissen einer eigenen empirischen Studie dar. Im Kontext von Bourdieus Habitus-Konzept wird gezeigt, dass der Faktor "Zeit" in der Wissenschaft nicht individuell zu steuern, sondern strukturell verankert und ein Spezifikum des wissenschaftlichen Feldes ist. Es wird argumentiert, dass nicht eine anonyme 'Zeitstruktur' oder eine 'Notwendigkeit', die sich aus dem wissenschaftlichen Arbeiten ergeben, dazu führen, dass sich Frauen 'von selbst' aus der akademischen Laufbahn zurückziehen, sondern dass die wissenschaftliche Lebensform und ihre Verkörperung durch hauptsächlich männliche Akteure zu einem Ausschlussmechanismus werden. (ICG)
Schlagwörter:Wissenschaftler; wissenschaftliche Arbeit; Bourdieu, Pierre; Habitus; Feldtheorie; Karriere; Zeitaufwand; Zeitfaktor; Zeitkultur; Exklusion; Familie; Familie-Beruf; berufliche Sozialisation; berufliches Selbstverständnis; Berufsanforderungen; Berufsausstieg; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wenn WissenschaftlerInnen im Ausland forschen : transnationale Lebensstile zwischen selbstbestimmter Lebensführung und ungewollter Arbeitsmigration
Titelübersetzung:When scientists carry out research abroad : transnational life styles between a self-determined life and unintentional labor migration
Autor/in:
Scheibelhofer, Elisabeth
Quelle: Transnationale Karrieren: Biografien, Lebensführung und Mobilität. Florian Kreutzer (Hrsg.), Silke Roth (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2006, S. 122-140
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Inhalt: "Elisabeth Scheibelhofer untersucht die sozialen Kontakte und Konfigurationen von jungen, im Ausland lebenden und arbeitenden Wissenschaftlerinnen im Spannungsfeld von selbstbestimmter Transnationalität und ungewollter Arbeitsmigration. Der Beitrag basiert auf den Ergebnissen einer qualitativen Untersuchung, die sich mit den Handlungs- und Mobilitätsorientierungen junger Wissenschaftlerinnen aus Österreich beschäftigte, die zum Untersuchungszeitpunkt in den USA arbeiteten. In der Interpretationsarbeit kristallisierten sich drei Muster von Mobilitätsperspektiven heraus: Neben einer transnationalen Perspektive scheint es den Typus des kurzfristigen Auslandsaufenthalts und der Auswanderung im herkömmlichen Sinn zu geben. Im Beitrag wird anhand von drei exemplarischen Fallbeispielen dargestellt, inwiefern sich die jeweiligen Beziehungsnetzwerke sowohl auf beruflicher als auch privater Ebene komplementär zu den rekonstruierten Mobilitätsperspektiven (Migration, transnationale und kurzfristige Mobilität) gestalten. Für den Typus der transnationalen Mobilität zeigt sich, dass sowohl privat als auch beruflich vielfältige Kontakte zu Personen in beiden Ländern von großer Bedeutung sind, während im Fall des kurzfristigen Aufenthalts in den USA die als wichtig empfundenen Bezugspersonen innerhalb der Familie, die in Österreich lebt, wahrgenommen werden. Für den Fall der Migration wird klar, dass Mobilitätsentscheidungen u. a. nicht von den wichtigsten privaten Interaktionspartnerinnen abhängig gemacht werden können, weil sich der Freundeskreis inzwischen über zwei Kontinente verteilt. Dahingegen werden berufliche Chancen in den USA und die damit verbundenen Netzwerke als tragend erlebt, womit auch die Entscheidung, in den USA zu bleiben, eng verbunden ist - trotz einer weiter bestehenden starken Rückkehrorientierung." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Österreich; USA; Wissenschaftler; Arbeitsmigration; Auslandstätigkeit; soziale Beziehungen; Netzwerk; Mobilität; Freundschaft; Berufsaussicht; Akteur; Rahmenbedingung; Vergleich; Lebensstil; Nordamerika; transnationale Beziehungen; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Mütter als Wissenschaftlerinnen : Forschungsstand und politische Maßnahmen der Frauenförderung ; eine Einführung
Autor/in:
Macha, Hildegard
Quelle: Karriere und Kind : Erfahrungsberichte von Wissenschaftlerinnen. Campus Verlag GmbH, 2005, S. 22-34
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Schlagwörter:Familie-Beruf; empirische Forschung; Wissenschaftlerin; familienfreundliche Maßnahmen; Karriere; Frauenförderung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Privatdozentinnen zur Verschrottung freigegeben? : von der allmählichen Wiederherstellung eines akademischen Proletariats
Autor/in:
Meyer-Renschhausen, Elisabeth
Quelle: Promotion und Habilitation : Sackgasse oder Königinnenweg für Hochschulfrauen? ; Beiträge, öffentliches Kolloquium,
29. Januar 2005, Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2005, S. 84-99
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Schlagwörter:Habilitation; Arbeitslosigkeit; Berufsverlauf; Akademikerin; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Das EU-Projekt DATAWOMSCI : "Study on databases of women scientists"
Titelübersetzung:The EU Project DATAWOMSCI : "Study on databases of women scientists"
Autor/in:
Beuter, Isabel
Quelle: Wissenstransform: Wissensmanagement in gleichstellungsorientierten Netzwerken. Sylke Ernst (Hrsg.), Jasmin Warwas (Hrsg.), Edit Kirsch-Auwärter (Hrsg.). Münster: Lit Verl. (Focus Gender), 2005, S. 54-64
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Inhalt: "Datenbanken gehören zu den wichtigsten Instrumenten von Netzwerken, die sich zu Wissensgemeinschaften entwickeln. Elektronische Datenbanken, erst recht solche, die untereinander vernetzt werden können, stellen eine neue Stufe in diesem Prozess her und ermöglichen eine neue Qualität des Wissensmanagements über bestehende Netzwerkstrukturen hinaus. Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS hat zusammen mit fünf Konsortialpartnerinnen im Rahmen des EU-Projektes 'Study on Databases of Women Scientists' (DATAWOMSCI) Informationen über bestehende Wissenschaftlerinnen-Datenbanken europaweit gesammelt und in einer strukturierten Übersicht präsentiert. Für die europäischen Länder, in denen noch keine Wissenschaftlerinnen-Datenbanken existieren, bietet eine Liste von Netzwerken und Institutionen erste Kontaktmöglichkeiten. Neben dieser Bestandsaufnahme und einer technischen Machbarkeitsstudie zur Vernetzung der Datenbanken werden auch Qualitätskriterien und Empfehlungen zum Aufbau von Wissenschaftlerinnen-Datenbanken formuliert. Der folgende Beitrag gibt eine Übersicht über die Ergebnisse der Studie und bindet sie in den Gesamtkontext 'Netzwerke von und für Wissenschaftlerinnen' ein." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Datenbank; Wissenschaftlerin; EU-Staat; Wissensmanagement; Netzwerk; CEWS
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wissenschaftskultur und Geschlechterordnung : verborgene Mechanismen der Macht
Titelübersetzung:Culture of science and gender order : hidden mechanisms of power
Autor/in:
Krais, Beate; Beaufays, Sandra
Quelle: Akademische Seilschaften: Mentoring für Frauen im Spannungsfeld von individueller Förderung und Strukturveränderung. Doris Nienhaus (Hrsg.), Gael Pannatier (Hrsg.), Claudia Töngi (Hrsg.). internationale Tagung "Mentoring: Konzepte - Erfahrungen - Perspektiven"; Wettingen: eFeF-Verl. (gender wissen), 2005, S. 29-46
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Inhalt: "Trotz aller Bemühungen um eine Erhöhung des Frauenanteils in wissenschaftlichen Spitzenpositionen, d.h. auf Professuren und in der Leitung von Forschungsinstituten, sind Frauen in diesen Positionen nach wie vor außerordentlich selten. Die Erklärung hierfür wird in der Forschung vor allem bei den Frauen selbst gesucht, in ihrem 'Anderssein'. Dieser Beitrag nimmt einen Perspektivenwechsel vor: Die These der Autorinnen lautet, dass das Verschwinden der Frauen auf dem Weg zur Professur in hohem Masse geprägt und beeinflusst ist von den sozialen Strukturen und von der Kultur des Wissenschaftssektors. Zu dieser Frage wurden die Organisations- und Zeitstrukturen, die institutionellen Vorgaben für wissenschaftliche Karrieren, die Alltagspraxis und das Selbstverständnis der Wissenschaftlerinnen an deutschen Universitäten und Forschungsinstituten untersucht. Das empirische Material, auf das sich der Beitrag stützt, besteht aus Interviews, ethnographischen Beobachtungen, Dokumenten, statistischem Material. Insgesamt sind 98 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interviewt worden. Die Untersuchung rückt den Prozess der Anerkennung ins Blickfeld, in dessen Verlauf aus dem 'studierten Menschen' ein 'Wissenschaftler' bzw. eine 'Wissenschaftlerin' wird. Die Ergebnisse zeigen, dass im gängigen Verständnis von Wissenschaft als Lebensform ebenso wie von wissenschaftlicher Leistung die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht zu einem Eliminierungsgrund wird. Dabei werden Interaktionsmuster wirksam, die von symbolischer Gewalt gekennzeichnet sind und aktiv den Ausschluss von Frauen aus dem wissenschaftlichen Feld befördern. Die akademischen Mentoren schließlich haben entscheidenden Anteil daran, ob es Frauen gelingt, in der Wissenschaft Karriere zu machen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Führungsposition; Hochschullehrer; Interaktionsmuster; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Macht; Berufsverlauf; Karriere
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Exotischer Weg : zwischen Habilitation und Gastprofessur
Autor/in:
Tobies, Renate
Quelle: Promotion und Habilitation : Sackgasse oder Königinnenweg für Hochschulfrauen? ; Beiträge, öffentliches Kolloquium,
29. Januar 2005, Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2005, S. 67-73
Details
Schlagwörter:Habilitation; Berufsverlauf; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Hochschullehrerin
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag