"Zur Denaturalisierung" : Wissenschaftlerinnen und Akademikerinnen in Spanien
Titelübersetzung:"Denaturalization" : female scientists and female academics in Spain
Autor/in:
Santesmases, María Jesús
Quelle: Feministische Studien : Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 29 (2011) Nr. 1, S. 52-64
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Inhalt: "This contribution intends to show the position achieved by the studies of women in academics, and of gender studies and women scientists in Spain. The analysis of the current situation suggests that a transition is taking place toward the de-naturalization of androcentricism, both of figures of women in science and in university positions, toward a more equalitarian landscape still shaped, however, by keeping relevant barriers for women. Still segregation and discrimination, both vertical and horizontal maintain academic and scientist women in less powerful positions, thus providing them with comparatively less authority than their male peers. Gender studies still lack academic recognition as a knowledge domain in the university syllabuses. Here a reflexive approach is presented. Women professors and researchers are in a way studying themselves, tracing women genealogies in search of recognition for those women still absent, or until very recently hidden, in the historiography and more widely in contemporary academic bibliography. This absence appears mildly soften by women academic activists with growing intellectual influence, both in the political agenda and in socio-academic practices." (author's abstract)
Schlagwörter:Spanien; Wissenschaftlerin; Naturwissenschaftler; Akademikerin; Wissenschaftsgeschichte; Feminismus; Wissenschaftsbetrieb; Forschungseinrichtung; Medizin; Frauenforschung; Geschlechterforschung; Geschichtswissenschaft; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung : autobiographische Notizen der ersten Generation von Professorinnen an der Universität
Titelübersetzung:Roads to sociology, women's studies and gender studies : autobiographical comments on the first generation of female professors at university
Herausgeber/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2006. 307 S.
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Inhalt: "Die Frauen, die als erste Generation - nach einzelnen Vorläuferinnen - sozialwissenschaftliche Professuren an Universitäten erreicht haben, beschreiben mit autobiographischen Texten ihre Wege in die Soziologie und in die Frauen- und Geschlechterforschung. In kritischer Auseinandersetzung mit der Soziologie und weiteren Sozialwissenschaften sind sie Begründerinnen und wesentliche Vertreterinnen der Frauen- und Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften in Deutschland geworden. Dieser Band bietet einen Einstieg in ihr Lebenswerk und in ein wichtiges Stück Wissenschaftsgeschichte." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ulrike Vogel: Zur Konzeption der Veröffentlichung (9-16); Rosemarie Nave-Herz: Biographische Notizen (17-22); Ingrid N. Sommerkorn: Mein Werdegang als Soziologin in der Wissenschaft (23-32); Regina Becker-Schmidt: Anstiftungen zum Feminismus (33-49); Ute Gerhard: Wie ich Soziologin wurde - eine Rekonstruktion (50-60); Helga Krüger: Endlos Studieren. Zum Spannungsverhältnis von Widerstand und Verstummen, Engagement und Leistung (61-72); Sigrid Metz-Göckel: Wissenschaftsbiographischer Selbstversuch: Versuch, mir die Welt soziologisch zu erklären (73-89); Ulrike Vogel: Mein Weg in die Soziologie und zur Geschlechterforschung (90-99); Ilse Dröge-Modelmog: Wissenschaftliche Biographie (100-115); Irene Dölling: Arbeiten ,zwischen den Disziplinen' (116-124); Carol Hagemann-White: 'Wege und Brücken' (125-137); Marianne Rodenstein: Tanz auf verschiedenen Hochzeiten! Stadtsoziologie, Gesundheitsforschung und die Geschlechterfrage (138-151); Eva Senghaas-Knobloch: Soziologisch informiert die Vorstellungskraft für eine weniger gewaltträchtige (Welt-)Gesellschaft entfalten (152-165); Karin Flaake: Frauen- und Geschlechterforschung als Prozess der Selbstveränderung - berufliche Entwicklungen im Schnittpunkt von Soziologie, Psychoanalyse und Frauen- und Geschlechterforschung (166-177); Gudrun-Axeli Knapp: Geradlinige Umwege (178-189); Tilla Siegel: Curriculum Vitae - mit Blick hinter die Kulissen (190-201); Sabine Gensior: Vom Fremdsein zum Engagement in der Profession (202-213); Elisabeth Beck-Gernsheim: Wie ich zur Soziologie kam und wie ich Professorin wurde (214-221); Doris Janshen: Tempus fugit, Gender bleibt. Zur un-disziplinierten Faszination an den Geschlechterverhältnissen (222-230); Helgard Kramer: Eine Biographie der 1968er Generation (231-242); Ilona Ostner: Dabei und doch nicht mittendrin - mein Weg in die Wissenschaft (243-249); Ilse Lent: Geschlechtergrenzen in Bewegung. Ein halbes Leben in der internationalen Genderforschung (250-260); Hildegard Maria Nickel: Biographische Notiz (261-273); Ursula Müller: Leben lernen, forschen gehen. Eine autobiographische Beschreibung (274-288); Ulrike Vogel: Frauen- und Geschlechterforschung und die Soziologie (289-308).
Schlagwörter:Hochschullehrer; Soziologie; Frauenforschung; Geschlechterforschung; Berufsverlauf; Karriere; Wissenschaftler; Feminismus; Soziologe; Lebenslauf; Biographie
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufsbiographie und Karriere, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Women and science : social impact and interaction
Autor/in:
Le-May Sheffield, Suzanne
Quelle: Santa Barbara: ABC-CLIO (Science and society, Vol. 1), 2004. XXXV, 407 S.
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Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; Geschlechterverteilung; Feminismus; Geschlechterverhältnis; Quantität
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
"Deutschland müsste sein Wissenschaftssystem öffnen" : Londa Schiebinger zu Feminismus, Naturwissenschaften und Frauenkarrieren
Autor/in:
Fischer, Gudrun; Schiebinger, Londa
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 19 (2002) H. 1, S. 67-69
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Schlagwörter:Feminismus; Naturwissenschaft; Wissenschaftler; Akademikerin; Karriere; Hochschulwesen
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wissenschaft als Erkenntnisweg : neue feministische Paradigmen
Titelübersetzung:Science as a cognitive path : new feminist paradigms
Autor/in:
Modelmog, Ilse
Quelle: Subjekt und Erkenntnis: Einsichten in feministische Theoriebildungen. Opladen: Leske u. Budrich, 2000, S. 21-38
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Inhalt: Im Mittelpunkt des Aufsatzes steht die These vom notwendigen Paradigmenwechsel in der Wissenschaft, welcher nach Auffassung der Autorin an die Stelle einer mit ökonomischen Herrschaftsinteressen verbundenen Ethik treten sollte. Die Autorin weist darauf hin, dass Wissenschaftlerinnen ausserhalb und innerhalb der Wissenschaft - über Jahrhunderte hinweg und völlig unabhängig voneinander - eigene erkenntnistheoretische Paradigmen herausgebildet haben, die sich jedoch bisher noch nicht durchsetzen konnten. In ihrer impliziten Kritik an der vorherrschenden Wissenschaft haben die Wissenschaftlerinnen ein anderes als das mechanistische oder technologische Weltbild instrumenteller Rationalität entwickelt. Nach einem kurzen Überblick zur Ethik in der Moderne belegt die Autorin ihre These an drei Beispielen von Wissenschaftlerinnen, deren jeweiliges Weltbild starke Ähnlichkeiten aufweist. Sie erörtert den Naturbegriff bei Margaret Cavendish (1623-1673), die Erkenntnistheorie und Methodologie von Barbara McClintock (1902-1992) und das Technikverständnis von Jeanne Hersch (1910). (ICI2)
Schlagwörter:Erkenntnistheorie; Feminismus; Paradigma; Ethik; Weltbild; Moderne
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag