Fachengagement und Studienerfolg bei Ingenieurstudentinnen und Ingenieurstudenten : eine Untersuchung zu Kompetenzen und Handlungspotentialen für Studium, Beruf und Familie
Titelübersetzung:Technical commitment and study success of male and female engineering students : a study of competences and action potential for academic studies, occupation and family
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 74), 1995. 287 S.
Inhalt: "Trotz aktueller Probleme von Hochschulabsolventinnen und -absolventen der Ingenieurwissenschaften, auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen, gilt das Ingenieurstudium weithin immer noch als ein Weg zu privilegierten Berufspositionen. Und immer noch sind Frauen in diesem Studien- und Berufszweig zahlenmäßig unterrepräsentiert. So gibt es Initiativen, um mehr Mädchen für ein Ingenieurstudium zu gewinnen und den geringen Frauenanteil in dieser Profession zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, nach den Qualifikationen der Ingenieurstudentinnen und -studenten zu fragen. Weiches Fachengagement bringen sie auf? Mit welchem Erfolg studieren sie? Welche Kompetenzen im fachlichen und zwischenmenschlichen Bereich und welche Handlungspotentiale bringen sie mit für ihre berufliche Zukunft - und für die eigene zukünftige Familie? Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede schließlich finden sich bei den fachlichen und sozialen Kompetenzen der Frauen und Männer im Ingenieurstudium? Antworten hierzu gibt das Buch auf dem Hintergrund einer Befragung von Studentinnen und Studenten der ingenieurwissenschaftlichen Kerndisziplinen Elektrotechnik und Maschinenbau." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Studierende Mütter an Fachhochschulen für Sozialwesen : Bestandsaufnahme und Vorschläge zur Verbesserung der Situation studierender Mütter
Titelübersetzung:Mothers studying at technical colleges for social sciences : review and proposals for improving the situation of studying mothers
Autor/in:
Löckenhoff, Uta
Quelle: Freiburg im Breisgau (Forschungs- und Projektbericht / Kontaktstelle für praxisorientierte Forschung e.V. an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg, 1/94), 1994. 131, 10 S.
Inhalt: Die Vereinbarkeit von Studium und Elternschaft wurde lange Zeit von den Hochschulen als Privatangelegenheit angesehen, im Zuge der zunehmenden Gleichstellung wurde die hochschulpolitische Dimension dieses Themas erkannt. Die Evangelische und die Katholische Fachhochschule für Sozialwesen in Freiburg führten eine Untersuchung der Situation studierender Mütter anhand umfangreicher Befragungen durch. Die vorliegende Studie ist ein Ergebnis einer vom Ministerium für Frauen, Familie, Weiterbildung und Kunst in Baden-Württemberg geförderten genaueren Analyse der Situation von Müttern an Fachhochschulen für Sozialwesen. Sie enthält eine Reihe von praktischen Verbesserungsvorschläge, die an den beiden Fachhochschulen entwickelt wurden und z.T. schon in der Erprobungsphase sind. (ICB)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Alles unter einen Hut kriegen : die Situation von Studierenden und WissenschaftlerInnen mit Kindern
Titelübersetzung:Catering for everything : the situation of students and scientists with children
Autor/in:
Drews, Lydia
Quelle: Berlin: Trafo Verl. Weist (Innenansichten : Schriftenreihe der Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin, Bd. 5), 1994. 174 S.
Inhalt: "'Alles unter einen Hut kriegen' ist vielen Eltern an Hochschulen und Universitäten nicht möglich. Dies gilt insbesondere für die meisten Frauen und einige Männer, die die Betreuung ernst nehmen. Die Strukturen des Studiums und der wissenschaftlichen Qualifizierung sowie die Organisation des universitären Alltags grenzen diejenigen aus, die Kinder versorgen. In der hier vorliegenden umfangreichen Untersuchung dokumentiert die Autorin nicht nur den Bedarf an Kinderbetreuungseinrichtungen, sondern auch die Dringlichkeit einer Strukturreform der Universität, der Nachwuchsförderung und der Studienorganisation. Ein Zehntel aller Studierenden der FU, alle Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auf befristeten Stellen sowie die Kita-Eltern wurden im Rahmen dieser Untersuchung schriftlich befragt, zusätzlich wurden Interviews mit studierenden und wissenschaftlich arbeitenden Eltern geführt. Das Ergebnis ist überwältigend in der Problembeschreibung. Der Grundtenor der Befragung lautet: Die Hochschule muß sich der 'Kinderfrage' stellen. Dies ist zugleich ein Beitrag zur Gleichstellung von Frauen im Studium und in der Wissenschaft. Land und Bund müssen dabei finanzielle Unterstützung leisten und adäquate rechtliche Rahmenbedingungen schaffen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Wissenschaft als Beruf, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
"Also tut mir leid, ick hab'n Kind" : zur Situation von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Kindern
an der Freien Universität
Autor/in:
Drews, Lydia
Quelle: Innenansichten : Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an der Universität. Trafo Verlag Dr. Wolfgang Weist (Innenansichten : Schriftenreihe der Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin), 1994, S. 63-81
Schlagwörter:Studentin; Familie-Beruf; empirische Forschung; Kind; Lebensbedingungen; Studium
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Zielkonflikte - Asiatische Studentinnen mit kleinen Kindern an deutschen Hochschulen
Titelübersetzung:Goal conflicts - female Asian students with small children at German universities
Autor/in:
Stein, Inge
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 11 (1993) H. 4, S. 91-96
Inhalt: "Die folgenden Ausführungen weisen auf die Lebenssituation und die besonderen Schwierigkeiten von asiatischen Frauen hin, die an deutschen Hochschulen studieren - insbesondere auf die Probleme studierender Mütter. Probleme mit der Vereinbarkeit von Familie bzw. Kindern und Studium sind sicher bei allen betroffenen Frauen generell zu verzeichnen, erfahren bei den ausländischen studierenden Müttern aber noch eine Verstärkung, die sich u.a. aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, verschiedenen Wertorientierungen und normativen Anforderungen und nicht zuletzt aus ihrem Ausländerinnen-Status in der Bundesrepublik im besonderen ergeben. Der Beitrag basiert auf Eindrücken, die die Autorin durch ihre Mitarbeit in einem Studienbegleitprojekt zur sozialpädagogischen Frauenarbeit mit ausländischen Studentinnen - insbesondere in der Arbeit mit asiatischen Studentinnen - an der Universität Dortmund gewonnen hat. Weniger als umfassende Bestandsaufnahme und differenzierende Analyse, denn als kurze Problemskizze macht der Beitrag auf den Handlungsbedarf aufmerksam, der an den deutschen Hochschulen in Hinblick auf die Unterstützung und spezifische Betreuung ausländischer Studierender im allgemeinen, ausländischer Studentinnen und ausländischer studierender Mütter im besonderen herrscht." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Emanzipation und Mutterschaft : Erfahrungen und Untersuchungen über Lebensentwürfe und mütterliche Praxis
Titelübersetzung:Emancipation and motherhood : experiences and studies regarding life plans and maternal practice
Herausgeber/in:
Schön, Bärbel
Quelle: Weinheim: Juventa Verl., 1989. 272 S.
Inhalt: "Mutterschaft wird assoziiert mit Abhängigkeit, Hingabe und Verzicht. Emanzipation steht für Fortschritt und Selbständigkeit, Berufstätigkeit und Karriere. Kinder können dann nur hinderlich sein. In der Lebenswirklichkeit der meisten Frauen stellen sich die scheinbar widerstreitenden Lebensentwürfe gar nicht als alternative Möglichkeiten dar. Sie sind Mütter, ihre Lebenspraxis ist durch die Fürsorge und Verantwortlichkeit für Kinder geprägt, und trotzdem können und möchten sie nicht auf Berufstätigkeit und außerfamiliäre Lebensziele verzichten. Sie leben in vielfältigen Variationen eine mütterliche Praxis, die die vorherrschende geschlechtsspezifische Arbeitsteilung aufbricht und neue Freiräume schafft. In diesem Band berichten Wissenschaftlerinnen über Untersuchungen und ihre eigenen Erfahrungen aus dem Zusammenhang von Lebensentwürfen und mütterlicher Praxis im Spannungsfeld zwischen Fürsorge und Emanzipation. Dabei geht es um das ganze Problemspektrum von mütterlicher Berufstätigkeit, Arbeitsteilung innerhalb der Familie, um Konflikte zwischen Studium und Kind bis hin zu politischer Teilhabe. Damit werden Fragen aufgeworfen und Perspektiven entwickelt für die Diskussion um weibliche Emanzipation wie für die Lebenspraxis von Frauen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Emanzipation; Mutterschaft; Lebensperspektive; Verantwortung; berufstätige Frau; Arbeitsteilung; politische Partizipation; Studium
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Berufs- und Lebensvorstellungen von Schülerinnen und Schülern
Titelübersetzung:Occupational and life expectations of male and female pupils
Autor/in:
Küllchen, Hildegard; Sommer, Lisa
Quelle: La Mamma!: Beiträge zur sozialen Institution Mutterschaft. Köln: Kölner Volksblatt Verl.-Ges., 1989, S. 91-100
Inhalt: "Das Verhältnis von Studien- und Berufsvorstellungen auf der einen Seite und privaten bzw. familialen Zukunftsperspektiven auf der anderen Seite läßt sich bei den Schülerinnen mit dem Begriff "Ambivalenz" kennzeichnen. Beides ist jungen Frauen heute wichtig; sie antizipieren allerdings, daß sie die Ansprüche, die sie an beide Bereiche unter den derzeitigen gesellschaftlichen Bedingungen stellen, nicht ohne Schwierigkeiten realisieren können. Dabei signalisieren Schülerinnen in ihren Aussagen die Bereitschaft, im Konfliktfall ihre Berufsvorstellungen, zumindest zeitlich begrenzt, einzuschränken. Das Verhältnis der beiden Zukunftsbereiche ist bei den Schülern geprägt durch die Trennung der beiden Bereiche: Berufsleben und Familien- bzw. Privatleben-Bereiche, die immer miteinander zusammenhängen und durch deren Trennung jungen Männern die eindeutige und alleinige Konzentration auf den beruflichen Sektor möglich ist. Die Wünsche nach Beruf und Familie lassen sich in der Vorstellung der Schüler deshalb problemlos vereinbaren, da sie selbstverständlich ihre zukünftigen Partnerinnen für den Privatbereich zuständig erklären. Sie akklamieren für sich die traditionelle Rolle bzw. die Ideologie des 'Familienernährers'. Diese Ideologie erlaubt es ihnen u.a., sich ausschließlich auf ihren beruflichen Werdegang zu konzentrieren; die Wünsche nach Ehe und Kindern tangiert dieses nicht." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zwischen Küche und Hörsaal : Ergebnisse einer Untersuchung über die Situation studierender Mütter an der Universität Oldenburg
Titelübersetzung:Between the kitchen and the lecture theater : results of a study on the situation of studying mothers at the University of Oldenburg
Autor/in:
Göhler, Marion; Scholz, Wolf-Dieter
Quelle: Oldenburg: BIS-Verl., 1989. 135 S.
Inhalt: "Studierende Mütter sind eine eher verborgene Minderheit in den Hochschulen. Es ist zwar bekannt, daß es sie gibt, genauere wissenschaftliche Kenntnisse über ihre Situation fehlten aber bislang. Deshalb ist an der Universität Oldenburg eine Untersuchung durchgeführt worden, in der dort studierende Mütter über ihre Studien- und Lebenssituation befragt worden sind. In erster Linie ging es darum, wie diese Frauen ihren Anspruch auf Kinder/Familie und qualifizierte Ausbildung verwirklichen, welche Widerstände sie überwinden müssen, welche Belastungen zu ertragen sind und welche Anforderungen aus Familie und Studium miteinander verbunden werden müssen, damit ihr Spagat 'zwischen Küche und Hörsaal' gelingt. Diese Frage ist sicherlich über den engen Kreis der studierenden Mütter hinaus von grundsätzlicher Bedeutung, weil sie die generelle Problematik der Frauen in unserer Gesellschaft berührt, privat-familiäre mit beruflichen Lebensansprüchen zu verbinden und beide Aspekte nicht als einander ausschließende Alternativen zu sehen." (Autorenreferat)