Die Umkehrung : Geschlechterungleichheiten beim Erwerb des Abiturs im Wandel
Titelübersetzung:The reversal of gender inequalities in access to university entrance certificates
Autor/in:
Helbig, Marcel
Quelle: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft, (2012) H. 52, S. 374-392
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Inhalt: "Mädchen sind heute beim Abitur deutlich erfolgreicher als Jungen. Vor 50 Jahren stellte sich die Situation noch umgekehrt dar. In diesem Beitrag wird systematisch untersucht, an welchen Stellen im Bildungsverlauf auf dem Weg zum Abitur die 'alten' Ungleichheiten zwischen Jungen und Mädchen unverändert geblieben sind und an welchen sie sich in den letzten Dekaden verändert haben. Dazu wird der Wandel in den Geschlechterunterschieden in den kognitiven Kompetenzen und Schulnoten, im Gymnasialübergang sowie im weiteren Verlauf im Gymnasium analysiert. Ergebnis der Untersuchung ist, dass hinsichtlich der Unterschiede in den kognitiven Kompetenzen und Schulnoten keine Veränderungen festzustellen sind. Einen Wandel der Geschlechterungleichheiten zugunsten von Mädchen gibt es hingegen bei den Gymnasialübergängen sowie -verläufen. Diesen beiden Prozessen sollte daher die zukünftige Forschung zum Wandel des ungleichen Erfolgs vom Mädchen und Jungen beim Erwerb des Abiturs besondere Beachtung schenken." (Autorenreferat)
Inhalt: "Nowadays girls are considerably more successful in obtaining university entrance certificates than boys. 50 years ago it was the other way around. This article seeks to systematically identify, where in the educational pathway towards university entrance certificates the 'old' inequalities between boys and girls have persisted and where gender inequalities have altered over the last decades. To this end, changes in gender differences are analyzed with regard to cognitive competencies, grades, transitions to upper secondary school and pathways through upper secondary school. The analyses reveal that gender differences with regard to cognitive competencies and grades have not changed over the last decades. In contrast, transitions into secondary education (Gymnasium) and pathways through upper-secondary education have indeed developed more favorably for girls than for boys. Research concerned with explaining the reversal in the gender distribution of upper-secondary degrees should, therefore, focus on explaining changes in these two latter indicators." (author's abstract)
Schlagwörter:Mädchen; Junge; Hochschulreife; Bildungsforschung; historische Entwicklung; Abitur; vergleichende Forschung; Bildungsverlauf; Gymnasium; Schulleistung; kognitive Faktoren; Kompetenz; Schüler; Schülerin; Schulübergang; Schulerfolg
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Der Schul(miss)erfolg der Jungen : die Bedeutung von sozialen Ressourcen, Schulentfremdung und Geschlechterrollen
Titelübersetzung:The lower educational success of boys : the impact of social resources, school alienation and gender role patterns
Autor/in:
Hadjar, Andreas; Lupatsch, Judith
Quelle: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 62 (2010) H. 4, S. 599-622
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Inhalt: "Zur Untersuchung des Geschlechterunterschieds im Schulerfolg werden in diesem Beitrag verschiedene Erklärungsansätze verknüpft. Unter Kontrolle der sozialen Herkunft (Elternhaus) und der Unterstützung durch die Lehrperson werden die Einflüsse von Peergruppe als Ressource, Schulentfremdung und traditionellen Geschlechterrollen auf den Schulerfolg beleuchtet. Die Basis der Analysen bildet eine im Frühjahr 2009 durchgeführte standardisierte schriftliche Befragung von 872 Schülern der 8. Klasse im Kanton Bern (Schweiz). Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen im Schulerfolg sowie soziologische und sozialpsychologische schulerfolgsrelevante Variablen werden zunächst anhand deskriptiver und bivariater Analysen aufgezeigt. Dann werden OLS-Regressionsmodelle zur Erklärung des Schulerfolgs geschätzt. Schließlich werden auch die Abhängigkeiten zwischen den Einflussfaktoren des Schulerfolgs im Rahmen eines Strukturgleichungsmodells detailliert betrachtet. Die Ergebnisse zeigen u. a., dass der Geschlechterunterschied im Schulerfolg insbesondere auf die bei Jungen stärker ausgeprägte Schulentfremdung zurückzuführen ist. Schulentfremdung wird u. a. erklärt durch eine schulentfremdete Peerumwelt, vor allem der Jungen." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper combines different approaches to explain the gender gap in educational success. Under control of the impacts of social origin and teacher' support, peer group as resource, school alienation as well as gender role patterns are analysed. Basis of the analyses is a standardised paper-pencil survey among 872 school students in grade 8 in the Kanton Berne (Switzerland). First, differences in school success and in sociological and social psychological explanatory factors of school success are analysed using descriptive and bivariate methods. Then OLS regression models are estimated to explain school success. Finally, the dependencies between explanatory factors of school success will be explored more detailed by estimating a Structural Equation Model. Results show that the gender gap in educational success is mainly caused by boys being more alienated from school. The higher school alienation is, among other things, influenced by a rather negative attitude towards schools among peers-which applies to boys' peers in particular." (author's abstract)
Schlagwörter:Schweiz; Kanton Bern; Schulerfolg; Schüler; Schülerin; Peer Group; Determinanten; Schule; Entfremdung; soziale Umwelt; soziale Ungleichheit; Geschlechtsrolle; Forschungsstand; Junge
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Geschlecht lernen am Schauplatz Schule
Titelübersetzung:Doing gender in school
Autor/in:
Paseka, Angelika
Quelle: SWS-Rundschau, Jg. 47 (2007) H. 1, S. 51-72
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Inhalt: "Wenn Kinder in die Schule kommen, haben sie bereits Vorstellungen über Weiblichkeit und Männlichkeit entlang der geltenden gesellschaftlichen Normen entwickelt, die für sie handlungsleitend sind und ihre Wahrnehmung strukturieren. Der Beitrag analysiert auf Basis eines konstruktivistischen Sozialisationsverständnisses und vorhandener Untersuchungen, wie Kinder dieses Wissen am Schauplatz Schule aktiv nutzen, um sich selbst als Mädchen bzw. Bub darzustellen. Ein kritischer Blick auf die Organisation Schule und das Verhalten der Lehrpersonen zeigt, dass darin die Kategorie Geschlecht subtil eingewoben ist, auch wenn 'Geschlechtsneutralität' proklamiert wird. Es gibt allerdings einige wenige empirische Evidenzen für Situationen, in denen die Bedeutung von Geschlecht zugunsten anderer handlungsleitender Kategorien aufgehoben ist." (Autorenreferat)
Inhalt: "When kids enter school, they already have internalised ideas about femininity and masculinity along existing social norms. These ideas pattern their behaviour, perceptions and expectations about the others. This article analyses how children, on the basis of a constructivist theory of socialisation, actively use their knowledge to present themselves as boys and girls. However, their behaviour should be analysed in terms of the school as a 'gendered organisation', and in terms of the teachers themselves, who are conditioned by gender norms and rules while pretending to behave in a gender neutral manner. There is some empirical evidence that in a number of situations the importance of gender diminishes, because other factors structure the situation and the interactions more strongly." (author's abstract)
Schlagwörter:Sozialisation; Schule; Schüler; Schülerin; Weiblichkeit; Männlichkeit; Mädchen; Junge; Doing Gender; Peer Group; Unterricht
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Geschlechterverhältnisse - Adoleszenz - Schule : Männlichkeits- und Weiblichkeitsinszenierungen als Rahmenbedingungen für pädagogische Praxis
Titelübersetzung:Gender relations - adolescence - school : stagings of masculinity and femininity as general conditions for pedagogic practice
Autor/in:
Flaake, Karin
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 24 (2006) H. 1, S. 3-13
Details
Inhalt: Im Zentrum des aktuellen öffentlichen Diskurses über ein geschlechtergerechteres Bildungssystem steht zunehmend die Diskussion über die Benachteiligung von Jungen im koedukativen Schulalltag. Dieses Argument der Benachteiligung macht sich insbesondere an dem geringeren Bildungserfolg von Jungen fest. Auf dem Hintergrund befasst sich der Beitrag mit Geschlechterdifferenzen im Heranwachsen von Jungen und Mädchen insbesondere während der Adoleszenz, in der gesellschaftliche Geschlechterbilder und Anforderungen für Jugendliche in neuer Weise bedeutsam werden. Schule als sozialer Raum und auch Lehrer als pädagogisch Handelnde werden von diesen adoleszenten Dynamiken geprägt. Daher steht die Frage im Vordergrund, welche Chancen LehrerInnen nutzen können, um adoleszente Entwicklungsprozesse in Richtung einer Verflüssigung traditioneller Geschlechterbilder zu begleiten und zu unterstützen. Dazu werden Studien und Forschungsergebnisse zur Adoleszenz junger Männer und Frauen beleuchtet und abschließend Inszenierungen von Geschlechterverhältnissen in der Schule behandelt. Besondere Herausforderungen ergeben sich dabei für die Auseinandersetzung mit kultureller Diversität bzw. für die geschlechtlichen Zuschreibungs- und Selbstverortungsprozesse vor allem bei SchülerInnen ethnischer Zugehörigkeit. (ICH)
Schlagwörter:Schüler; Schülerin; Mädchen; Junge; Adoleszenz; Jugendlicher; Benachteiligung; Chancengleichheit; Schulerfolg; Gleichberechtigung; Geschlechtsrolle; Geschlechterverhältnis; Lehrer-Schüler-Beziehung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Doing gender - doing masculinity : Männlichkeiten in schulischen Interaktionen
Titelübersetzung:Doing gender - doing masculinity : masculinities in school interactions
Autor/in:
Budde, Jürgen
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23 (2005) H. 4, S. 68-77
Details
Inhalt: Zur Aufschlüsselung habituell verankerter Herstellungspraktiken von Männlichkeit werden "doing masculinity"-Prozesse von 14- bis 17jährigen Schülern untersucht. Die empirische Basis bildet eine über drei Jahre hinweg in drei Mittelstufenklassen eines westdeutschen Gymnasiums durchgeführte qualitative Untersuchung (Beobachtung, schriftliche Befragung, Interview). Zwei Aspekte stehen im Mittelpunkt. Im ersten Teil wird gezeigt, wie sich die Binnenrelation zwischen unterschiedlichen Formen von Männlichkeit gestaltet. Hier greifen die Schüler auf zwei zentrale Strategien zurück, auf komplizenhafte Solidarisierungen einerseits, auf Entwertungen und symbolische Verweiblichungen andererseits. Im zweiten Teil werden Transformationslinien skizziert, und zwar in Gestalt zweier widersprüchlicher Entwicklungen: der Remaskulinisierung im Zusammenhang mit Delegitimierungen durch Mitschülerinnen und Lehrkräfte sowie Geschlechterstereotypen durchkreuzender Praktiken. Die Untersuchung zeigt, dass Männlichkeit durch reale wie symbolische Aushandlungsprozesse um Exklusion und Inklusion hervorgebracht wird, bei denen das Prestige eine wichtige Rolle spielt. (ICE2)
Schlagwörter:Männlichkeit; Schule; Schüler; Interaktion; soziale Konstruktion; soziale Beziehungen; Geschlechtsrolle; Rollenbild; Jugendlicher; Adoleszenz
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wem nützt die Einrichtung einer Mädchenklasse?
Titelübersetzung:Who benefits from the institution of a girls' class?
Autor/in:
Faulstich-Wieland, Hannelore
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22 (2004) H. 4, S. 39-57
Details
Inhalt: Auf dem Hintergrund, dass die Koedukationsdebatte immer noch von Diskursen bestimmt ist, die geschlechtsgetrennte Angebote als eine produktive und geeignete Lösung vor allem bei Benachteiligungen von Mädchen ansehen, stellt der Beitrag Ergebnisse und Erfahrungen mit der Einrichtung einer Mädchenklasse in einem österreichischen Gymnasium vor. Mit Hilfe einer wissenschaftlichen Begleitung sollte herausgefunden werden, was es bringt, eine Mädchenklasse zu bilden. Anhand von sechs Erhebungsphasen mit standardisierten Befragungen und Feldaufenthalten sowie von Auswertungen der Zeugnisnoten sollten sowohl die Einschätzungen der Schüler bzgl. Schule und Klassenklima, die erreichten Leistungen sowie die Selbstbilder und Einstellungen zur Gleichberechtigung evaluiert werden. Ob die Einrichtung einer Mädchenklasse tatsächlich ein geeignetes Instrument zur Herstellung von Gendergerechtigkeit sein kann, wird als zweifelhaft angesehen. Die Gründe liegen zum Teil in dem ungeklärten Konzept der Gendergerechtigkeit und darin, dass solche Klassen möglicherweise einer Stigmatisierung an der Schule ausgesetzt sind und damit häufig scheitern. (ICH)
Schlagwörter:Schule; Unterricht; Österreich; Gymnasium; Mädchen; Koedukation; Schüler; Gleichberechtigung; Selbsteinschätzung; Benachteiligung; Geschlechtsrolle; Schulleistung; wissenschaftliche Begleitung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Geschlechtstypische Erwartungen zukünftiger Lehrkräfte bezügl. des Unterrichtsfaches Mathematik und korrespondierende (Selbst-)Einschätzungen von Schülerinnen und Schülern
Titelübersetzung:Teacher's expectations of gender-specific performance in mathematics and the corresponding (self-)evaluation of school-girls and boys
Autor/in:
Rustemeyer, Ruth
Quelle: Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift für Forschung und Praxis ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Jg. 46 (1999) H. 3, S. 187-200
Details
Inhalt: "In zwei Studien wurden geschlechtstypische Erwartungen von Lehrkräften für den Mathematikunterricht und entsprechende (Selbst-)Einschätzungen von Schülerinnen und Schülern überprüft. Die Daten von 181 Lehramtsstudierenden, die die Grundlage der ersten Studie bilden, zeigen klare Unterschiede hinsichtlich der vermuteten Leistung, Arbeits- und Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern sowie der Bedeutung von Mathematik. In der zweiten Studie wurden 185 Schülerinnen und Schüler zur Leistungsfähigkeit und Bedeutung von Mathematik befragt, und ihr Selbstkonzept wurde erfaßt. Es zeigen sich deutliche Übereinstimmungen mit den Einschätzungen zukünftiger Lehrkräfte; besonders trifft dies für Mädchen mit niedrigem Selbstkonzept zu." (Autorenreferat)
Inhalt: "Teachers' expectations of gender-specific performance in mathematics as well as the correspoding (self)-evaluation of school-girls and -boys have been surveyed in two studies. The data of 181 students at a Teachers' Training college. that the first study was based on, indicate distinct differences with regard to the expected performance, strategies of work and learning as well as the significance of mathematics. The second study investigated 185 school-girls and -boys, as to their ability in mathematicas and the significance of maths to them in addition to theit self-concept. The studies indicate a remarkable concordance between the assassment of the future teachers and the pupils' evaluation, even more pronouncedly so for girls of low self-concept." (author's abstract)
Schlagwörter:Schüler; Sekundarstufe I; Selbsteinschätzung; Lehrer; Beurteilung; Mathematikunterricht; Selbstbild; Lernen; Lehramt; Student; Leistung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Lebenspläne und Zukunftsentwürfe von Jungen und Mädchen am Ende der Sekundarstufe I
Titelübersetzung:Life plans and plans for the future of boys and girls at the end of secondary education lower level
Autor/in:
Faulstich-Wieland, Hannelore; Horstkemper, Marianne
Quelle: Die Deutsche Schule : Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Jg. 77 (1985) H. 6, S. 478-491
Details
Inhalt: "In den letzten Jahren haben sich die Geschlechtsrollenvorstellungen im öffentlichen Bewußtsein deutlich spürbar verändert. In der hier vorgestellten Erkundungsstudie wurde der Frage nachgegangen, ob bzw. inwieweit sich diese Veränderungen auch in der Sichtweise von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I nachzeichnen lassen und inwieweit ihre persönlichen Zukunftsvorstellungen davon bestimmt werden. In den Antworten der befragten Jugendlichen sind emanzipatorische Tendenzen zwar unübersehbar, aber auf der Seite der Mädchen werden auch Ansatzpunkte für ideologische Festschreibungen traditioneller Arbeitsteilungen sichtbar." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Schüler; Einstellung; Schülerin; Geschlechtsrolle; Arbeitsteilung; Familie; Beruf; Jugendlicher; Hessen
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz