Lösungs- oder Leistungsstrategie bei der Reformierung von Karrierewegen in der Wissenschaft? : Ein geschlechter- und familienkritischer Blick auf die aktuellen Empfehlungen des Wissenschaftsrates
Autor/in:
Leinfellner, Stefanie
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, 23 (2014) 2, S 159–163
Die Sicht der Hochschulen auf den Stand der Dinge : Prekäre Lage beim wissenschaftlichen Nachwuchs: Vier Vorschläge für mehr Sicherheit
Autor/in:
Barzel, Georg
Quelle: Wissenschaftsmagement : Zeitschrift für Innovation, 20 (2014) 2, S 4–5
Schlagwörter:befristeter Arbeitsvertrag; Hochschule; prekäre Beschäftigung; Statistik; Vereinbarkeit Familie und Beruf; wissenschaftlicher Nachwuchs
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Sie ansprechen, ihn nicht verprellen
Autor/in:
Rytina, Susanne
Quelle: duz Deutsche Universitätszeitung, 70 (2014) 2, S 44–45
Inhalt: Hochschulen sollen mehr Frauen in die oberen Etagen holen, Männer aber nicht verschrecken. Geschlechterfaire Formulierungen in Ausschreibungen machen das möglich.
Spezialisierung oder Diversifizierung - Welche Publikationsstrategie führt zu einer höheren Forschungsleistung?
Autor/in:
Röbken, Heinke
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, (2014) 2, S 60–75
Inhalt: Welche Publikationsstrategie führt zu einer höheren Forschungsleistung: Spezialisierung oder Diversifizierung? Ist es sinnvoller für einen Forscher, sich auf ein ganz spezielles Themenfeld zu konzentrieren oder sollte er in seinem Publikationsportfolio unterschiedliche Themen abdecken?1 In diesem Artikel wird dieser Frage auf Basis eines Samples aus der Erziehungswissenschaft empirisch nachgegangen. Der Beitrag analysiert zunächst theoretisch, welche Vor- und Nachteile mit den beiden idealtypischen Publikationsstrategien im Forschungskontext verbunden sind. Im zweiten Schritt wird mittels einer empirischen Analyse verglichen, welche Strategie zu einer höheren Forschungsleistung führt. Mit Hilfe von Schlagwörtern wird der thematische Diversifizierungsgrad eines Autors bestimmt, der anschließend neben ausgewählten Kontrollvariablen zur Erklärung der Forschungsleistung herangezogen wird. Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass eine Spezialisierungsstrategie zu einer höheren Forschungsleistung führt als eine Diversifizierungsstrategie.
Die Juniorprofessur – Bewährungsprobe bestanden : Empirische Erkenntnisse und Reformanregungen
Autor/in:
Nickel, Sigrun; Rathmann, Annika
Quelle: Forschung & Lehre, 21 (2014) 9|14, S 718–720
Inhalt: Der Wissenschaftsrat hat in seinen jüngsten Empfehlungen die Verbesserung wissenschaftlicher Karrierepfade angemahnt. Dass die Juniorprofessur dafür bereits eine gute Vorarbeit geleistet hat, zeigen nach Ansicht der Autorinnen neue Ergebnisse eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekts, welches gemeinsam vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und dem Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) durchgeführt wird.
Unzufrieden und unsicher. Empirische Ergebnisse zur Juniorprofessur
Autor/in:
Bunia, Remigius
Quelle: Forschung & Lehre, 21 (2014) 9, S 714–716
Inhalt: Die Juniorprofessur wurde im Jahre 2002 mit der fünften Novelle des Hochschulrahmengesetzes eingeführt. Jungen Wissenschaftlern mit herausragender Promotion sollte ohne Habilitation die unabhängige Forschung und Lehre an Hochschulen ermöglicht werden. Wie ist die aktuelle Situation der ca. 1.500 Juniorprofessoren in Deutschland? Ergebnisse einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft Juniorprofessur. (HoF/Text übernommen).