Personalstellenbedarf an ostdeutschen Hochschulen : eine Vorausschätzung bis 2010
Titelübersetzung:Manpower requirements at east German universities : a preliminary estimate up to the year 2010
Autor/in:
Burkhardt, Anke; Scherer, Doris
Quelle: Berlin (Projektberichte / Projektgruppe Hochschulforschung, 2/1995), 1995. 74, ca. 121 S.
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Inhalt: In dem vorliegenden Forschungsbericht prognostiziert die Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst die Hochschulpersonalstellen für die neuen Bundesländer. Die Prognose zeigt modellhaft auf, wie sich der Personalstellenbedarf bei bestimmten Annahmen in den nächsten 15 Jahren verändern wird. Der künftige Stellenbedarf und der damit im Zusammenhang stehende erforderliche Hochschulpersonalstellenausbau für das neue Bundesgebiet wird in seinem zeitlichen Rahmen sowie in seinen fachlichen und regionalen Strukturen ermittelt und im Vergleich zu der in den neuen Bundesländern differenzierte Situation aufgezeigt. Es werden Aussagen sowohl für das neue Bundesgebiet insgesamt als auch für die einzelnen Bundesländer vorgelegt. Sie sind nach Personalgruppen, Hochschularten und Fächergruppen (neues Bundesgebiet insgesamt) strukturiert. Die Prognose setzt im Jahr 1996 an und endet im Jahr 2010. Die Prognosewerte werden mit den Stellensätzen 1994 bilanziert. Zusammenfassend wird u.a. festgestellt, daß im Zusammenhang mit dem Nachholbedarf an Hochschulbildung in den nächsten Jahren ein erheblicher Stellenausbau (mit Ausnahme des Bereichs Medizin) erforderlich sein wird. Die Prognose geht für das Jahr 2000 von ca. 69.000 Studienanfängern aus, für sie werden ca. 26.500 Wissenschaftlerstellen, darunter 11.600 Professuren benötigt. Im Vergleich zum 1994er Stellenbestand wächst der Bedarf an Wissenschaftlerstellen um 40 Prozent. Aufgrund der demographischen Entwicklung ist der Stellenbedarf - auch ohne Medizin - ab dem Jahr 2008 rückläufig. (psz)
Schlagwörter:neue Bundesländer; Personalplanung; Wissenschaftler; Hochschullehrer; Prognose; Bedarfsprognose
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an DDR-Hochschulen in den 80er Jahren : gesetzliche Grundlagen, hochschulpolitischer Kontext, statistischer Überblick
Titelübersetzung:Promotion of scientific trainees at East German universities during the 1980s : legal principles, university policy context, statistical overview
Autor/in:
Burkhardt, Anke; Scherer, Doris
Quelle: Berlin (Projektberichte / Projektgruppe Hochschulforschung, 3/1995), 1995. 114 S.
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Inhalt: In der vorliegenden Studie werden das System der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der DDR beschrieben und die zu dieser Thematik in den 80er Jahren auf zentraler Ebene geführte hochschulpolitische Debatte dokumentiert. Das zentralistisch gesteuerte Hochschulwesen der DDR war Bestandteil des gesellschaftlichen Systems mit seinen politischen, wirtschaftlichen und ideologischen Zielsetzungen. Es agierte in einem engen, durch parteipolitische Beschlüsse, gesetzliche Bestimmungen und volkswirtschaftliche Planauflagen gesetzten Rahmen. Nachwuchsförderung gehörte zu den von der Hochschule für die Gesellschaft und die eigene personelle Reproduktion zu erbringende Leistungen. Bei der Entscheidung hierüber wurde eine weitestgehende Übereinstimmung von gesellschaftlichem Bedarf (Plan) und individuellen Bedürfnissen angestrebt. In Bezug auf den ersten Doktorgrad umfaßte die Promotionsphase sowohl die in Form einer Dissertation zu erbringenden Forschungsleistungen als auch die Ausbildung des Doktoranden (Fremdsprachen, Marxismus-Leninismus, Hochschulpädagogik). Bei der Promotion B trat der Ausbildungsaspekt weiter in den Hintergrund. Die Promotionsphase absolvierte der Doktorand integriert in einem Lehr- und Forschungskollektiv. Die Wege zur Erlangung höherer akademischer Grade reichten vom Promotionsstudium für jüngere Nachwuchskräfte bis hin zu individueller Erarbeitung und Einreichung der Promotionsschrift als Externer. Besonderer Wert wurde auf die frühzeitige Heranführung der Nachwuchswissenschaftler an die Lehre gestellt. In den 80er Jahren gab es zunehmend Bemühungen, Formalismus und Schematismus bei der Duchführung von Promotionsverfahren abzubauen. (psz)
Schlagwörter:DDR; Wissenschaftler; Förderung; Hochschulpolitik; Gesetz; Qualifikation; Zentralismus; Promotion; Verfahren
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen im internationalen Austausch der Hochschulen in der DDR
Titelübersetzung:Women in the international exchange between universities in the GDR
Autor/in:
Last, Bärbel
Quelle: Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst; Berlin (Projektberichte / Projektgruppe Hochschulforschung, 3/1993), 1993. 90 S.
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Inhalt: In der Studie wird die Rolle der Frauen im internationalen Austausch der DDR dokumentiert und analysiert. Zugleich wird auf Tendenzen hingewiesen, die sich nach der Vereinigung abzuzeichnen beginnen. Zunächst werden die Grundzüge der Situation von Frauen im Auslandsstudium und im Ausländerstudium der DDR sowie in der internationalen Zusammenarbeit der Hochschulen dargestellt. Dabei werden auch die beiden unterschiedlichen Bezugsrahmen erläutert: Während das Auslandsstudium von deutschen Studentinnen durch die inneren Rahmenbedingungen erst der DDR, dann des vereinten Deutschlands determiniert wird, ist das Studium der Ausländerinnen in der DDR bzw. in Deutschland in erster Linie von den gesellschaftlichen Bedingungen in den jeweiligen Herkunftsländern abhängig. Es wird festgestellt, daß der Anteil von Studentinnen der DDR im Ausland relativ hoch war, aber Schwankungen unterlag, der Anteil der ausländischen Studentinnen in der DDR dagegen relativ niedrig. Nach der Vereinigung zeichnet sich eine zunehmende Marginalisierung der Frauen ab, wobei allerdings die drastischen Veränderungen vor allem die männlichen Studenten aus der ehemaligen DDR treffen. (ICA)
Schlagwörter:DDR; Studentin; Studium; Ausland; Ausländer; Wissenschaftler; internationale Beziehungen; akademischer Austausch; Student
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wozu Forschungen über Frauen im Hochschulwesen?
Titelübersetzung:What is the purpose of research on women in the university system?
Herausgeber/in:
Zentralinstitut für Hochschulbildung -ZHB-
Quelle: Zentralinstitut für Hochschulbildung -ZHB-; Berlin (Beiträge zur Hochschulentwicklung), 1990. 14 S.
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Inhalt: Das Heft enthält eine Reihe von Daten über: 1. Frauen im Hochschulstudium, insbesondere in den Technischen Wissenschaften; 2. Wissenschaftlerinnen in den Hochschulen der DDR. (IAB)
Schlagwörter:Student; Geschlechterverteilung; Fachrichtung; Technik; Wissenschaftler; DDR
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Die Studien- und Arbeitssituation von Frauen an der Hochschule : Projektbericht
Autor/in:
Stahr, Ingeborg
Quelle: Essen (Berichte des Hochschuldidaktischen Zentrums Essen), 1985. III, 235 S.
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Schlagwörter:Studentin; Wissenschaftler; Akademikerin; Hochschullehrerin
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht