Humankapitalpotenziale der gestuften Hochschulabschlüsse : weiteres Studium, Übergang in das Beschäftigungssystem und beruflicher Erfolg von Bachelor- und Master-Absolventen in Deutschland
Titelübersetzung:Human capital potential of graded university degrees : further academic studies, transition to the employment system and occupational success of Bachelor and Master graduates in Germany
Quelle: Aktuelle hochpolitische Trends im Spiegel von Expertisen: Internationalisierung, Strukturwandel, Berufseinstieg für Absolventen. Bettina Alesi (Hrsg.), Nadine Merkator (Hrsg.). Kassel: Jenior (Werkstattberichte), 2010, S. 129-195
Inhalt: "In ihrem Beitrag 'Humankapitalpotenziale der gestuften Hochschulabschlüsse in Deutschland' gehen die VerfasserInnen der Frage nach, wie sich die quantitative Zunahme kurzer Studienabschlüsse als Folge des Bologna-Prozesses auf das akademische Humankapital in Deutschland auswirkt und untersuchen qualitative Veränderungen des Übergangs in den Arbeitsmarkt und der beruflichen Situation von Hochschulabsolventen." (Autorenreferat)
Quelle: Innovationen - Technikwelten, Frauenwelten: Chancen für einen geschlechtergerechten Wandel des Innovationssystems in Deutschland. Regina Buhr (Hrsg.). Berlin: Wostok Verl.-Ges., 2006, S. 43-56
Inhalt: "Dieser Beitrag bietet, vorwiegend auf Basis amtlicher Statistiken, einen Überblick über Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Informatikerinnen sowie von Ingenieurinnen der Fächer Maschinenbau, Elektrotechnik und Bauingenieurwesen/ Architektur (Kapitel 3) und stellt mögliche künftige Entwicklungen vor (Kapitel 4). Vorab werden Strukturen und Entwicklungen im Bereich des Studiums skizziert (Kapitel 2). In Kapitel 5 werden wesentliche Ergebnisse zusammengefasst und politische Implikationen diskutiert." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Unvollendete Statuspassagen : eine Untersuchung zum Übergang vom Studium in den Beruf
Titelübersetzung:Unfinished status passages : a study on the transition from academic studies to an occupation
Autor/in:
Rabe-Kleberg, Ursula
Quelle: Modernisierungsprozesse von Arbeit und Leben: gesellschaftliche Modernisierung im Lichte der sozialwissenschaftlichen Sonderforschungsbereiche. Walter R. Heinz (Hrsg.), Burkart Lutz (Hrsg.). Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften"; München (Mitteilungen , Sonderheft / Universität München, Sonderforschungsbereich 333), 1992, S. 17-33
Inhalt: Die im vorliegenden Beitrag untersuchte Statuspassage zwischen Studium und Beruf im Bereich sozialer Arbeit (als einem exemplarischen Segment des Akademiker-Arbeitsmarktes) hat die Bedeutung einer eigenständigen Lebensphase mit einer besonderen "Zwischenraumlogik". Von dieser Statuspassage erwartet die untersuchte Kohorte nicht etwa, daß sie sich wie ein Status-Wechsel ohne Aufenthalt vollzieht, sondern wie eine Transition von unbestimmter Dauer. (pmb)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Studium und Beruf
Titelübersetzung:Academic studies and occupation
Autor/in:
Hartung, Dirk; Krais, Beate
Quelle: Das Hochschulwesen in der Bundesrepublik Deutschland. Ulrich Teichler (Hrsg.). Weinheim: Dt. Studien Verl., 1990, S. 179-209
Inhalt: In ihrem Beitrag zur Analyse des Zusammenhangs zwischen Studium und Beruf setzen sich die Autoren mit den unterschiedlichen Interpretationen über Ausmaß und Gründe für die Veränderungen der Arbeitsmarktsituation von Hochschulabsolventen auseinander. Herausgearbeitet wird, daß Berufsvorbereitung in der "klassischen" Konzeption der deutschen Universität nicht als Aufgabe der Hochschule betrachtet wird. Auch explizite Bemühungen um die Ausbildung sozialer Kompetenz bei den Studierenden kennt sie nicht. So verwundert es nicht, daß der Einstieg in die berufliche Praxis oft als "Praxisschock" erlebt wird. Im Lichte dieses "Grundproblems" untersuchen die Autoren folgende Themenkomplexe: Studienabschlüsse und Studienabbruch; die Situation auf dem Arbeitsmarkt; die Entwicklung der Akademikerbeschäftigung; soziale Situation und Einkommen; zur Situation der Frauen. Die Autoren kommen zu folgendem Schluß: Die Daten und Informationen zeichnen ein Bild der Akademikerbeschäftigung, das trotz problematischer Punkte und trotz ausgeprägter berufsstruktureller Veränderungen von einer überraschend günstigen sozialen Situation der Hochschulabsolventen zeugt. "Überraschend günstig" nicht nur angesichts der Katastrophenprojektionen der siebziger Jahre, sondern auch angesichts der starken Hochschulexpansion zu einer Zeit, in der der Arbeitsmarkt schon wegen der demographischen Entwicklung und der gleichzeitig aufgetretenen massiven wirtschaftlichen Probleme außerordentlich belastet war. Allerdings wird dieses insgesamt vergleichsweise günstige Bild erheblich beeinträchtigt durch zwei höchst problematische Aspekte: die Grauzone der Beschäftigung am Rande des öffentlichen Dienstes, mit den Schwerpunkten in Bildung und Wissenschaft und im Sozialbereich, und die "Feminisierung" der Beschäftigungsprobleme von Akademikern. (BE)