Quelle: Grenzenlose Gesellschaft?: 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ; 16. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie ; 11. Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie ; Bd. II/1: Sektionen, Forschungskomitees, Arbeitsgruppen. Hermann Schwengel (Hrsg.), Britta Höpken (Mitarb.). Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Grenzenlose Gesellschaft?"; Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges., 1999, S. 55-58
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Informatik
Titelübersetzung:Compatibility between family and occupation in computer science
Autor/in:
Bosse, Johanna
Quelle: Frauenwege: Frauen in mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Berufen. Susanne Huber (Hrsg.), Marina Rose (Hrsg.). Mössingen: Talheimer Verl. (Talheimer Sammlung kritisches Wissen), 1994, S. 25-49
Inhalt: In dem Beitrag wird aus der eigenen Erfahrung als Informatikerin mit 15 Jahren Berufserfahrung auf die Schwierigkeiten hingewiesen, auf die eine Frau stoßen kann, wenn sie versucht, ein ganz normales Leben zu führen, in dem beides Platz hat, die berufliche Verwirklichung genauso wie das Familienleben mit Kindern. Dabei wird zunächst auf die eigene Entwicklung in Richtung Informatik eingegangen, um dann die Beschreibung unterschiedlicher Arbeitsstellen mit unterschiedlich gelagerter Problematik bzw. Charakteristik anzuschließen und zum Schluß auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einzugehen. (ICA)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Mädchen und Naturwissenschaften : geschlechtsspezifische Unterschiede ; Ursachen - Möglichkeiten der Einflußnahme
Titelübersetzung:Girls and natural sciences : gender-specific differences; causes - possible influences
Autor/in:
Weinbach, Irmgard
Quelle: Emanzipation im Teufelskreis: zur Genese weiblicher Berufs- und Lebensentwürfe. Karin Berty (Hrsg.), Lilian Fried (Hrsg.), Heide Gieseke (Hrsg.), Helga Herzfeld (Hrsg.). Weinheim: Dt. Studien Verl., 1990, S. 70-97
Inhalt: Am Beispiel ausgewählter Projektbeispiele und Modelle aus verschiedensten Ländern (GIST-Projekt aus England; Equals-Projekt aus Berkeley, USA; "Mädchen und Neue Technologien" aus Niedersachsen) untersucht der Beitrag die Möglichkeit von Förderprogrammen mit dem Ziel der naturwissenschaftlich-technischen Bildung von Mädchen. Der in Bezug auf die "harten" naturwissenschaftlichen Fächer wie Mathematik, Physik, Computerwissenschaften und neue Technologien zu beobachtende geschlechtsspezifische Interessen- und Leistungsdifferenz soll damit über eine Interessen- und Leistungssteuerung gezielt entgegengewirkt werden. Neben einem detaillierten Überblick über die internationale Forschungssituation zum Thema Mädchen und Naturwissenschaften werden im folgenden wesentliche Erklärungsansätze für die Leistungsunterschiede angeführt. Im Rahmen der Aussagen über spezifisch weibliche Denkstrukturen und Problemlösungsstrategien wird insbesondere das "räumliche Denken" als Basisfähigkeit für andere mathematische Aufgabentypen beleuchtet. Abschließend wird betont, daß eine Interessensteuerung im naturwissenschaftlichen Bereich bereits in früher Kindheit (mindestens ab dem zweiten Lebensjahr) bei Mädchen zur Herausbildung kognitiver Fähigkeiten einsetzen sollte. (ICE)