Should I stay or should I go? : gender differences in professional employment
Titelübersetzung:Soll ich bleiben oder soll ich gehen? : Geschlechterunterschiede in qualifizierten Arbeitsverhältnissen
Autor/in:
Leuze, Kathrin; Rusconi, Alessandra
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Schwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen Abt. Ausbildung und Arbeitsmarkt; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt, 2009-501), 2009. 26 S.
Inhalt: "Berufliche Geschlechtersegregation ist weiterhin eine wichtige Ursache von Geschlechterungleichheiten. Allerdings gibt die zunehmende Beteiligung von Frauen an tertiärer Bildung und am Arbeitsmarkt Anlass zur Hoffnung, dass Geschlechterungleichheiten abnehmen könnten. Denn Frauen haben heute bessere Chancen, in hochqualifizierten Dienstleistungsberufen, sogenannten Professionen, zu arbeiten. Dieser Beitrag fragt, ob solche optimistischen Annahmen berechtigt sind, indem er männliche und weibliche Erwerbstätigkeit in Professionen in Deutschland untersucht. Die Autorinnen nehmen an, dass auch heute noch stark ausgeprägte Geschlechterunterschiede zwischen Professionen im öffentlichen und privaten Sektor bestehen, die durch geschlechtsspezifische familiäre Verpflichtungen verschärft werden. Die empirischen Untersuchungen zeigen, dass auch unter hochqualifizierten Männern und Frauen eine hohe Arbeitsmarktsegregation existiert. Eine anfänglich horizontale Segregation zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor bewirkt einen 'gleichen, aber unterschiedlichen' Berufseinstieg. Zu dieser horizontalen Segregation kommt in der familienintensiven Phase eine vertikale Segregation hinzu, was 'unterschiedliche und dadurch ungleiche' Arbeitsmarktchancen von Männern und Frauen begünstigt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Occupational sex segregation is a persistent source of social inequalities. The increasing participation of women in tertiary education and rising female employment rates, however, have given hope that gender inequalities will decline as a result of growing female opportunities for high skill employment in the service sector, e.g. the professions. This paper asks whether such optimistic accounts are justified by comparing male and female professional career trajectories in Germany. Our main assumptions hold that, even today, strong gender differences continue to exist between public and private sector professions, which are further aggravated by different forms of family commitment. Overall, our analyses demonstrate that even among highly qualified men and women, important patterns of sex segregation are present. An initial horizontal segregation between public and private sectors brings about 'equal, but different' career prospects, which in the phase of family formation turn into vertical segregation, promoting 'different and therefore unequal' labor market chances." (author's abstract)
Why is the share of women willing to work in east germany larger than in west germany? : a logit model of extensive labour supply decision
Titelübersetzung:Warum ist der Anteil der Frauen, die arbeiten wollen, in Ostdeutschland größer als in Westdeutschland : ein Logit-Modell der extensiven Erwerbsentscheidung
Autor/in:
Grundig, Beate
Quelle: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. an der Universität München; München (Ifo Working Paper, 56), 2008. 23 S.
Inhalt: "The aim of the paper is to analyse differences in the labour force participation (LFP) between East and West German women. Using microcensus data in a binary choice model, we distinguish three main explanations for these differences: the skill composition, the regional labour market and childcare availability. As LFP in-creases in the skill-level, the larger share of high-skilled women in East Germany can explain more than 10 percent of the differences. Whereas East German women do not vary their efforts when regional labour market conditions worsen, West German women are discouraged thereof. Female LFP in East Germany is positively influenced by the provision of full-time childcare while West German women do not show any significant reaction." (author's abstract)
Frauenberufe - Männerberufe : zur Persistenz geschlechtshierarchischer Arbeitsmarktsegregation
Titelübersetzung:Female occupations - male occupations : persistency of gender-hierarchical labor market segregation
Autor/in:
Leitner, Andrea
Quelle: Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 47), 2001. 17 S.
Inhalt: "Trotz zunehmender Bildungs- und Erwerbsbeteiligung von Frauen bleibt die Teilung des österreichischen Arbeitsmarktes in 'Frauenbereiche' und 'Männerbereiche' nahezu unverändert bestehen. Diese geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes ist mit Ursache der Benachteiligung von Frauen im Erwerbsleben. Denn die Konzentration von Frauen auf wenige Beschäftigungssegmente und ihr weitgehender Ausschluss aus Männerbereichen ermöglicht eine ungleiche Bewertung von Frauentätigkeiten und Männertätigkeiten. Der Beitrag zeigt die geschlechtshierarchischen Muster der Arbeitsmarktsegregation anhand von empirischen Daten für Österreich. Trotz der massiven Umstrukturierungen am Arbeitsmarkt bleibt die Separierung zwischen Frauen- und Männerbereichen bestehen und verursacht vor allem in den typischen Frauenberufen, in denen rund die Hälfte der Frauen beschäftigt ist, schlechtere Einkommens- und Aufstiegschancen als in den männlichen Bereichen. Selbst die höheren Ausbildungsabschlüsse jüngerer Frauen haben an dieser Diskriminierung der Frauenbereiche wenig verändert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Despite increasing employment and educational attainment of women the segregation of female and male occupations does hardly change. The discrimination of women in working life is also a consequence of the sex segregation in the labour market. The concentration of women in a few occupational fields and their almost complete exclusion of male dominated jobs allows different valuations of female- and male-dominated jobs. The study shows hierarchical patterns of occupational sex segregation using empirical data for Austria. The sex segregation remains even though considerable changes occur on the labour market. This causes especially for the typical female occupations, in which about half of the women are employed, lower income levels and fewer opportunities for advancement. Even the higher standards of occupational qualification among younger women could weaken the discrimination of female dominated jobs." (author's abstract)
Schlagwörter:Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Mann; Segregation; Arbeitsmarkt; Arbeitsteilung; Beschäftigungspolitik; Diskriminierung; Österreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Titelübersetzung:Obstacles to the gainful employment of women
Autor/in:
Kapeller, Doris; Kreimer, Margarete; Leitner, Andrea
Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales; Wien (Forschungsberichte aus Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, 62), 1999. 418 S.
Inhalt: "Ähnlich wie in den anderen industrialisierten Ländern ist auch in Österreich die Erwerbsquote der Frauen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Eine genauere Betrachtung der Erwerbssituation von Frauen zeigt jedoch recht deutlich die Grenzen dieser Entwicklung: Frauen sind stärker als Männer von Arbeitslosigkeit betroffen, sie sind wesentlich häufiger in atypischen Beschäftigungsverhältnissen anzutreffen, Berufsunterbrechungen zur Kinderbetreuung sind nach wie vor 'Frauensache', und es gelingt Frauen kaum, ihre besseren Bildungsabschlüsse in gleichem Maß in bessere Arbeitsmarktpositionen umzusetzen. Das Ausmaß der Erwerbstätigkeit der Frauen ist somit offenbar das Ergebnis gegenläufiger Entwicklungen: zunehmende Integration bei gleichzeitig neuen Ausschlußtendenzen. Vor dem Hintergrund dieser Problemstellung wird in der Studie den Ursachen der begrenzten Arbeitsmarktintegration von Frauen nachgegangen, d.h. den Hemmnissen, die eine stärkere Partizipation von Frauen verhindern. Im Mittelpunkt der Analyse stehen sozialpolitische und regionale Hemmnisse sowie die Frage, wie sich diese in unterschiedlichen Lebenssituationen der Frauen auswirken. Die Identifizierung dieser Hemmnisse erfolgt in zwei Phasen: Zunächst werden mögliche Hemmnisse auf Basis sekundärstatistischer Daten, bestehender Untersuchungen und der Erfahrungen von ExpertInnen gesammelt und analysiert. Im zweiten Schritt kommen die betroffenen Frauen (nicht erwerbstätige bzw. nicht vollzeiterwerbstätige) selbst zu Wort. Um die Barrieren und Einschränkungen möglichst umfassend darzustellen, bedienten sich die AutorInnen verschiedener Erhebungsmethoden: qualitative Interviews, quantitative Befragung und Gruppendiskussionen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Aufteilung von Beruf und Familie und der Arbeitsmarkt Schweiz : gesellschaftlicher Diskurs und die Realitäten der Arbeitswelt
Titelübersetzung:Separation between occupation and family and the labor market in Switzerland : social discourse and the realities of the world of work
Autor/in:
Studer, Andrea-Martina
Quelle: Zürich, 1998. 13 S.
Inhalt: Der vorliegende Beitrag beleuchtet Familienmodelle, bei denen Berufs- und Familienarbeit partnerschaftlich aufgeteilt wird und die Teilzeitlösungen auf dem Arbeitsmarkt bedingen. Neben statistischen Realitäten werden Konzepte, Werthaltungen und Vorstellungen von und über Familie, Beruf und Arbeit näher betrachtet und diskutiert. Die Schweiz hat im Jahr 1997 ca. 365 Milliarden Franken Bruttosozialprodukt erwirtschaftet, dafür wurde 6,5 Milliarden Stunden gearbeitet. Um diese Summe zu erreichen haben die Männer rund 4,3 und die Frauen rund 2,2 Milliarden Stunden gearbeitet. Frauen leisten dabei etwa 35% der bezahlten Arbeit und erhalten dabei einen gut um 20% tieferen Lohn, die Männer dagegen beanspruchen gut 70% der bezahlten Arbeit. Diese Angaben sagen jedoch nur bedingt etwas über die Arbeitsrealität in der Schweiz aus - so wird zum Beispiel unbezahlte Arbeit nicht in die Berechnung miteinbezogen. Maßnahmen und Konzepte im Bereich der Arbeitszeitreduktion und Arbeitszeitflexibilisierung werden nicht nur in einem rein wirtschaftlichen Umfeld betrachtet. Sie tangieren auch außerberufliche Arbeitsbereiche, Partnerschaftssituationen, die Organisation von Familien- und Hausarbeit und das Angebot von Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Arbeitswelt und Lebenswelt sind eng miteinander verknüpft und voneinander abhängig, soziale, soziokulturelle und gesellschaftliche Aspekte sind bei einer Analyse zwingend mit einzubeziehen. Betrachtet man die zahlreichen Erhebungen und Analysen der vorgestellten Studien, so fällt auf, dass die Diskrepanz zwischen den aktuellen Entwicklungen und Tendenzen auf dem Arbeitsmarkt Schweiz und dem gesellschaftlichen Diskurs bezüglich Arbeit und Familie sehr groß ist. Fordern Studien, Gewerkschaften und andere unabhängige Organisationen eine vermehrte Einführung von individuellen Modellen auf der Grundlage von sozialpartnerschaftlichen Lösungen, reagieren Unternehmen wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr zurückhaltend. (ICD)
Quelle: Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, 95-203), 1995. 43 S.
Inhalt: Die Förderung von Teizeitarbeit durch Arbeitsmarktpolitik wird häufig als eine Maßnahme für mehr Flexibilität, Arbeitsteilung und Gleichberechtigung der Geschlechter bewürwortet. Die nationalen Unterschiede bei Arbeitsmarktregulierungen liegen darin, daß Teilzeitarbeitsplätze in unterschiedlicher Weise in die Beschäftigungsstrukturen der jeweiligen Länder eingebunden sind. Ob die Ausdehnung von Teilzeitarbeit auf dem Arbeitsmarkt mehr Gleichheit fördert statt die bestehende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu perpetuieren hängt davon ab, ob sich Teilzeitarbeit eher als integrierte statt als marginalisierte Beschäftigungsform für beide Geschlechter entwickelt. Sowohl in den Niederlanden wie in Großbritannien gibt es einen hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigung, aber diese ähnliche Situation hat sich innerhalb unterschiedlicher nationaler Debatten über Arbeitszeit und unterschiedlicher Systeme der Arbeitsmarktregulierung entwickelt. Zugewinne an Gleichheit wie Effizienz auf dem Arbeitsmarkt könnten duch eine Arbeitsmarktpolitik erreicht werden, die strukturelle Benachteiligungen von Frauen durch Teilzeitarbeit beseitigt, die Lohnlücken zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten schließt und die Möglichkeiten für Männer und Frauen erweitert, zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung je nach ihrer biographischen Situation zu wechseln. (SH)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Entwicklungsmöglichkeiten für hochqualifizierte Frauen in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL) : Abschlußbericht der ersten Projektphase "Arbeitsmarktanalyse der Region OWL"
Titelübersetzung:Development opportunities for highly qualified women in the Ostwestfalen-Lippe region (OWL) : final report on the first project phase "Labor market analyis of the OWL region"
Quelle: Fak. für Wirtschaftswissenschaften, Universität Paderborn; Paderborn (Schriften aus dem Arbeitskreis betriebswirtschaftliche Verhaltensforschung), 1995. IX, 235 S.
Inhalt: Die Verfasser geben zunächst einen Überblick über die Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur sowie die Struktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Branchen, Berufsgruppen, Qualifikation, Geschlecht) in der Region Ostwestfalen-Lippe. Es schließt sich eine Betrachtung potentieller Führungskräfte anhand ausgewählter Berufsgruppen sowie eine Analyse der Situation der Frauen in technischen Berufen und EDV-Berufen an. Als besonders bedeutsam im Rahmen der Frauenerwerbstätigkeit wird die Problematik der Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung behandelt. Anknüpfend an einen Überblick über die Arbeitslosigkeit in der Region insgesamt sowie in den betrachteten Berufsgruppen werden die vom Arbeitsamt finanzierten beruflichen Schulungsmaßnahmen untersucht. Auf der Basis des Mikrozensus wird die Stellung der Beschäftigten im Betrieb analysiert, um so Erkenntnisse über die vertikale geschlechtsspezifische Segmentation des Arbeitsmarkts zu gewinnen. Sonderauswertungen werden für die Gruppen der Beamten sowie der Selbständigen und Unternehmensgründer vorgelegt. (ICE)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Strategien zum Abbau von Frauenbenachteiligung : Frauenförderung oder Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Strategies for reducing discrimination against women : promotion of women or equal opportunity policy
Autor/in:
Gottschall, Karin
Quelle: Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, No. 7), 1995. 15 S.
Inhalt: "Die anhaltende geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation in westlichen Industriegesellschaften ist wissenschaftlich erklärungs- und politisch veränderungsbedürftig, um so mehr, als sich in den letzten Jahrzehnten die traditionellen Unterschiede in Erwerbsverhalten und Qualifikationsstruktur der Geschlechter eher reduziert haben. Der Beitrag fragt nach den Erfolgsaussichten der bisher in Deutschland praktizierten Strategie der Frauenförderung, die sich von eher egalitär ausgerichteten Strategien nach US-amerikanischem Vorbild aber auch von dem wohlfahrtsstaatlich ausgerichteten schwedischen Modell durch eine Orientierung auf Geschlechterdifferenz unterscheidet. Am Beispiel empirischer Ergebnisse zu Struktur und Wirkung von Frauenförderung in der Privatwirtschaft und an Hochschulen wie auch der Diskussion um neue Chancen von Frauen im Management wird gezeigt, daß diese Konzepte, die die Vereinbarkeitsproblematik, Qualifizierungsprobleme oder aber vermeintliche spezifisch weibliche Fähigkeiten zum Ausgangspunkt nehmen, unzulänglich sind, weil sie das traditionelle, inzwischen jedoch brüchig gewordene Familien- und Erwerbsmuster und die darin eingelagerten Machtstrukturen nicht in Frage stellen. Eine erfolgversprechende Gleichstellungspolitik, für die es durchaus Ansatzpunkte gibt, muß diesen Zusammenhang wie auch die widersprüchliche, sozial differenzierende Entwicklungsdynamik gesamtgesellschaftlicher Strukturveränderungen in den Blick nehmen." (Autorenreferat)
Inhalt: "Sex segregation of labor markets still is common in most western industrialized countries. This structure needs explanation and political change, even more as in the last decades sex differences in labor market participation and education became less important. The German 'women promotion' strategy differs from the more egalitarian oriented politics in the United States or the Swedish welfare state model as it focuses an social difference of women's life course rather than an status equality. This paper questions the impact and outcomes of these promotion politics and linked discourses. As research results from various fields show (i.e. industry, university and management), difference oriented strategies fail to cope with the ongoing erosion of the traditional 'normal wages labor'/ 'house wife family' system and the gender hierarchies built in these structures. However, given the examples of some more promising antidiscrimination measures regarding work, family, and welfare state, a 'sustainable' political strategy that challenges gender hierarchies as well as social inequality within the dynamics of restructuring modern societies seems possible." (author's abstract)