Mobilitätserfordernisse von Akademikerinnen in Fernbeziehungen : eine Studie zu den Auswirkungen auf die Lebensführung akademisch gebildeter Frauen unter Einbeziehung narrativer Interviews
Titelübersetzung:Mobility requirements of female academics in long-distant relationships : a study of the impacts on the lives of academically educated women including narrative interviews
Autor/in:
Scheunemann, Jana
Quelle: Hamburg: Kovac (Schriften zur Sozialisationsforschung, Bd. 5), 2009. 199 S.
Inhalt: In der vorliegenden Studie wird untersucht, wie Frauen aus dem akademischen Milieu mit der Situation einer Fernbeziehung umgehen, wie sie diese kommunizieren und reflektieren, und welche Auswirkungen gesellschaftliche Mobilitätserfordernisse auf ihre Lebensführung haben. Dabei wird insbesondere die historische Entwicklung der Situation von Akademikerinnen und die historische Entwicklung von Mobilität in Deutschland berücksichtigt. Ausgehend von der These, dass Mobilitätserfordernisse in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen bzw. sich verändert und insbesondere für Frauen mit akademischer Bildung gravierende Auswirkungen auf ihre Lebensführung haben, wird im Verlauf der Arbeit in zwei übergeordneten Abschnitten folgender Hauptfragestellung nachgegangen: Welche Auswirkungen haben heutige gesellschaftlich bedingte Mobilitätserfordernisse auf das Leben von Akademikerinnen? Die Auswirkungen von örtlich getrennten Beziehungen werden vor dem Hintergrund von Bildung und Beruf, Gesellschaft und Mobilität, Identität und Narration sowie in Hinblick auf Lebensführung, Partnerschaft und Karriere, Kommunikation, Familienplanung, Alltags- und Zeitstrukturen, inklusive der Beobachtung der Lebensqualität und des individuellen Wohlbefindens bei Akademikerinnen, untersucht. Zudem wird analysiert, ob es sich bei der Fernbeziehung um eine dauerhafte alternative Lebensform oder um eine zeitlich begrenzte Phase, die in die individuelle Lebensführung eingebettet wird, handelt. (ICI2)
Inhalt: Ziel der vorliegenden Studie ist es, das weite Spannungsfeld an Rollenbildern und Einstellungen zur Gleichstellung von Männern und Frauen aus der subjektiven Perspektive der Männer und Frauen sichtbar zu machen, dabei die Lebensumstände und Lebensverlaufsperspektiven zu berücksichtigen, und die mentalen Orientierungen und Präferenzen mit dem objektiven Verhalten zu vergleichen. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Sind Männer am Thema Gleichstellung von Frauen und Männern interessiert und wie ist ihre Einstellung dazu? Wie sehen Männer sich selbst? Wie sehen Männer andere Männer? Welche Eigenschaften finden Männer an anderen Männern sympathisch? Welche Eigenschaften finden Männer an Frauen sympathisch? Welche Vorstellungen haben Männer von Partnerschaft und Elternschaft? Welche Einstellung und Verhaltensmuster zeigen Männer im Hinblick auf Haushalt, Beruf und Familie? Mit welchen Hürden und Barrieren sehen sich Männer im Hinblick auf die Vereinbarkeit dieser Bereiche konfrontiert? Wie stehen Männer zum beruflichen Wiedereinstieg ihrer Partnerin und welche Rolle spielen sie dabei? Es werden zum einen die Mentalitätsmuster zur Geschlechtsidentität und zum anderen die unterschiedlichen Verhaltensmuster in Paarbeziehungen bei der Erledigung von Aufgaben im Haushalt untersucht. Sowohl für die Geschlechtsidentität, als auch für das Verhaltensmuster im Haushalt wird jeweils eine Typologie auf der Basis von empirischen Daten entwickelt (z. B. Verfahren der Clusteranalyse; Segmentierung). Parallel dazu wird anhand des Lebensweltenmodells der Sinus-Milieus ein soziokultureller Zugang gewählt. Jede dieser drei "Varianten der Sortierung von Männern" (Geschlechtsidentität, Verhaltensmuster, Lebenswelt) bietet einen spezifischen Zugang zu Männern in Deutschland heute. (ICI2)
Kinder und Karrieren - die neuen Paare : eine Studie der EAF im Auftrag der Bertelsmann Stiftung
Titelübersetzung:Children and careers - the new couples : an EAF study on behalf of the Bertelsmann Foundation
Autor/in:
Walther, Kathrin; Lukoschat, Helga
Quelle: Gütersloh: Verl. Bertelsmann Stiftung, 2008. 180 S.
Inhalt: "Erfüllte Partnerschaft, verantwortungsvoller Beruf, fröhliche Kinder - viele junge Paare wünschen sich heute, dies alles unter einen Hut zu bringen. Sie stehen damit vor einer enormen Herausforderung: Wie kann es gelingen, miteinander zu vereinbaren, was doch oft fast unvereinbar erscheint? Diese Frage stand im Zentrum der Studie, für welche die EAF (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V.) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit knapp 1.200 Doppelkarrierepaare mit Kindern untersuchte. Die Ergebnisse zeigen, dass von diesen 'neuen Paaren' ein wichtiges Veränderungspotenzial ausgeht. Sie sind Vorreiter eines modernen Rollenverständnisses und setzen sich in ihren Unternehmen für Familienfreundlichkeit und Chancengleichheit ein. In diesem Sinne stellen sie eine gesellschaftliche Avantgarde dar." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Dual Career Couple; Familie-Beruf; Berufsverlauf; Planung; Führungskraft; Rollenverteilung; Mutter; Frauenerwerbstätigkeit; Vater; Mann; Erwerbstätiger; Betrieb; Unternehmenskultur; Kind; Betreuung; Familienpolitik; Lebenssituation; Partnerschaft; Doppelrolle; regionaler Vergleich; neue Bundesländer; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Vereinbarkeit von Familie und Beruf : Lebenskonzepte junger Akademikerinnen
Titelübersetzung:Compatibility between the family and an occupation : life concepts of young female academics
Autor/in:
Wagner, Marie
Quelle: Saarbrücken: VDM Verl. Dr. Müller, 2007. 104 S.
Inhalt: "Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Frau. In diesem kurzen Satz ist die bedeutsame Tatsache impliziert, dass die vorhergegangenen Jahrhunderte dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurden. Gegenwärtig vollzieht sich eine Umverteilung der Ressourcen, die im Besonderen den Bildungssektor beeinflusst. Dementsprechend hat der Erfolg des weiblichen Geschlechtes Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und gesellschaftliches Leben. Das Interesse dieses Buches zielt daher auf die individuellen Lebenskonzepte von jungen Akademikerinnen und die Art und Weise ihrer Gestaltung ab. Aspekte, die die Entscheidung für oder gegen Kinder beeinflussen, werden angesprochen und im Kontext der persönlichen Lebensgestaltung diskutiert. Wie sehen ihre Lebensentwürfe aus? Wie sind ihre Vorstellungen von Familie und Berufsleben? Welche Einflussfaktoren existieren? Acht Leitfandeninterviews bilden die Basis dieser qualitativen Studie." (Autorenreferat)
Zwischen Beruf und Familie : der Einfluss von Belastungsfaktoren und Ressourcen auf die Zufriedenheit ; europäische Doppelverdiener-Paare im Vergleich
Titelübersetzung:Between an occupation and family : influence of stress factors and resources on satisfaction; comparison of European double earning couples
Autor/in:
Dillitzer, Susanne
Quelle: Marburg: Tectum Verl., 2006. 319 S.
Inhalt: "Die Ignoranz gegenüber dem Thema Familie ist in den letzten Jahren angesichts sinkender Geburtenraten in hektische Betriebsamkeit seitens der Politik umgeschlagen. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die entscheidende Voraussetzung für die Motivation junger Paare zur Familiengründung. Bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Unterstützung von Familien wird auch auf bereits erfolgreiche europäische Nachbarländer geschaut. Diese Arbeit befasst sich einerseits mit den Belastungen, die für junge Familien aus der Doppelrolle zwischen Familie und Beruf erwachsen. Andererseits werden individuelle, partnerschaftliche und familienexterne Ressourcen untersucht, die es einer Familie ermöglichen, beide Bereiche unter einen Hut zu bringen. Dabei wird auf eine umfangreiche Stichprobe von mehr als 1.700 Paaren aus acht europäischen Ländern zurückgegriffen, die berufstätig sind und mindestens ein Kind haben." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Europa : Auswirkungen beruflicher und familiärer Stressoren und Ressourcen in Doppelverdienerhaushalten mit jungen Kindern auf die Konfliktübertragung zwischen Familie und Beruf sowie die individuelle Symptombelastung
Titelübersetzung:Compatibility of family and job in Europe : impacts of occupational and familial stress factors and resources in dual-earner households with young children
Autor/in:
Kupsch, Melanie
Quelle: Hamburg: Kovac (Studien zur Familienforschung, Bd. 16), 2006. XVII, 302 S.
Inhalt: Die Studie untersucht die Frage, welche psychologischen Faktoren in der Vereinbarkeit der beiden Rollen von Familie und Beruf wichtig sind. Im Wesentlichen geht es um die Klärung der Rolle verschiedener beruflicher und familiärer Stressoren und Ressourcen in Bezug auf ihre Wirkung auf die Konfliktübertragung zwischen Familie und Beruf sowie auf die individuelle Symptombelastung beider Partner. In das Thema einführend werden zunächst die Grundzüge bzw. die Rahmenbedingungen des Zusammenspiels von Familie und Arbeit in Europa respektive Deutschland skizziert und es wird auf die wichtigsten Ursachen und Konsequenzen bei den strukturellen Veränderungen in der Familie hingewiesen. Der zweite Abschnitt umfasst die theoretische Basis der Untersuchung: (1) Familie und Beruf in der Entwicklungspsychologie der Lebenspanne, (2) der Begriff Work-Family-Balance und entsprechende Modellvorstellungen, (3) empirisch untersuchte Outcomes von Rollenkonflikten, (4) empirisch untersuchte Prädikatoren für Rollenkonflikte zwischen Beruf und Familie sowie (5) der Aspekt der Dyadischen Perspektive. Der dritte Abschnitt beinhaltet die empirische Studie, das Projekt 'Family Life and Professional Work-Conflict and Synergy', das von 2003 bis 2005 in Deutschland, der Schweiz, Österreich, den Niederlande, Portugal, Belgien, Italien, Frankreich und Finnland durchgeführt wird. Die Datenerhebung basiert auf den beiden Methoden Fragebogen und computergestützte Selbstbeobachtung bei einer Gesamtstichprobe von 1802 Paaren. Der vierte Abschnitt präsentiert die Untersuchungsergebnisse, die sich wie folgt gliedern: (1) Bündelung der Items zu Skalen und Faktorscores, (2) skalenanalytische Befunde, (3) Clusteranalysen über die Big Five, (4) MANOVA, (5) lineare Strukturgleichungsmodelle, (6) Stressoren und Ressourcen in der Vorhersage von Rollenkonflikten und Symptombelastung auf der Gender-, Kultur- und Persönlichkeitsebene, (7) Spillover- und Crossover-Effekte von Beruf und Familie auf die Rollenkonflikte sowie (8) Rollenkonflikte als Mediatoren zwischen Stressoren und Symptombelastung. Der fünfte Abschnitt diskutiert abschließend die Grenzen der Untersuchung, einzelne Fragestellungen und die Integration der Befunde, beschreibt die Perspektiven für weitere wissenschaftliche Untersuchungen und beleuchtet die Anwendungsrelevanz der Ergebnisse. Aus den Ergebnissen können zum einen neue Ideen für zukünftige Forschungsarbeiten generiert und zum anderen wichtige anwendungsrelevante Schlüsse gezogen werden. Der letzte Punkt ist gerade in einem in der Praxis so relevanten Thema sehr wichtig und trägt wohl dazu bei, die gegenseitigen Synergieeffekte der beiden Lebensbereiche Familie und Beruf zu optimieren. (ICG2)
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2002. 217 S.
Inhalt: "Mobilität im Sinne von Beweglichkeit und Flexibilität hat sich in Zeiten der Globalisierung zu einem Erfordernis entwickelt, das als Strukturmerkmal allen Organisationen abverlangt und als Persönlichkeitsmerkmal von immer mehr Menschen erwartet wird. Leitfigur der Moderne ist der 'mobile Mensch': flexibel, ungebunden, leistungsstark. Mit dem erhöhten Mobilitätsdruck erhält die Problematik der Vereinbarung von Familie und Beruf zusätzliche Brisanz. Mobilität und Mobilsein sind Schlüsselkategorien der Moderne von hoher Ambivalenz. Während die positiven Folgen beruflicher Mobilität in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund gerückt sind, sind ihre negativen Begleiterscheinungen für die Beschäftigten und für ihre Familien bislang weitgehend unbeachtet geblieben. Dabei belastet die geforderte Mobilität die persönliche Lebensführung und das subjektive Wohlbefinden erheblich. Wiederkehrende Mobilitätsanforderungen lösen die Menschen aus ihren sozialen Bezügen und lokalen Beziehungsstrukturen. Die Organisation des Lebens kann dem Tempo des Wechsels häufig nicht mehr folgen. Steigende Intensität und beschleunigter Rhythmus des Berufslebens belasten das mobile Subjekt, seinen Partner und die Kinder. In diesem Band wird untersucht, welche Lebensformen beruflich mobile Menschen entwickeln, um Beruf, Mobilität und Familie zu vereinbaren, welche Chancen und Risiken mit den verschiedenen Lebensformen verbunden sind und wie Politik und Unternehmen die Folgen der neuen Mobilität beeinflussen können. Die Analyse beruht auf einer breit angelegten empirischen Untersuchung der Lebenssituationen mobiler Menschen und ihrer Familien in Deutschland. Um die insgesamt etwa 1.100 Befragungen und Interviews mit mobilen Menschen in verschiedenen mobilen Lebensformen und mit ihren Lebenspartnern und -partnerinnen führen zu können, musste in vieler Hinsicht Neuland beschritten werden: Bei der Gewinnung der Stichprobe, bei der Konstruktion und Verarbeitung der insgesamt 28 unterschiedlichen Fragebögen und Interviewleitfäden sowie bei der Datenerhebung, die wegen der teilweise erheblichen Zeitknappheit der Interviewpartner manchmal ungewöhnliche Lösungen erforderlich machte." (Textauszug)
Frauen, Manager, Paare : wer managt die Familie? ; Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Führungskräften
Titelübersetzung:Women, managers, couples : who manages the family? ; compatibility between an occupation and family among executives
Autor/in:
Notz, Petra
Quelle: München: Hampp, 2001. 180 S.
Inhalt: "Mittlere Führungskräfte und ihre Partnerinnen stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Hintergrund sind gegenläufige Entwicklungen in den Geschlechterverhältnissen und im Managementbereich: Einerseits werden Männer in Beziehungen zunehmend mit Gleichheitserwartungen konfrontiert. Die Leistungen der Partnerinnen für die Familie können heute weniger denn je als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Andererseits haben die neuen Organisations- und Managementkonzepte in der Industrie dazu geführt, daß Führungskräfte zunehmend zeitlich und mental durch die Arbeit vereinnahmt werden. Die höhere Arbeitsintensität und Verantwortungszuschreibung macht es vielen der meist männlichen Führungskräften schwer, sich von der Arbeit abzugrenzen. Die vorliegende Studie beschreibt, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Führungskräften und ihren Partnerinnen haben. Zu Wort kommen mittlere Manager und ihre Partnerinnen, aber auch Verantwortliche in den Unternehmen. Beleuchtet werden die Schwierigkeiten und Lösungsmöglichkeiten, die die Paare im Umgang mit der Vereinbarkeitsproblematik sehen. Die Untersuchung zeigt, daß Paare trotz ähnlicher Außenanforderungen unterschiedliche partnerschaftliche Arrangements ausbilden. In den Firmen wird die Vereinbarkeitsfrage bei Führungskräften dagegen nur als marginales Problem wahrgenommen und bisher kaum thematisiert." (Autorenreferat)
Vereinbarungskarrieren : eine karrieretheoretische Analyse des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Elternschaft
Titelübersetzung:Compatibility careers : a career theory analysis of the relationship between gainful work and parenthood
Autor/in:
Auer, Manfred
Quelle: München: Hampp, 2000. 309 S.
Inhalt: "'Vereinbarungskarrieren' umfassen die dynamische soziale Praxis des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Elternschaft. Das Spannungsfeld von bezahlter Arbeit und Familienleben wird nicht nur immer drängender, sondern nimmt auch zunehmend divergierende Formen an. Vor dem Hintergrund eines strukturationstheoretischen Karrierekonzeptes wird in dieser Arbeit vier exemplarischen Vereinbarungskarrieren im akademischen Milieu nachgespürt. Neben der Darstellung der einzelnen Fallstudien werden in einer zusammenfassenden und vergleichenden Analyse Strukturmomente des Verhältnisses von Erwerbsarbeit- und Elternschaftskarrieren herausgearbeitet, wobei die Geschlechterdimension eine dominierende Rolle spielt. Die diskutierten Leitlinien der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Elternschaft zielen auf die Erweiterung und Vertiefung von Gestaltungsoptionen für beide Geschlechter ab." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Kinder oder Karriere : Lebensentwürfe junger Akademikerinnen und ihre persönlichen Netzwerke
Titelübersetzung:Children or career : life plans of young female academics and their personal networks
Autor/in:
Goebel, Gabriele
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1997. 304 S.
Inhalt: "Kinder oder Karriere - das fragen sich fast alle Frauen am Ende ihres Studiums. Denn als Akademikerinnen treten sie erst relativ spät ins Berufsleben ein, und ihr Hochschulabschluß ermöglicht ihnen eine hochqualifizierte, oft zeitintensive Tätigkeit. Beides spricht gegen eine Familiengründung. Die Autorin untersucht an zehn Beispielen, wie junge hochqualifizierte Frauen ihre Zukunft entwerfen, ob sie Kinder oder Karriere oder beides wollen. Ein besonderes Schlaglicht wird dabei auf die persönlichen Netzwerke geworfen, die eine der wichtigsten Einflußgrößen auf die Lebensplanung darstellen und als das 'soziale Kapital' verstanden werden können." (Autorenreferat)