The impact of gender knowledge on one's behaviour at a micro-social level - based on statements from learning adults
Titelübersetzung:Der Einfluss des Geschlechterwissens auf das Verhalten auf einer mikrosozialen Ebene : beruhend auf Meinungen von lernenden Erwachsenen
Autor/in:
Malinowska, Ewa
Quelle: Womens choices in Europe: influence of gender on education, occupational career and family development. Claudia Quaiser-Pohl (Hrsg.), Martina Endepohls-Ulpe (Hrsg.). Münster: Waxmann, 2012, S. 41-52
Details
Inhalt: Die Autorin zeigt anhand einer empirischen Untersuchung auf, wie Einstellungen zur Geschlechtsrolle und zum geschlechtsspezifischen Verhalten durch Lehrveranstaltungen an Hochschulen zur Geschlechterthematik verändert werden können. Sie bezieht sich auf das theoretische Konzept des "sozialen Subjekts" von Alain Touraine und berichtet von Interviews, die sie mit überwiegend weiblichen Studierenden der Sozialarbeit an der Universität Lodz in Polen geführt hat. Die Einflüsse des Fachwissens, das die Studierenden im Rahmen des Kurses "Feminismus: hin und wieder" erworben haben, bewegen sich dabei zwischen einem Wandel des Bewusstseins und dem Selbstbild einerseits und Verhaltensänderungen in den sozialen Beziehungen zu anderen Personen andererseits und bestätigen insgesamt die Bedeutung von Geschlechtererziehung in der Erwachsenenbildung. (ICI)
Schlagwörter:Polen; Student; junger Erwachsener; Einstellung; Wissen; soziale Beziehungen; Bildung; Einfluss; Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Feminismus; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"What are little girls made of?" : Frauenbilder und Geschlechterrollen zwischen Klischee und Utopie ...
Titelübersetzung:"What are little girls made of?" : images of women and gender roles between a cliche and utopia ...
Autor/in:
Rogotzki, Nina; Brandt, Helga; Pasero, Ursula
Quelle: Faszinierend!: Star Trek und die Wissenschaften. Bd. 1. Nina Rogotzki (Hrsg.), Thomas Richter (Hrsg.), Helga Brandt (Hrsg.), Petra Friedrich (Hrsg.), Mathias Schönhoff (Hrsg.), Paul M. Hahlbohm (Hrsg.). Kiel: Ludwig, 2003, S. 268-311
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Inhalt: Die Autorinnen zeigen im vorliegenden Artikel auf, dass die Fernsehserie 'Star Trek' seit ihrem Ausstrahlungsbeginn 1966 in ihrem Erprobungscharakter, ihrer Heterogenität und Widersprüchlichkeit als Seismograph für gesellschaftliche Diskurse, an denen die feministischen Debatten ablesbar werden, betrachtet werden kann. Als feministische Science-Fiction-Serie kann sie nicht bewertet werden. Im Einzelnen spüren die Verfasserinnen die filmische und dialogische Vermittlung von Geschlechterrollen, Geschlechterstereotypen und Geschlechterdifferenzen auf. Sie konstatieren neben Veränderungen in der Kostümierung einen wachsenden Bildungsstand der weiblichen Rollen, eine Veränderung des beruflichen Status hin zu Vollerwerbsleben und Besetzung von höheren Berufspositionen sowie die Pluralisierung von Lebensformen durch zunehmende Infragestellung von Ehe und Familie. (ICC)
Schlagwörter:Feminismus; Frauenberuf; Geschlechtsrolle; Geschlechterverhältnis; Gleichberechtigung; Mode; Stellung im Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Führungsposition; Science Fiction; Fernsehserie; Spielfilm
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Erziehungswissenschaft
Titelübersetzung:Education science
Autor/in:
Gieseke, Wiltrud
Quelle: Gender-Studien: eine Einführung. Christina von Braun (Hrsg.), Inge Stephan (Hrsg.). Stuttgart: Metzler, 2000, S. 328-343
Details
Inhalt: Der Beitrag gibt einen Überblick über die aktuelle Forschungs- und Theorieentwicklung innerhalb der Erziehungswissenschaft unter der Geschlechterperspektive und lokalisiert neue theoretische Herausforderungen für eine erziehungswissenschaftliche Perspektive in der Gender-Forschung. Dabei geht es insbesondere um die in den feministischen Diskursen so häufig thematisierte Frage um Gleichheit und Differenz. Gefordert wird eine neue Lebenskonzeption, die Berufstätigkeit, Familienleben und Öffentlichkeit für beide Geschlechter zugänglich macht. Im weiteren Verlauf werden auch die Möglichkeiten des Studienganges Gender-Forschung diskutiert. Neben Fragen der Lerninhalte des Gender-Studiums werden auch Kompetenzvermittlung und Praxisfelder tangiert. Den Abschluß bildet ein Bericht über die Arbeit der von der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft im Jahre 1984 gegründeten Kommission für Frauenforschung. (ICH)
Schlagwörter:Frauenforschung; Erziehungswissenschaft; Geschlechtsrolle; Geschlechterverhältnis; Bildung; Geschlechterforschung; Erwachsenenbildung; Sozialisation; berufliche Weiterbildung; Feminismus
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag