Should governments in Europe be more aggressive in pushing for gender equality to
raise fertility? : the first "NO"
Autor/in:
Philipov, Dimiter
Quelle: Demographic Research, Vol. 24 (2011) , S. 201-216
Details
Inhalt: "This paper takes the 'no' side in the debate on the question posed in the title.
The paper assumes that the dual-earner/ dual-carer household model is the most likely
aim of policies that push aggressively for gender equality in order to raise fertility.
Five objections are discussed: the model does not necessarily lead to a fertility
increase; aggressiveness will lead to an imbalance of labor supply and demand, and
is likely to confront slowly changing cultural norms; similar policies will also confront
the issue of innate gender differences; and country idiosyncrasies prevent the application
of a unified policy approach. The paper briefly concludes that compatible gender-neutral
family policies and fertility-neutral gender policies are likely to lead to an increase
in fertility." (author's abstract)|
Schlagwörter:Europa; Bevölkerungspolitik; Gleichstellung; Fruchtbarkeit; Privathaushalt; Beschäftigung; Modell; Diskussion; Arbeitsmarkt; Arbeitsangebot; Arbeitsnachfrage; kulturelle Faktoren; Familienpolitik; Hausarbeit; Dual Career Couple
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales, Demographie und Bevölkerungsfragen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Should governments in Europe be more aggressive in pushing for gender equality to raise fertility? : the first "NO"
Titelübersetzung:Sollen die Regierungen in Europa mehr für die Gleichstellung der Geschlechter tun, um die Fruchtbarkeit zu erhöhen? : die Antwort ist "nein"
Autor/in:
Philipov, Dimiter
Quelle: Demographic Research, Vol. 24 (2011) , S. 201-216
Details
Inhalt: "This paper takes the 'no' side in the debate on the question posed in the title. The paper assumes that the dual-earner/ dual-carer household model is the most likely aim of policies that push aggressively for gender equality in order to raise fertility. Five objections are discussed: the model does not necessarily lead to a fertility increase; aggressiveness will lead to an imbalance of labor supply and demand, and is likely to confront slowly changing cultural norms; similar policies will also confront the issue of innate gender differences; and country idiosyncrasies prevent the application of a unified policy approach. The paper briefly concludes that compatible gender-neutral family policies and fertility-neutral gender policies are likely to lead to an increase in fertility." (author's abstract)
Schlagwörter:Europa; Bevölkerungspolitik; Gleichstellung; Fruchtbarkeit; Privathaushalt; Beschäftigung; Modell; Diskussion; Arbeitsmarkt; Arbeitsangebot; Arbeitsnachfrage; kulturelle Faktoren; Familienpolitik; Hausarbeit; Dual Career Couple
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gleichstellung in Deutschland im europäischen Vergleich
Titelübersetzung:Affirmative action in Germany in a European comparison
Autor/in:
Fuchs, Gesine; Bothfeld, Silke
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, Jg. 61 (2011) H. 37/38, S. 7-18
Details
Inhalt: "Die Gleichstellung ist ein vielschichtiges Ziel, das neben gleichen Rechten und Pflichten auch gleiche Chancen auf Geld, Macht, Zeit und Anerkennung einschließt. Im europäischen Vergleich nimmt Deutschland eine Position im Mittelfeld ein." (Autorenreferat)
Schlagwörter:EU; Gleichstellung; internationaler Vergleich; vergleichende Forschung; Politik; Parlament; Partei; Quotierung; Bundestag; Arbeitsmarkt; soziale Sicherung; Teilzeitarbeit; soziale Ungleichheit; Wochenarbeitszeit; Arbeitsteilung; Statistisches Bundesamt; Diskriminierung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gleichstellung in den Niederlanden : Theorie und Praxis
Titelübersetzung:Equality in the Netherlands : theory and practice
Autor/in:
Havinga, Tetty
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 54 (2001) H. 8, S. 514-519
Details
Inhalt: "In diesem Artikel werden die Ergebnisse eines Forschungsprojektes über die Wirkung des niederländischen Antidiskriminierungsgesetzes vorgestellt. In den vergangenen Jahren wurden bei der niederländischen Gleichstellungskommission ebenso viele Beschwerden über eine Diskriminierung aufgrund der Rasse und/ oder der Staatsangehörigkeit wie Beschwerden über eine Geschlechterdiskriminierung eingereicht. Die allgemeine soziale Wirkung der Antidiskriminierungsgesetze ist in Unternehmen und sonstigen Organisationen eher begrenzt. Nur ein geringer Teil der Beschwerden wird vor der Gleichstellungskommission vorgebracht. Die Durchsetzung der niederländischen Antidiskriminierungsgesetzgebung ist in der Hauptsache denjenigen überlassen, die von Diskriminierung betroffen sind. Denn es sind die Betroffenen, die handeln müssen, um das Recht durchzusetzen. Dies wird allerdings erschwert, weil das Wissen über die gesetzlichen Vorschriften sowie die rechtliche Hilfe und Unterstützung durch Experten unzureichend sind, und weil sich die Beschwerdeführer der Gefahr einer Schikanierung aussetzen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Niederlande; Gleichstellung; Beschäftigung; Diskriminierung; Gesetz; Unternehmen; Organisationen; Beschwerde; ethnische Gruppe; Minderheit; Arbeitsmarkt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Assessing equal opportunities in the European Union
Titelübersetzung:Einschätzung der Gleichstellung in der EU
Autor/in:
Plantenga, Janneke; Hansen, Johan
Quelle: International labour review, Vol. 138 (1999) No. 4, S. 351-379
Details
Inhalt: Die Autoren analysieren die relative Arbeitsposition von Frauen und Männern in den 15 EU-Ländern. Die Daten stammen überwiegend aus 1997, zur Analyse wenden sie Techniken des Benchmarking, u.a. die Radar-Chart-Analyse an. (IAB)
Inhalt: "To usefully evaluate the extent of equal opportunity demands innovative methodology. The authors select indicators of the relative opportunities of men and women (the 'gender gap'), including differences in employment, wages, and the sharing of unpaid work; and also indicators of women's absolute situation in the labour market. These indicators are then estimated empirically for 15 member states, with highly revealing results. To close the circle, the main determinants of equal opportunity are posited - including the rate of economic growth, tax systems, working-time regimes, childcare facilities and parental leave arrangements. Seeing country performance in that light produces compelling lessons for policy." (author's abstract)
Schlagwörter:Gleichstellung; Arbeitsmarkt; Berufsaussicht; Benchmarking; EU; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz