Frauenbeauftragte an Hochschulen
Titelübersetzung:Women's representatives at universities
Autor/in:
Färber, Christine
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 15 (1992) H. 4, S. 345-358
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Inhalt: Die Geschichte der Frauenbeauftragten an den Hochschulen geht auf die feministische Politik und die Neue Frauenbewegung zurück, die Ende der 60er Jahre an den Hochschulen entstanden. Im vorliegenden Beitrag beschreibt die Autorin (Frauenbeauftragte der FU Berlin) die verschiedenen Rechte der Frauenbeauftragten, die für eine wirksame Frauenförderung Voraussetzung sind. Weiterhin wird auf die Probleme der Durchsetzung frauenpolitischer Forderungen eingegangen. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Beteiligung von Frauen an der akademischen Selbstverwaltung. (pmb)
Schlagwörter:Selbstverwaltung; Benachteiligung; Frauenbewegung; Mitbestimmung; Wissenschaftspolitik; Frauenpolitik; Frauenbeauftragte
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Neu im Geschäft
Titelübersetzung:New in the business
Autor/in:
Hoeborn, Gabriele
Quelle: Frauenpolitik im Wissenschaftsbetrieb: Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten im Hochschul- und Wissenschaftsalltag. Margot Gebhardt-Benischke (Hrsg.), Ingeborg Stahr (Hrsg.). Alsbach-Hähnlein: Leuchtturm-Verl. (Blickfeld Hochschule : Schriftenreihe zur Hochschullehre und Hochschulforschung), 1991, S. 121-128
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Inhalt: Die Autorin schildert ihre Erfahrungen als Frauenbeauftragte an der Gesamthochschule Wuppertal, an welcher sie die "Frauenfrage" im Wissenschaftsbetrieb intensiv verfolgt hat. Die vielfältige Tätigkeit gibt Einblick in den Aufbau und die Struktur von Hochschulpolitik und erfordert einige Routine im Umgang mit männlichen Widerständen und der Abgrenzung von Kompetenzen. Die arbeitsrechtliche Absicherung der eigenen Stelle neben den sonstigen wissenschaftlichen Aufgaben wirft ebenso Probleme auf, wie die vertrauliche Behandlung und Entscheidung personalrechtlicher Themen zum Beispiel bei Einstellungsverträgen. Hier ist die Zusammenarbeit mit dem Personalrat und vielen Beraterinnen auf verschiedenen Ebenen erforderlich sowie ein Problembewußtsein bei den wissenschaftlichen und studentischen Mitarbeiterinnen. Die Autorin appelliert an alle Frauen, sich in diesem Bereich zu engagieren, denn auch ohne hochschulpolitische Erfahrungen ist es möglich, die Aufgaben einer Frauenbeauftragten wahrzunehmen und schließlich lassen sich die Zielsetzungen der Frauenbewegung nur durch ein "gut funktionierendes Netzwerk" erreichen. (ICE)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Frauenbeauftragte; Interessenvertretung; Arbeitsbedingungen; Frauenpolitik; Gleichberechtigung; Kompetenz; Nordrhein-Westfalen
CEWS Kategorie:Hochschulen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauenbeauftragte im Wissenschaftsbetrieb
Titelübersetzung:The women's representative in the scientific research routine
Autor/in:
Schön, Bärbel
Quelle: Frauenpolitik im Wissenschaftsbetrieb: Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten im Hochschul- und Wissenschaftsalltag. Margot Gebhardt-Benischke (Hrsg.), Ingeborg Stahr (Hrsg.). Alsbach-Hähnlein: Leuchtturm-Verl. (Blickfeld Hochschule : Schriftenreihe zur Hochschullehre und Hochschulforschung), 1991, S. 109-119
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Inhalt: Die Autorin gibt ihre Erfahrungen als Frauenbeauftragte an einer Hochschule wieder und erörtert die Frage, inwiefern diese Tätigkeit trotz historisch verfestigter Strukturen von Frauenpolitik im Wissenschaftsbetrieb wesentliche Veränderungen bewirken kann. Insbesondere wird das Problem der Erhöhung des Frauenanteils in langfristigen wissenschaftlichen Qualifikationsstellen angesprochen. Nach einer Bestandsaufnahme der Arbeitsbedingungen und Zielsetzungen von Frauenbeauftragten kommt die Autorin zu dem Schluß, daß diese mit wesentlich mehr Kompetenzen und durch Ministerien bzw. den Universitäten gewährleisteten Rechten ausgestattet werden müssen, da sie ein unverzichtbares Instrument der Interessenvertretung von Wissenschaftlerinnen sind. Allerdings stellt sich die Suche nach motivierten Frauen für die Aufgaben der Frauenbeauftragten immer noch als Problem dar, wo doch die aktive Beteiligung an der Frauenpolitik in der Hochschule eine Selbstverständlichkeit sein sollte. (ICE)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Gleichberechtigung; Berufssituation; Frauenbeauftragte; Interessenvertretung; Arbeitsbedingungen; Frauenpolitik; Qualifikation
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Der Personalrat und die Frauenbeauftragte : Kompetenzen, Konkurrenzen, Koordination, Kooperation am Beispiel nordrhein-westfälischer Hochschulen
Titelübersetzung:The staff council and the women's representative : powers, competitors, coordination, cooperation using universities in North Rhine-Westphalia as examples
Autor/in:
Günther-Boemke, Gerlinde
Quelle: Frauenpolitik im Wissenschaftsbetrieb: Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten im Hochschul- und Wissenschaftsalltag. Margot Gebhardt-Benischke (Hrsg.), Ingeborg Stahr (Hrsg.). Alsbach-Hähnlein: Leuchtturm-Verl. (Blickfeld Hochschule : Schriftenreihe zur Hochschullehre und Hochschulforschung), 1991, S. 129-146
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Inhalt: Der Beitrag untersucht die verschiedenen Aspekte der Zusammenarbeit von Frauenbeauftragten und den Personalräten unter Berücksichtigung der spezifischen Organisationsstruktur der Hochschulen. Auf der Grundlage der in Nordrhein-Westfalen geltenden Bestimmungen werden die Aufgabengebiete und rechtlichen Mittel der beiden Gremien dargestellt und Überlegungen zu gemeinsamen Kooperationen und Handlungsstrategien entwickelt. Die Autorin berichtet exemplarisch aus der Praxis der Personalvertretung und der Arbeit der Frauenbeauftragten, wobei deutlich wird, daß der Wille zu koordinierenden Aktionen vorliegen muß, um gemeinsame Ziele in der Frauenpolitik zu erreichen. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Entscheidungen der hochschulpolitischen Vertretungsorgane besser aufeinander abgestimmt werden können, wenn diese auch vorwiegend durch Frauen repräsentiert sind. (ICE)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Frauenbeauftragte; Personalrat; Interessenvertretung; Hochschulpolitik; Nordrhein-Westfalen; Kooperation
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag