Preventing and Combating Sexism : Recommendation CM/Rec(2019)1 adopted by the Committee of Ministers of the Council of Europe 27 March 2019
Herausgeber/in:
Council of Europe, Committee of Ministers
Quelle: Council of Europe, Committee of Ministers; , 2019. 34 S
Inhalt: Recommends that the governments of member States:
1. Take measures to prevent and combat sexism and its manifestations in the public and private spheres, and encourage relevant stakeholders to implement appropriate legislation, policies and programmes, drawing on the definition and guidelines appended to this Recommendation;
2. Monitor progress in the implementation of this Recommendation and inform the competent Council of Europe steering committee(s) of the measures undertaken and the progress achieved in this field;
3. Ensure that this Recommendation, including its appendix, is translated and disseminated (in accessible formats) to relevant authorities and stakeholders.
Ending sexual harassment - a precondition for gender equality : Nordic Initiatives in the aftermath of #MeToo
Herausgeber/in:
NIKK Nordic Information on Gender; Young Hakansson, Susanna; Nordic Council of Ministers
Quelle: Nordic Council of Ministers; NIKK Nordic Information on Gender; Gothenburg, 2019. 12 S
Inhalt: Ending sexual harassment – a precondition for gender equality: Nordic initiatives in the aftermath of #MeToo highlights a sample of measures to combat sexual harassment, taken by the Nordic co-operation as well as on national level in the Nordic countries. The publication is produced by NIKK, Nordic Information on Gender, and is based on material collected from representatives for the Nordic co-operation as well as from the countries.
Schlagwörter:#MeToo; Nordic countries; Norwegen; online sexual harassment; online violence; sexual harassment; Sweden
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Tackling sexual harassment : Comments Paper - Spain
Autor/in:
Puigvert, Lídia
Quelle: European Commission; The EU Mutual Learning Programm in Gender Equality; Denmark, 2017.
Schlagwörter:EU; Politikberatung; Prävention; Sexual Harassment; sexuelle Belästigung; Spanien; Universität
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Tackling sexual harassment : Comments Paper - Italy - Awareness, cooperation and tackling sexual bullying
Autor/in:
Zoppi, Ivano
Quelle: European Commission; The EU Mutual Learning Programm in Gender Equality; Denmark, 2017.
Schlagwörter:EU; Italien; Politikberatung; Politischer Diskurs; sexual bullying; sexuelle Belästigung
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Sexuelle Belästigung im Hochschulkontext - Schutzlücken und Empfehlungen
Autor/in:
Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Quelle: Antidiskriminierungsstelle des Bundes; 2015. 58 S
Inhalt: Sexuelle Belästigung und Gewalt sind rechtswidrig. Dennoch kennt das deutsche Recht noch keine eindeutigen und transparenten Regelungen zum Schutz von Studierenden vor sexueller Belästigung durch Dozent_innen oder durch andere Studierende. Die Expertise stellt die Rechtslage im Bundes- und Landesrecht sowie im autonomen Recht der Hochschulen dar, gibt Einblick in die Praxis an deutschen Hochschulen und empfiehlt den Gesetzgebern und Hochschulen Maßnahmen für den wirksamen Schutz von Studierenden vor sexueller Belästigung an Hochschulen. Im Mittelpunkt steht dabei der Erlass von Hochschulrichtlinien, die zur Sensibilisierung und Prävention von sexueller Belästigung beitragen können.
Schlagwörter:AGG; Hochschulen; legal framework; Prävention; sexual assault; Sexual Harassment; Studierende
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Geschlecht und Arbeit im Recht - die rechtliche Regelung von Arbeit aus feministischer und gender-orientierter Sicht : Expertise im Auftrag des vom BMBF geförderten Projektes GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung
Titelübersetzung:Gender and work in law - legal regulation of work from feminist and gender-oriented aspects : expert report on behalf of the GendA Project - Feminist Work Research Network - promoted by the Federal Ministry of Education and Research
Autor/in:
Kocher, Eva
Quelle: Institut für Politikwissenschaft GendA - Netzwerk Feministische Arbeitsforschung, FB 03 Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, Universität Marburg; Marburg (Discussion Papers / GendA - Netzwerk Feministische Arbeitsforschung, 6/2004), 2003. 77 S.
Inhalt: Der Beitrag beleuchtet aus einer feministischen und gender-orientierten Perspektive die rechtliche Regelung sowohl der Produktions- und Erwerbsarbeit als auch der Reproduktions- und nicht materiell entgoltenen Arbeit. Die Analyse geht dabei von der Annahme aus, dass die ungleiche Verteilung der gesellschaftlichen Arbeit zwischen den Geschlechtern einerseits Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern begründet, aufrechterhält und vertieft und andererseits die Entfaltungsfreiheit aller Menschen einschränkt. Die Ausführungen orientieren sich an den folgenden Leitfragen: (1) Wo spiegeln sich in der rechtlichen Regelung von Arbeit die geschlechtsspezifische Teilung der Arbeit und Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern? (2) Inwiefern trägt die rechtliche Regelung von Arbeit zu einer Vertiefung dieser Teilungen bei? (3) Wo finden sich im Recht emanzipatorische Potenziale, das heißt: Wie und wo wird über Recht versucht, bestehende Teilungen und Herrschaftsverhältnisse aufzuheben und zu ändern? Die Beantwortung beginnt mit einer knappen Darstellung der rechtlichen Regelung von 'Arbeits'-Tätigkeiten. Demnach bestimmt sich die rechtliche Regulierung nach dem Arbeits- und Sozialrecht, dem Zivilrecht oder dem Familienrecht. Auf dieser Grundlage wird in einem zweiten Schritt auf die tatbestandliche Abgrenzung dieser Regelungsbereiche (Anwendungsbereiche) sowie auf die Rechtsfolgen (d.h. die Inhalte der rechtlichen Regulierung, Regelungsbereiche) eingegangen. Der dritte Schritt befasst sich sodann mit der Funktionsweise und den Inhalten der arbeitsrechtlichen Diskriminierungsverbote sowie den Gleichstellungsverpflichtungen und -rechten. Im Anschluss werden entsprechende Entwicklungsperspektiven vorgestellt und zwar: (1) Prozessorientierte Antidiskriminierungs- und Gleichstellungskonzepte, (2) die Verbesserung der Durchsetzungsverfahren sowie (3) der Diskriminierungsschutz im Zivilrecht. Der fünfte Abschnitt informiert abschließend über Personen und (außer-)universitäre Institutionen (Forschung, Lehre, Publikationsorgane, Verbände), die sich im Interesse der Gleichstellung der Geschlechter kritisch mit dem Arbeitsrecht und den rechtlichen und sozial-ökonomischen Strukturen auseinandersetzen. (ICG2)
Inhalt: Das Papier enthält einen Bericht des Kultur- und Bildungsausschusses des Europarates sowie ein erläuterndes Memorandum zu den de facto und de jure bestehenden Ungleichheiten von Frauen und Männern im Bildungswesen der Mitgliedsstaaten. Es wird festgestellt, daß männliche Vorstellungen von geschlechtsspezifischen und ethnischen Ungleichheiten dominieren und der Gleichstellungsprozeß in vielen Ländern Europas stagniert oder sogar rückläufig ist. In einem Empfehlungsentwurf wird die Bedeutung der Gleichstellung der Geschlechter bekräftigt und werden folgende Maßnahmen gefordert: (1) Garantie des freien Zugangs zur Bildung und freie Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Schul- und Berufsausbildung; (2) Verurteilung von physischer und verbaler sexueller Belästigung und Gewalt; (3) Chancengleichheit für Frauen und Mütter am Arbeitsplatz; (4) Förderung der gleichberechtigten Mitwirkung von Frauen an Entscheidungen; (5) Verbesserung der Forschung zu geschlechtssensiblen und kulturellen Fragen; (6) Steigerung des Bewußtseins der Öffentlichkeit für die Gleichstellung der Geschlechter in der Schule. (pra)