"What are little girls made of?" : Frauenbilder und Geschlechterrollen zwischen Klischee und Utopie ...
Titelübersetzung:"What are little girls made of?" : images of women and gender roles between a cliche and utopia ...
Autor/in:
Rogotzki, Nina; Brandt, Helga; Pasero, Ursula
Quelle: Faszinierend!: Star Trek und die Wissenschaften. Bd. 1. Nina Rogotzki (Hrsg.), Thomas Richter (Hrsg.), Helga Brandt (Hrsg.), Petra Friedrich (Hrsg.), Mathias Schönhoff (Hrsg.), Paul M. Hahlbohm (Hrsg.). Kiel: Ludwig, 2003, S. 268-311
Details
Inhalt: Die Autorinnen zeigen im vorliegenden Artikel auf, dass die Fernsehserie 'Star Trek' seit ihrem Ausstrahlungsbeginn 1966 in ihrem Erprobungscharakter, ihrer Heterogenität und Widersprüchlichkeit als Seismograph für gesellschaftliche Diskurse, an denen die feministischen Debatten ablesbar werden, betrachtet werden kann. Als feministische Science-Fiction-Serie kann sie nicht bewertet werden. Im Einzelnen spüren die Verfasserinnen die filmische und dialogische Vermittlung von Geschlechterrollen, Geschlechterstereotypen und Geschlechterdifferenzen auf. Sie konstatieren neben Veränderungen in der Kostümierung einen wachsenden Bildungsstand der weiblichen Rollen, eine Veränderung des beruflichen Status hin zu Vollerwerbsleben und Besetzung von höheren Berufspositionen sowie die Pluralisierung von Lebensformen durch zunehmende Infragestellung von Ehe und Familie. (ICC)
Schlagwörter:Feminismus; Frauenberuf; Geschlechtsrolle; Geschlechterverhältnis; Gleichberechtigung; Mode; Stellung im Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Führungsposition; Science Fiction; Fernsehserie; Spielfilm
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag