Women in science in Germany
Titelübersetzung:Frauen in der Wissenschaft in Deutschland
Autor/in:
Bulmahn, Edelgard
Quelle: Science, Vol. 286 (1999) Iss. 5447, S. 2081
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Schlagwörter:Wissenschaftler; Akademikerin; Frauenförderung; Naturwissenschaft
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Verdrängung der Frauen aus Naturwissenschaften und Technik
Titelübersetzung:The suppression of women from natural sciences and technology
Autor/in:
Maurer, Margarete
Quelle: Lila Schwarzbuch: zur Diskriminierung von Frauen in der Wissenschaft. Anne Schlüter (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.). Düsseldorf: Schwann-Bagel (Geschichtsdidaktik), 1986, S. 234-256
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Inhalt: Die Gewöhnung der Männer an Natur- und Technikwissenschaftlerinnen wird als gering betrachtet; in dem Beitrag verfolgt die Verfasserin die historischen Wurzeln und Entwicklungen, die zur Ausgrenzung der Frauen aus diesen Wissenschaftsdisziplinen geführt haben. Es wird verdeutlicht, daß Frauen in der Realität dieser Fächer schon seit langer Zeit eine wichtige Rolle spielen, diese Tatsache jedoch in der Wissenschaftsgeschichte bisher weitgehend ausgeklammert worden ist. Psychologische Mechanismen der Verdrängung werden für die antiweiblichen Methoden und Verfahren in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung verantwortlich gemacht. Für eine Veränderung dieser Situation werden Vorschläge zur Frauenpolitik im Wissenschaftssektor gemacht, die eine kritische Geschichtsschreibung von Natur- und Technikwissenschaften einschließen. (HA)
Schlagwörter:Naturwissenschaft; Naturwissenschaftler; Technik; Frauenpolitik; Wissenschaftspolitik; Feminismus; Wissenschaftler; Frauenbild
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wissenschaft und weibliche Erfahrung : Anmerkungen zu den Grenzen des Geschlechts in den Naturwissenschaften
Titelübersetzung:Science and female experience : remarks on the limits of gender in the natural sciences
Autor/in:
Maurer, Margarete
Quelle: Grenzprobleme der Wissenschaften. Paul K. Feyerabend (Hrsg.), Christian Thomas (Hrsg.). Veranstaltungsreihe "Grenzprobleme der Wissenschaften"; Zürich: Verl. d. Fachvereine a. d. Schweizer. Hochschulen u. Techniken, 1985, S. 233-264
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Inhalt: Die Autorin stellt die Frage, inwieweit Inhalt und Methode der Naturwissenschaften dadurch bestimmt wird, daß diese hauptsächlich von Männern gemacht wird. Hierzu legt sie die These zugrunde, daß unsere Gesellschaft patriarchalisch bestimmt sei. Sie meint, Frauen seien in den höheren Positionen in der Lehre und Industrie unerwünscht und belegt dies mit Beispielen. Sie folgert daraus, daß das Geschlecht diskriminierend wirkt und gerade dies für die Eingangsfrage sensibel macht. Die Diskriminierung führe zu einer Begrenzung des Erkenntnissubjekts in den Naturwissenschaften auf den Mann und zu dem Ausschluß weiblicher Interessen auf die Zielsetzung der Forschung. Der Ausschluß der Frau sei als konstitutiver Faktor der Naturwissenschaften anzusehen. Die patriarchalische Basis der Naturwissenschaften schlage sich ferner in deren Inhalte nieder, die von einer hierarchischen Einordnung geprägt seien. Als Ergebnis stellt sie fest, daß eine Veränderung dieser Zustände nicht durch die Frauen alleine bewirkt werden könnte. (GA)
Schlagwörter:Hierarchie; Wissenschaftsbetrieb; Wissenschaftler; Naturwissenschaft; Geschlechtsrolle; Patriarchat
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag