Womeng - ein empirischer Blick auf die Situation von Ingenieurinnen in Europa in Studium und Beruf
Titelübersetzung:Womeng - an empirical look at the situation of female engineers in Europe in their studies (academic) and occupation
Autor/in:
Sagebiel, Felizitas; Dahmen, Jennifer
Quelle: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst : Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 1 (2008) , S. 11-26
Inhalt: "Der Aufsatz basiert auf dem Forschungsprojekt Womeng 'Creating Cultures of Success for Women Engineers' (www.womeng.net), das von der EU-Kommission im 5. Rahmenprogramm (2002-2005) finanziert wurde und an dem Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Österreich und die Slowakei beteiligt waren. Untersucht wurden die Hochschulausbildung und die berufliche Situation von Ingenieurinnen in den beteiligten Ländern." (Autorenreferat)
Kulturelles Kapital in der Migration : ein Mehrebenenansatz zur empirisch-rekonstruktiven Analyse der Arbeitsmarkintegration hochqualifizierter MigrantInnen
Titelübersetzung:Cultural capital during migration : a multi-level approach to the empirical analysis of labor market integration amongst highly skilled migrants
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol. 7 (2006) No. 3, 19 S.
Inhalt: "Die Arbeitsmarktintegration von hochqualifizierten MigrantInnen kann zur Chance für Wissensgesellschaften werden, deren Prosperität vom Aufbau kulturellen Kapitals abhängt. In diesem Beitrag wird ein qualitativer Forschungsansatz vorgestellt, mit dem auf mehreren Ebenen untersucht werden soll, wie MigrantInnen ihr kulturelles Kapital in der Statuspassage in den Arbeitsmarkt verwerten: Neben der Mikroebene der individuellen biographischen Erfahrung von MigrantInnen findet deren Einbindung in Milieus, soziale Netzwerke und Selbstorganisationen (Mesoebene) ebenso Berücksichtigung wie die Makroebene der rechtlichen Regulierungen im Rahmen der Einwanderungs- und Arbeitsmarktpolitik. Dem Zusammenhang von Bildungs- und Aufenthaltstiteln beim Übergang in den Arbeitsmarkt gilt in der empirischen Analyse ein besonderes Augenmerk. Daher werden vier Fallgruppen, die systematisch hinsichtlich der Höhe und des Erwerbs ihres Bildungstitels im In- oder Ausland und bzgl. der Gleich- bzw. Nachrangigkeit ihres Aufenthaltstitels variieren, miteinander verglichen. Um zudem die Kontingenz der meso- und makrosozialen Kontexte der Statuspassagen in den Arbeitsmarkt zu erfassen, wird die Arbeitsmarktintegration in Deutschland mit derjenigen in Kanada, Großbritannien und der Türkei verglichen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The integration of highly qualified migrants into the labour market can be an opportunity for knowledge societies because their prosperity depends on the incorporation and improvement of cultural capital. In this paper we present a qualitative research approach with which we analyze on several levels how migrants make use of their cultural capital during their entry into the labour market: in addition to the biographical experience of migrants we analyze how this experience is embedded in milieus, social networks and self-organizations (meso-level) and structured by the macro-level of judicial regulations of immigration and labour market policies. Our empirical analysis is focused by the assumed importance of educational qualification and residence status during entry into the labour market. Four different groups of empirical cases, which differ with respect to the level of education, the place of its acquisition (at home or abroad) as well as to their residence status, are compared to each other. In order to study the contingencies of meso and macro-social contexts, labour-market integration will be examined in the context of Germany as well as in Canada, Great Britain and Turkey." (author's abstract)
Der Arbeitsmarkt für IT-Expertinnen und IT-Experten
Titelübersetzung:The labor market for IT experts
Autor/in:
Hohn, Bernhard J.
Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (2006) H. 2, 29 S.
Inhalt: Die Broschüre vermittelt einen Überblick über Berufsbild und Arbeitsmarktsituation von IT-Expertinnen und IT-Experten für den Berichtszeitraum 2005. Als IT-Experten gelten hier Fach- und Führungskräfte mit akademischem Abschluss und IT-Vorbildung. Neben Absolventen des Studienganges Informatik zählen hierzu auch die so genannten 'Bindestrich-Informatiker' (Bio-, technische/ Ingenieur-, Medien-, Medizin-, Wirtschaftsinformatik, Computer- und Kommunikationstechniken) sowie Fach- und Führungskräfte der IT-Branche anderer einschlägiger Studiengänge wie Elektroingenieurwesen oder Physik. Der Arbeitsmarkt für IT-Experten setzte 2005 verstärkt den Weg zu früherer Performance aus der Zeit vor dem IT-Hype fort. Das Stellenangebot stieg um 20 Prozent, die Zahl der arbeitslos Gemeldeten sank um zwei Prozent, die der Arbeit Suchenden um fünf Prozent, während die Zahl der Beschäftigten um zwei Prozent stieg. Damit entspricht die Entwicklung des Arbeitsmarktes für IT-Experten etwa der des Arbeitsmarktes für Akademiker generell. Das Jahresvolumen der Stellenmeldungen entspricht mit 'gut 10.000' wieder dem Niveau vor dem IT-Hype der Jahre 1998 bis 2001, während die Arbeitslosigkeit noch nicht auf das niedrige Ausmaß früherer Jahre gesunken ist. Im Vergleich zu 1997 hat sich 2005 die Zahl der arbeitslosen IT-Experten verdoppelt. Die Unternehmen der IT- und Telekommunikationsbranche als die wichtigsten Arbeitgeber blicken jedoch optimistisch in die Zukunft und planen, im Jahre 2006 zusätzliches Personal einzustellen. (IAB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Organisationskultur und Geschlecht in den Ingenieurwissenschaften Europas
Titelübersetzung:Organizational culture and gender in engineering sciences in Europe
Autor/in:
Sagebiel, Felizitas
Quelle: IFF Info : Zeitschrift des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 22 (2005) Nr. 30, S. 48-60
Inhalt: "Der Beitrag baut auf dem Europäischen Projekt WomEng 'Creating Cultures of Success for Women Engineers' auf, das von Universitäten und Berufsorganisationen für Ingenieurinnen aus sieben Ländern (Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Osterreich, Slowakei) durchgeführt wird. 'Organisationskultur und Geschlecht in den Ingenieurwissenschaften Europas' bezieht sich auf die Situation von Ingenieurinnen im Beruf, wobei der Schwerpunkt der Analyse auf institutionellen Strukturen und Kulturen in ausgewählten Industrieunternehmen liegt. Zum methodischen Ansatz gehören Homepageanalysen, Fokusgruppendiskussionen mit Ingenieurinnen und Expertinneninterviews mit Managerinnen. Forschungsergebnisse zu Technik und Männlichkeit und ihre Widerspiegelung in der industriellen Organisationskultur sowie Chancen und Barrieren für die Karriere von Ingenieurinnen bieten die Grundlage für die Hypothesen und die Ergebnisdarstellung zu folgenden Aspekten: Homepages der Unternehmen, Männlichkeitskultur und Minderheitensituation der Ingenieurinnen, Copingstrategien in einer Männerdomäne, männliche Überstundenkultur, Frauenkultur von Teilzeitarbeit, work-life-balance, Karriere von Ingenieurinnen, Bedeutung von Männer- und Frauennetzwerken für die Karriere. Gendertheorien dienen als Folie der theoretischen Reflexion." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Organisationskultur; Ingenieurwissenschaft; EU-Staat; Stellung im Beruf; Ingenieur; Männerberuf; Teilzeitarbeit; soziales Netzwerk; Karriere
CEWS Kategorie:Industrielle Forschung, Naturwissenschaft und Technik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Titelübersetzung:Labor market for female academics
Autor/in:
Schreyer, Franziska
Quelle: Selbstverwaltung aktuell, Jg. 13 (2004) Sonderausg. Jan., S. 23-24
Inhalt: Die Arbeitsbedingungen für Akademikerinnen sind gegenüber den Männern geringfügig schlechter: Sie arbeiten häufiger auf unteren und mittleren Ebenen der betrieblichen Hierarchie, seltener auf höheren. Auch ihre Arbeitslosenquote liegt mit 4,4 Prozent über der der Männer (3,2 Prozent). Die Zukunftsaussichten für weibliche Akademiker werden prinzipiell als positiv eingeschätzt, da sich ein Mangel an Hochqualifizierten bemerkbar machen wird. Als Gefahr wird allerdings gesehen, dass insbesondere in den Technikwissenschaften zu wenig weiblicher Nachwuchs vorhanden ist. Ferner behindert der erhöhte Betreuungs- und Pflegebedarf in einer alternden Gesellschaft die Möglichkeit weiblicher Berufstätigkeit. (IAB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Ingenieurinnen und Informatikerinnen: rosige Verhältnisse oder rosa Brille?
Titelübersetzung:Female engineers and female computer scientists: rosy conditions or rose-tinted spectacles?
Autor/in:
Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska
Quelle: IAB Materialien : Informationsdienst des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit, (2002) Nr. 2, S. 4-5
Inhalt: Frauen aus technischen Studienfächern sind gegenüber ihren männlichen Fachkollegen oft deutlich benachteiligt. In Führungspositionen z.B. sind sie kaum anzutreffen. Verglichen mit allen Akademikerinnen haben sie manchmal aber auch Vorteile. So sind sie seltener befristet beschäftigt. (IAB)
Maschinenbauingenieurinnen und Maschinenbauingenieure
Titelübersetzung:Engineers
Autor/in:
Encke, Nadja
Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (2002) H. 8, S. 1-72
Inhalt: "Die in 2001 einsetzende Konjunkturflaute ist weder am Maschinenbau noch an den anderen Branchen, in denen Maschinenbauingenieure beschäftigt sind, folgenlos vorbeigezogen. Der Umfang des Stellenangebotes ging zurück; erstmals seit 1997 stieg die Arbeitslosigkeit. Aber von mageren Zeiten für Maschinenbauingenieure kann dennoch keine Rede sein. Im Gegenteil: Maschinenbauingenieure zählen zu den gefragtesten Kräften am Arbeitsmarkt. Vergleichbare Berufe erlebten weitaus stärkere Nachfrageeinbußen. Obwohl junge Ingenieure am Markt knapp sind, gehen die Unternehmen selten Kompromisse ein. Technisches Detailwissen wird genauso vorausgesetzt wie fachübergreifendes Know-how. In den meisten Branchen und Tätigkeitsfeldern werden außerdem Grundkenntnisse über betriebswirtschaftliche, vertragsrechtliche und ökologische Zusammenhänge erwartet. Nicht leicht haben es besonders ältere Maschinenbauingenieure. Oft fehlt es den älteren Maschinenbauingenieuren an zur Zeit hoch im Kurs stehenden Zusatzqualifikationen wie spezielle Software-Kenntnisse oder an Mobilität. Hinzu kommt, dass sich das Berufsbild des Maschinenbauingenieurs in den letzten Jahren in erheblichem Maße gewandelt hat: Nicht mehr der produktbezogene 'Tüftler' ist gefragt, sondern der Maschinenbauingenieur als Dienstleister. Abzulesen ist diese Tendenz vor allem daran, dass unter den Arbeitsangeboten die kundenorientierten Tätigkeiten stark zugenommen haben; Marketing, Vertrieb und Kundendienst spielen eine wichtige Rolle im aktuellen Berufsbild des Maschinenbauingenieurs." (Autorenreferat)
Situation und Perspektiven der Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland : Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU/ CSU - Drucksache 14/7999
Titelübersetzung:Situation of and prospects for engineers in Germany : reply by the Federal Government to the major interpellation of the CDU/CSU (Christian Democratic Union/Christian Social Union) faction - printed paper 14/7999
Herausgeber/in:
Deutscher Bundestag Fraktion der CDU-CSU; Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, (2002) Dr. 14/7999, S. 1-43
Inhalt: Die Antwort der Bundesregierung nimmt Stellung zu verschiedenen Aspekten der Berufssituation von IngenieurInnen, darunter: Fachkräftebedarf nach Fachrichtungen, Fachkräfteangebot, Auswirkungen des Fachkräftemangels, Berufsimage, schulische Vorbildung für technische Berufe, Studienreformplänen, Arbeitslosigkeit, Schlüsselqualifikationen, Frauenanteil. (IAB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Women's employment in the sciences in Europe
Autor/in:
Glover, Judith
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 8 (2002) No. 3-4, S. 363-375
Inhalt: "The current situation of women in scientific education and employment in European Union and applicant countries shows patterns of vertical and horizontal segregation. Yet the data that underpin these analyses are patchy, and despite some efforts to reuse available data, there is a clear need for new data, an effort that is gathering momentum in the European Commission (EC) and other pan-European bodies. However, new data collection requires major resourcing and for this to happen, various actors need to be convinced that the 'women and science problem' matters. Various arguments can be found in the literature about why the issue is seen to matter, and here, the author focuses particularly on a recent rationale in the EC, the 'science and society' perspective. However, if women, as agents, persist in retreating from science, the reasons behind the phenomena shown up in the available data need to be much more closely examined, in terms of the structures and institutions of scientific education and employment." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
At the crossroads : women, science, and engineering
Autor/in:
Clewell, Beatriz; Burger, Carol J.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 8 (2002) No. 3-4, S. 249 253
Inhalt: "This article introduces the articles featured in the August 2002 issue of the Journal of Women and Minorities in Science and Engineering; discusses the gap between boys' and girls' achievement in mathematics and the sciences; efforts to increase the representation of women in science, engineering and technology; and the progress of academic female scientists and engineers in the U.S. and Great Britain." (author's abstract)