Die Black Box der Studierenden : Studienmotivation und -verhalten vor und nach der Bologna-Reform
Titelübersetzung:The black box of students : study motivation and behaviour before and after the Bologna reform
Autor/in:
Franzen, Axel
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 36 (2014) H. 2, S. 8-32
Inhalt: "Die Universitäten in Deutschland und der Schweiz haben in den letzten zehn Jahren eine Reihe von Reformen und Veränderungen erlebt. Insbesondere die Bologna-Reform, aber auch die gestiegenen Studierendenzahlen werden dabei mit einer Reihe von nachteiligen Konsequenzen in Verbindung gebracht. In diesem Beitrag untersuchen wir die Frage, inwiefern sich die auf das Studium bezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen der Studierenden nach der Bologna-Reform verändert haben. Unsere Datenbasis sind zwei umfangreiche Befragungen, die 2001 und 2012 an der Universität Bern durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die soziodemographische Zusammensetzung der Studierenden zwar deutlich verändert hat. Der zeitliche Aufwand für das Studium, die Leistungsmotivation der Studierenden, die Erwerbspartizipation oder der berichtete Zeitdruck haben aber in den letzten zehn Jahren wider Erwarten keine wesentlichen Veränderungen erfahren. Allerdings verfolgen heute mehr Studierende das Ziel, eine gute soziale Position und ein höheres Einkommen zu erreichen. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse erscheint eine Reform der Reform nicht zwingend erforderlich zu sein." (Autorenreferat)
Inhalt: "Universities in Germany and Switzerland have undergone a number of reforms and changes in the last decade. Particularly the Bologna reform, but also the increase of students during the last ten years raises the concern that the quality of universities might have decreased. The authors investigate whether and how students' attitudes and behavior changed in this period. Their data consists of two extensive surveys of the student population of the University in Bern, Switzerland, which were conducted in 2001 and 2012. The results show that the socio-demographic composition of the student body did indeed change. However, students' reasons for choosing a subject, studying effort, achievement motivation, labour market participation or students' time pressure did not change. However, students were more interested in achieving a prestigious social position and high income in 2012 as in 2001. Overall, the results suggest that a reform of the reform does not seem to be necessary." (author's abstract)
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35 (2013) H. 4, S. 34-53
Inhalt: "Zahlreiche Studierende gehen während des Studiums dauerhaft oder zeitweise einer Erwerbstätigkeit nach. In diesem Beitrag wird analysiert, unter welchen Vorrausetzungen dies geschieht und welche Faktoren das Ausmaß studentischer Erwerbstätigkeit beeinflussen. Weiterhin wird untersucht, welche Bedingungen eine gute Vereinbarkeit von Studium und Erwerbstätigkeit unterstützen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sicherung des Lebensunterhalts ein Hauptmotiv für das Jobben darstellt. Die Vereinbarkeit von Studium und Erwerbstätigkeit wird wesentlich durch Merkmale der ausgeübten Erwerbstätigkeit, aber auch durch die Studienbedingungen und Lebensumstände der Studierenden beeinflusst. Abschließend werden Möglichkeiten diskutiert, wie Universitäten die Studienorganisation stärker auf studentische Erwerbstätigkeit ausrichten können." (Autorenreferat)
Inhalt: "Many students work permanently or temporarily while studying. Against this background the article analyses, under which preconditions students are jobbing, and which predictors influence the amount of working hours. Moreover, the article examines the conditions permitting a good compatibility between the demands of studying on the one hand and jobbing on the other hand. The results show that the costs of living and studying are a key motive for having a job. A good compatibility between the demands of education and employment is strongly influenced by job characteristics, but also by the study and living conditions of the student. Finally, the discussion addresses how universities can set out conditions for a good compatibility between the claims of studying and jobbing." (author's abstract)
Studierende mit Migrationshintergrund : eine Gruppe mit speziellen Unterstützungsbedarfen? ; zur Studiensituation an der ländlich gelegenen Universität Vechta
Titelübersetzung:Students with an immigrant background : a group with extra support requirements? ; on the situation in the rural situated University of Vechta
Autor/in:
Völschow, Yvette; Bajaa, Maike
Quelle: Das Hochschulwesen : Forum für Hochschulforschung, -praxis und -politik, Jg. 60 (2012) H. 2, S. 58-66
Inhalt: "Die Autorinnen untersuchen in ihrem Beitrag die spezifischen lokalen Verhältnisse und liefern dadurch eine verlässliche Informationsbasis, um prüfen zu können, ob besondere Unterstützungsangebote notwendig sind, und wie die aussehen müssten. Sie kommen jedoch zu ähnlichen Ergebnissen wie die die Dipl.-Soziologin Ursula M. Müller der Universität Duisburg-Essen." (Autorenreferat)
Inhalt: "In their contribution the authors examine specific local conditions and thereby provide a reliable basis of information in order to be able to examine whether extra support services are needed and what these have to look like. However, they come to similar conclusions as the graduate sociologist Ursula M. Müller of the University of Duisburg-Essen." (author's abstract)
Soziale Herkunft und Theoriepräferenzen von SoziologiestudentInnen : eine Querschnittserhebung im Anschluss an Bourdieu
Titelübersetzung:Social background and theory preferences of sociology students : a cross-sectional survey based on Bourdieu
Autor/in:
Rieder, Tobias; Wimmer, Christopher
Quelle: Soziologiemagazin : publizieren statt archivieren ; deutschlandweites Magazin für Studierende und Soziologieinteressierte, Jg. 5 (2012) Nr. 2, S. 68-84
Inhalt: "Ausgehend von der Habitustheorie Pierre Bourdieus wurde empirisch zu überprüfen versucht, ob und wie die soziale Herkunft von SoziologiestudentInnen innerhalb Deutschlands mit deren soziologischen Theoriepräferenzen zusammenhängt. Der vorliegende Beitrag fasst die wesentlichen Überlegungen und Ergebnisse dieser Studie zusammen. Dabei lässt sich nachweisen, dass es tatsächlich - mal stärkere, mal schwächere - Zusammenhänge zwischen der sozialen Herkunft von SoziologiestudentInnen und den von ihnen präferierten soziologischen Theorien gibt. In Abhängigkeit vom Einkommen der StudentInnen, der Bildung der Eltern sowie deren Beruf, dem Geschlecht, dem sich die StudentInnen zuordnen sowie dem Bundesland, in dem sie studieren, sind Differenzen erkennbar." (Autorenreferat)
Der Einfluss sozialer Herkunft auf den Studienverlauf und das Übertrittsverhalten von Bachelorstudierenden
Titelübersetzung:Master degree for everyone? : the impact of social origin on bachelor students' qualifications and their transition rates to master programs
Autor/in:
Auspurg, Katrin; Hinz, Thomas
Quelle: Soziale Welt : Zeitschrift für sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis, Jg. 62 (2011) H. 1, S. 75-99
Inhalt: "Der Bologna-Prozess hat mit der neuen Struktur von Bachelor- und Masterprogrammen das deutsche Hochschulsystem maßgeblich verändert. Obwohl eine Begabtenauslese für das Masterstudium angestrebt war, fallen die Übergangsquoten bundesweit sehr hoch aus. Vorliegende Studie untersucht erstmalig das Übertrittsverhalten in ein Masterstudium und seine Determinanten für knapp 700 Bachelorabsolventen einer deutschen Universität. Es werden verschiedene Thesen zur sozialen Selektivität und zur Bedeutung des Geschlechts getestet. Etwa drei Viertel der Bachelorabsolventen beginnen unmittelbar nach Studienende ein Masterprogramm. Im Ergebnis der multivariaten Analyse bestätigt sich hierbei ein Effekt des Bildungsniveaus im Elternhaus: Absolventen aus Akademikerfamilien haben eine um neun Prozentpunkte höhere direkte Übertrittsrate in den Master als andere Absolventen. Primäre Herkunftseffekte in Form unterschiedlicher Abschlussnoten können nicht belegt werden, allerdings gibt es Hinweise darauf, dass Absolventen aus bildungsfernen Elternhäusern in geringerem Ausmaß Zusatzqualifikationen wie Auslandsaufenthalte und studienbezogene Praktika aufweisen. Die geringere Übertrittsquote von Frauen klärt sich durch die Segregation nach Studienfächern vollständig auf." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the course of the 'Bologna process', the German system of higher education was significantly restructured by introducing bachelor and master degrees. Although a selection of the best bachelor graduates to enter master programs was intended the transition rates are at a very high level in general. This study focuses for the first time in detail on the transition behavior of nearly 700 bachelor graduates of a German university. Several hypotheses on social selection processes and on the role of gender are tested. Approximately three of four bachelor graduates enter a master program directly after completing their bachelor degree. Multivariate analyses confirm that the educational background of the graduates is influential: There is a nine percentage point difference in the transition rates of graduates from a lower educational family background compared to graduates with at least one parent with a university degree. Primary effects of social background as differences in grades are not detected, however there is evidence that graduates from a lower educational family background do not acquire additional elements of qualification as participation in exchange programs with universities abroad and internships closely related to their field of study. The lower transition of female graduates is completely explained by sex segregation of fields of study." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gilt Frauenförderung bei Studierenden als unfair? : eine Befragung zur Akzeptanz von Gleichstellungsmaßnahmen bei Studierenden in Deutschland und der Schweiz
Titelübersetzung:Do graduate students consider affirmative action for women as unfair? : a survey of acceptance of affirmative action with graduate students in Germany and Switzerland
Autor/in:
Fellenberg, Franziska
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 3 (2011) H. 1, S. 117-125
Inhalt: "In einer Online-Befragung wurden Studierenden in Deutschland und der Schweiz drei Szenarien mit Gleichstellungsmaßnahmen vorgelegt. Die geschilderten Maßnahmen richteten sich an a) Studierende mit Migrationshintergrund, b) Studierende mit Kind und c) weibliche Studierende. Die teilnehmenden Personen wurden nach ihren Einstellungen zu diesen Maßnahmen befragt. Studierende in der Schweiz zeigten eine deutlich höhere Teilnahmebereitschaft als Studierende in Deutschland. Personen, die zur Zielgruppe einer Maßnahme gehörten, beurteilten diese positiver als Personen, die nicht dazugehörten. Unabhängig von der eigenen Gruppenzugehörigkeit wurde die Maßnahme für weibliche Studierende als unfairer eingeschätzt als die Maßnahmen, die sich an andere Zielgruppen richteten." (Autorenreferat)
Inhalt: "In an online survey, graduate students from Germany and Switzerland were presented with three scenarios involving affirmative action. The measures described were aimed at a) graduate students with a migration background, b) graduate students with a child and c) female graduate students. The participants were asked about their attitudes towards these measures. Graduate students in Switzerland showed a clear higher willingness to participate than graduate students in Germany. Persons who belong to the target group of a measure assessed the measure more positive than persons who did not. The measure for female graduate students was perceived as more unfair than measures for other groups, independently from the participant's own group membership." (author's abstract)
Die "soziale Öffnung" von Hochschulen : Professionalisierung von Lehre und Studium für Studierende aus Familien ohne akademische Tradition an der FH Gelsenkirchen ; die strategische Initiative FH-INTEGRATIV
Titelübersetzung:"Social opening" of universities : professionalization of teaching and academic studies for students from families without an academic tradition at Gelsenkirchen University of Applied Sciences; the strategic initiative FH-INTEGRATIV
Autor/in:
Kottmann, Marcus
Quelle: Wissenschaftsmanagement : Zeitschrift für Innovation, Jg. 17 (2011) H. 4, S. 29-34
Inhalt: "Das nördliche Ruhrgebiet gehört mit seinem hohen Anteil an Jugendlichen aus Nicht-Akademiker-Familien zu einer der Regionen, in der Maßnahmen zu Gewinnung junger Talente aus Nicht-Akademiker-Familien - und darunter insbesondere auch aus Familien mit einer Zuwanderungsgeschichte - über die gesamte Bildungsprozesskette intensiviert werden müssen, um auch über das Jahr 2015 hinaus durch qualitativ überzeugende Bildungsangebote mit anspruchsvoll ausgebildeten Absolventen bildungs- wie strukturpolitische Impulse in der Metropolregion Ruhr geben zu können. Dies gilt sicher im Besonderen für die Fachhochschule Gelsenkirchen (FH GE)." (Autorenreferat)
Quelle: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Sonderheft, Jg. 14 (2011) Bd. 14, S. 267-282
Inhalt: "Im Rahmen des Nationalen Bildungspanels begleitet die Teilstudie 'Hochschulstudium und Übergang in den Beruf' etwa 16.500 Studierende auf ihrem Weg von der Einschreibung bis in den Arbeitsmarkt. Dieser Aufsatz gibt einen Einblick in die wichtigsten Forschungsthemen, das Studiendesign und erste Erfahrungen mit der Umsetzung der Teilstudie. Dabei konzentrieren die Autoren sich auf die folgenden etappenspezifischen Charakteristika: die Messung fachspezifischer Kompetenzen durch Tests und Selbsteinschätzungsinstrumente; die Beschreibung von Lernumwelten, welche die Einnahme einer Mehrebenenperspektive erlaubt; die Erhebung zentraler Karriereentscheidungen einschließlich der Konzepte soziale und akademische Integration; die Berücksichtigung von für die Forschung besonders interessanten Teilgruppen wie Studierende an Privathochschulen und in Lehramtsstudiengängen sowie nicht-traditionelle Studierende ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung; und schließlich der Einsatz von Onlineerhebungen, die für Studierende aufgrund der weit verbreiteten Internetnutzung und ihrer hohen Mobilität besonders geeignet sind." (Autorenreferat)
Inhalt: "Within the conceptual framework of the German National Educational Panel Study, the substudy 'Higher Education and the Transition to Work' traces about 16,500 students in higher education on their pathway from enrolment to the labor market. This article gives insights into the main research issues, the study design, and first experiences while focusing on the following stage-specific characteristics: the measurement of subject-specific competencies by competence tests and self-report measures; the assessment of learning environments in a way that allows for a multilayer perspective; the measurement of crucial career decisions including concepts of social and academic integration; a particular emphasis on subgroups of special research interest, such as students in private higher education, teacher training students, and nontraditional students without a school leaving certificate qualifying for higher education; and, finally, the use of online surveys that are particularly adequate for higher education students because of this group's extensive Internet access and high mobility." (author's abstract)
Habitus in the classroom : the relevance of student heterogeneity and departmental culture for learner-oriented didactics in teaching sociology
Titelübersetzung:Didaktische Strategien zum Umgang mit habitueller Vielfalt und spezifischer Fachkultur in Soziologie
Autor/in:
Lueg, Klarissa
Quelle: Journal of social science education, Vol. 10 (2011) No. 2, S. 29-38
Inhalt: "Chancenungleichheit durch Passungsdifferenzen unterschiedlicher sozialer Milieus zum Hochschulsystem ist schon häufig theoretisch diskutiert worden. Zudem geben empirische Untersuchungen detaillierte Einblicke in studentische Milieus und Fachkulturen. Bei der Literaturrezeption entsteht der Eindruck, eine didaktische Reaktion auf das Problem der hochschulinternen Exklusionsmechanismen könnte nicht dringend genug sein. Die Konzeption entsprechender didaktischen Ansätze wird aber wenig thematisiert. Dieser Artikel hat den Anspruch, konkrete Umsetzungsmöglichkeiten von lernerzentrierten didaktischen Ansätzen im Fach Soziologie aufzuzeigen. In einem Fach, das grundsätzlich sensibel für Ungleichheiten ist, fehlen trotzdem heterogenitätsorientierte Gestaltungskonzepte. Der vorliegende Aufsatz will diese Lücke schließen und beantworten a) welche der Informationen über studentische Milieus relevant für die Konzeption einer lernerzentrierten Didaktik ist, b) welche konkreten Passungsprobleme sich in Lehr-Lern-Settings ergeben könnten und c) mit welchen Methoden diesen Problemen begegnet werden kann. Die Ergebnisse zeigen nicht nur, dass eine heterogenitätssensible, lernerbezogene Didaktik bereits jetzt methodisch möglich ist." (Autorenreferat)
Inhalt: "The relevance of habitus, social origin and the mechanisms of exclusion as applied by the university system has often been discussed in current research. It has been stated that opportunities of students are impaired by field-of-study orientations and drop-out rates. In contrast to this, the aspect how university teachers can practically deal with this knowledge is less elaborated. In view of this, this article presents methods of how learner-oriented approaches, with special reference to the heterogeneity of student milieus, can be implemented in teaching sociology. On the basis of reviewing theoretical approaches and recent empirical data, this article points out: a) what data are relevant for the operationalization of learner oriented didactics, b) what concrete problems might occur in the teacher-student-relationship and c) what techniques are to be applied by sociology teachers in handling classroom problems. The results demonstrate that teaching methods which adequately respond to heterogeneity within the culture of sociology departments are imperative and available. Still, to establish equal opportunities, a more practical turn in a hitherto predominantly theoretical discussion is clearly needed." (author's abstract)
Politisch-demokratische Orientierungen von Lehramtsstudierenden : empirische Hinweise aus zwei Erhebungen
Titelübersetzung:Political-democratic values of students studying to become teachers : empirical results from two studies
Autor/in:
Dippelhofer, Sebastian
Quelle: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, Jg. 6 (2011) H. 1, S. 45-56
Inhalt: "Studierende im Lehramt werden in ihrem künftigen Beruf einen maßgeblichen Beitrag zur politischen Sozialisation der nachwachsenden Generation leisten. Es ist deshalb geboten, ihre politisch-demokratischen Orientierungen zu erkunden. Die in einem standardisierten Fragebogen erfassten Indikatoren verweisen dabei auf Ambivalenz und Indifferenz. Zwar ist ihr politisches Interesse ausgeprägt und die politische Selbstverortung neigt nach links. Zugleich aber sind demokratische Prinzipien nur bei knapp der Hälfte hinreichend verankert. Multivariate Analysen zeigen die Kovariation dieser Aspekte. Hinzu treten spezifische Effekte des Geschlechts und der Semesterzahl, andere Merkmale wie Herkunft und Studien spielen eine geringere Rolle." (Autorenreferat)
Inhalt: "In their future profession, students studying to become teachers make a significant contribution to the political socialization of the younger generation. Therefore it is important to explore their political democratic values. The indicators covered in a standardized questionnaire point to an ambivalence and indifference. Although these students have a pronounced political interest and a self-positioning leaning to the left, democratic principles are sufficiently deep-seated in only half of them. Multivariate analysis shows the co-variation of these aspects. Additionally, there are specific effects of gender and the number of semesters studied. Other characteristics such as origin and the subjects studied play a minor role." (author's abstract)
Schlagwörter:Studium; Student; Lehramt; Pädagogische Hochschule; politische Einstellung; Demokratieverständnis; Indikator; multivariate Analyse; soziale Herkunft; vergleichende Erziehungswissenschaft; politisches Interesse; Studentin; politische Sozialisation; Kind; politische Bildung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende