Berufliche Orientierungen und Arbeitsmarktperspektiven von Studierenden in West- und Ostdeutschland : Tabellenband nach Hochschulen, Geschlecht und Fächergruppen
Titelübersetzung:Occupational orientations and labor market prospects of students in west and east Germany : table volume broken down according to universities, gender and subject groups
Autor/in:
Bargel, Tino; Simeaner, H.; Ramm, M.; Daiber, W.
Quelle: FB Geschichte und Soziologie Fach Soziologie Arbeitsgruppe Hochschulforschung, Geisteswissenschaftliche Sektion, Universität Konstanz; Konstanz, 1994. 223 S.
Details
Inhalt: "Seit Anfang der 80er Jahre führt die Arbeitsgruppe Hochschulforschung an der Universität Konstanz im Auftrag des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft alle zwei bis drei Jahre eine umfangreiche Erhebung unter den Studierenden durch. Bei diesen 'Studentensurvey' zur Studiensituation und zu studentischen Orientierungen werden jeweils über 9.000 Studierende an Universitäten und Fachhochschulen befragt." Die mittlerweile fünfte Befragung fand im WS 1992/93 statt. In die Erhebung wurden 14 Hochschulen und Fachhochschulen in den alten und acht Hochschulen und -Fachhochschulen in den neuen Bundesländern einbezogen. "Im Rahmen des deutschen Einigungsprozesses und aufgrund der spezifischen Arbeitsmarktprobleme für Hochschulabsolventen besteht ein Bedarf an systematischen Informationen über den Zusammenhang von Bildung und Beruf. Dieser Hintergrund bestimmte die spezifische Themenzusammenstellung dieser Sonderauswertung für die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg. Das Themenspektrum zu den beruflichen Orientierungen und Arbeitsmarktperspektiven von Studierenden umfaßt zwölf Bereiche: (1) Beruf und Berufsaussichten als Studienmotive; (2) Berufs- und Erwerbserfahrungen der Studierenden; (3) Informationsstand und Beratungsbedarf; (4) Studienevaluation: Praxisbezug und Berufsvorbereitung; (5) Berufliche Werte und Tätigkeitsbereiche; (6) Berufsaussichten und Arbeitsmarktperspektiven; (7) Europäische Perspektiven für Beruf und Arbeit; (8) Hochschulabsolventen: Kompetenezen und Gratifikationen; (9) Frauen: Berufschancen und Familie; (10) Regionale Mobilität und Flexibilität; (11) Studiendaten; (12) Sozialdaten." (IAB2)
Schlagwörter:Student; Fachhochschule; Studium; Motivation; Berufserfahrung; Berufsberatung; Bedarf; Praxisbezug; Berufsaussicht; Beruf; regionale Mobilität; Flexibilität; Wertorientierung; Studiensituation
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufspraktische Weiterqualifizierung von Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen und Praxisbezug des Studiums : eine Untersuchung zu den Möglichkeiten der Aktualisierung berufspraktischer Kenntnisse des Lehrkörpers an den Fachhochschulen
Titelübersetzung:Further qualification in the occupation practice of professors at technical colleges and practice relevance of academic studies : a study on the possibilities of updating occupational practice knowledge of teachers at technical colleges
Autor/in:
Holtkamp, Rolf
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (Hochschulplanung, Bd. 87), 1991. 107 S.
Details
Inhalt: Die Untersuchung analysiert, in welchem Umfang und mit welchen Schwerpunkten Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen ihre Kenntnis der aktuellen berufspraktischen Entwicklung auf dem Laufenden halten und wie sie die ihnen zu diesem Zweck zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen und im Hinblick auf die Gewährleistung einer praxisbezogenen Lehre beurteilen. Dabei zeigen sich angesichts der angespannten Lage der Fachhochschulen vielfältige Behinderungen der berufspraktischen Weiterqualifikationsmöglichkeiten, die bewirken, daß die stetige beruflich-praktische Weiterqualifizierung des Lehrkörpers der Fachhochschulen nur suboptimal zu gelingen scheint. Aufgrund der Erfahrungen der betroffenen Professorinnen und Professoren werden Vorschläge diskutiert, wie die Voraussetzungen des für die praxisnahe Gestaltung des Studiums erforderlichen Qualifikationserhaltes der Lehrenden an Fachhochschulen angemessener zu gestalten wären. Die Untersuchung ist als empirische Studie durchgeführt worden, die aus einer schriftlichen, teilstandardisierten Befragung von 1502 Professorinnen und Professoren der Fächer Betriebswirtschaft, Elektrotechnik, Sozialwesen an den Fachhochschulen der Bundesrepublik Deutschland (Vollerhebung) und aus 38 ausführlichen Interviews mit Professoren/-innen und Rektoren besteht. (IAB2)
Schlagwörter:Lehrer; Fachhochschule; berufliche Weiterbildung; Praxisbezug
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht