Gemeinsam zum Erfolg? : berufliche Karrieren von Frauen in Paarbeziehungen
Titelübersetzung:Achieving success together? : professional careers of women in couple relationships
Autor/in:
Bathmann, Nina; Cornelißen, Waltraud; Müller, Dagmar
Quelle: Wiesbaden: Springer VS (Deutsches Jugendinstitut e.V., Bd. 2), 2013. 392 S.
Details
Inhalt: "Das Leben in einer Paarbeziehung kann für Frauen und Männer sowohl Unterstützung als auch Hindernis auf dem persönlichen Berufsweg sein. In Paarbeziehungen werden die Berufsperspektiven der Partner gedeutet, und es wird über das Verfolgen von Karriereoptionen entschieden. Im Buch wird untersucht, wie Paare ihren Alltag organisieren, wie sie Beruf und Familie miteinander vereinbaren und welche Strategien sie entwickeln, um zwei Berufsverläufe miteinander zu koordinieren. Dargestellt werden Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojekts, für das weibliche Fach- und Führungskräfte und ihre PartnerInnen in narrativ-biografischen Einzel- und Paarinterviews befragt wurden. Neben vertieften Einblicken in die Lebenswelt dieser Personen werden Handlungsempfehlungen vorgestellt, die die berufliche Entwicklung von Frauen fördern und die Vereinbarkeit zweier Berufskarrieren in Paarbeziehungen erleichtern sollen." (Verlagsangabe)
Schlagwörter:Frauenberuf; Frauenbild; Frauenerwerbstätigkeit; Frauenförderung; Karriere; beruflicher Aufstieg; Partnerbeziehung; Familie; Koordination; Erfolg; Typologie
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauenkarrieren zwischen weiblicher Emanzipation und bürgerlicher Sozialreform : Aspekte der Generationen-Forschung
Titelübersetzung:Women's careers between female emancipation and bourgeois social reform : aspects of generation research
Autor/in:
Sotke, Sophia
Quelle: Göttingen: Cuvillier Verl. (Düsseldorfer Texte zur Medizingeschichte, Bd. 1), 2013, 1. Aufl.. 77 S.
Details
Inhalt: "Im Kaiserreich und der Weimarer Republik erlangten die deutschen Frauen erstmals staatsbürgerliche Rechte und Privilegien. Diese Erfolge können zum Teil auf die erste deutsche Frauenbewegung zurückgeführt werden, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt hatte. Um 1900 gewann die Bewegung neuen Aufschwung, als ein 'gemäßigter' Flügel der Feministinnen die Ziele der weiblichen Emanzipation mit den Bestrebungen der bürgerlichen Sozialreform verband. Sie erhofften sich die Erlangung staatsbürgerlicher Rechte davon, dass sie in der Wohlfahrt aktiv wurden und einen genuin weiblichen Dienst an der Gesellschaft leisteten. Die Protagonistinnen dieses neuen Emanzipationsprinzips waren Karrierefrauen: sie behaupteten sich in der Sozialreform, der Wissenschaft und - nachdem sie das politische Stimmrecht erhalten hatten - in der Politik. Die Fragestellung dieser Arbeit lautet deshalb: welche Gemeinsam- und Gleichzeitigkeiten weisen die Frauenkarrieren zwischen Emanzipation und bürgerlicher Sozialreform auf? Handelt es sich bei den um 1870 geborenen, in Sozialreform und Frauenbewegung aktiven Frauen um eine Generation?" (Verlagsangabe)
Schlagwörter:Deutsches Kaiserreich; Weimarer Republik; Frauenberuf; Frauenbild; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Emanzipation; Frauenbewegung; Sozialpädagogik; Generation; Kollektivbewusstsein; kollektive Biographie
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern : Einstellungen, Erfahrungen und Forderungen der Bevölkerung zum "gender pay gap"
Titelübersetzung:Pay inequality between women and men : attitudes, experiences and demands of the population
regarding the "gender pay gap"
Autor/in:
Wippermann, Katja; Wippermann, Carsten
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2008. 45 S.
Details
Inhalt: "Es ist eine soziale Norm, die Arbeitsleistung von Frauen und Männern als gleichwertig
anzuerkennen. Obwohl der Grundsatz der gleichen Entlohnung bei gleicher und gleichwertiger
Arbeit nun schon seit 50 Jahren rechtlich verankert ist, verdienen Frauen noch immer
deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Entgeltgleichheit ist dann erreicht,
wenn für gleiche und für gleichwertige Arbeit gleiches Entgelt gezahlt wird. Vor diesem
Hintergrund stellen sich folgende Fragen: Welche Erfahrungen haben Frauen und Männer
in Deutschland mit Entgeltungleichheit? Wie wirkt sich die Tatsache der ungleichen
Bezahlung ganz konkret auf Alltagsentscheidungen, auf Rollenbilder, auf berufliche
Perspektiven aus? Wie wird 'Entgeltungleichheit' bzw. 'Entgeltgleichheit' in der Bevölkerung
verstanden und wie ist die Kenntnis über das Thema? Wo werden Ursachen für die bestehende
Entgeltungleichheit gesehen? In welche Richtungen gehen die Forderungen der Bevölkerung
in Bezug auf eine Entgeltgleichheit, und wer kann und soll dafür sorgen? Die Studie
zeigt, dass Entgeltungleichheit in allen sozialen Schichten, Alters- und Bildungsgruppen
als eine der großen noch bestehenden Ungerechtigkeiten der Gesellschaft wahrgenommen
wird." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Lohnunterschied; Mann; Erwerbstätiger; berufstätige Frau; Gesellschaft; Einstellung; öffentliche Meinung; Gruppe; soziale Schicht; Ungleichheit; kulturelle Faktoren; Unternehmenskultur; Mutter; Berufsunterbrechung; Teilzeitarbeit; geringfügige Beschäftigung; Berufsverlauf; Berufsbildung; Berufswahl; Frauenberuf; Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsplatz; Männerberuf; Armut; Frauenbild; Selbstbild; Gleichstellung; Gleichberechtigung; Lohnhöhe
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauenwelt - Computerräume : Fachtagung, veranstaltet von der Fachgruppe "Frauenarbeit und Informatik" im Fachbereich 8 der GI Bremen, 21.-24. September 1989 ; Proceedings
Titelübersetzung:Women's world - computer rooms : specialized conference, organized by the section "Women's work and computer science" in department 8 of the GI Bremen, September 21 to 24, 1989 ; proceedings
Herausgeber/in:
Schelhowe, Heidi
Quelle: Berlin: Springer (Informatik-Fachberichte, 221), 1989. XV, 284 S.
Details
Inhalt: In den wissenschaftlichen Tagungsbeiträgen machen Frauen im Rahmen von fünf Themenschwerpunkten sich selbst, ihr eigenes Verhältnis zur Informatik, ihre Betroffenheit und ihre Handlungsperspektiven zum Thema. Im Themenkomplex "Ausbreitung der Computertechnologie in der Erwerbsarbeit" geht es u.a. um technische Veränderungen an Frauenarbeitsplätzen, der möglichen Veränderung der Computertechnik durch weibliche Erfahrungen, den Perspektiven von Telearbeit, die Frauenförderpolitik durch Arbeitsgestaltung, die Mischarbeit als neue Berufsperspektive für Schreibkräfte und das Thema Frauen und Techniken in Büro und Verwaltung. Der Themenbereich "Technische Zivilisation, Computerkultur, Computerkunst" beinhaltet im wesentlichen die geschlechtsspezifische Konstitution technischer Kreativität, die Stratifikation der Berufswelt anhand der Dichotomie männliche versus weibliche Arbeit, die kritische Auseinandersetzung mit "ganzheitlichen" Informatikkonzepten und die Deutung des Computers als soziale Transformationsmaschine. Die Beiträge zum Bereich "Fachfrauen im Bereich der Datenverarbeitung" beschäftigen sich mit der Frauenarbeit und Professionalisierung in technikwissenschaftlichen Berufen, den Informatikerinnen insbesondere in Japan und politischen Forderungen von Frauen für Frauen, die mit Computern arbeiten. Im Themenschwerpunkt "Schulische und berufliche Bildung" geht es um die informationstechnologische Bildung, die Konzeption frauenorientierter Computerkurse, Schülerinnen im Informatikunterricht der Sekundarstufe II und die Computerweiterbildung für Frauen im Büro. Themenkomplex "Kritik und Weiterentwicklung der Computertechnologie" hat u.a zum Gegenstand die Software-Entwicklung aus weiblicher Sicht, das Verhältnis von Mensch, Maschine und Methode, das Informationssystem Frauenarbeit und Informationstechnologie, das Sprachverhalten in der Computer-Fachliteratur aus feministischer Sicht und die Problematisierung der Informations- und Kommunikationsökologie als ein frauenspezifischer Ansatz. (ICE)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Frauenberuf; EDV-Technik; EDV-Beruf; Informationstechnologie; Berufsbildung; Bildung; Informatik; Arbeitsbedingungen
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Frauenwelt - Computerräume : Fachtagung, veranstaltet von der Fachgruppe "Frauenarbeit und Informatik" im Fachbereich
8 der GI Bremen, 21.-24. September 1989 ; Proceedings
Titelübersetzung:Women's world - computer rooms : specialized conference, organized by the section
"Women's work and computer science" in department 8 of the GI Bremen, September 21
to 24, 1989 ; proceedings
Herausgeber/in:
Schelhowe, Heidi
Quelle: Berlin: Springer-Verlag GmbH & Co.KG (Informatik-Fachberichte, 221), 1989. XV, 284 S.
Details
Inhalt: In den wissenschaftlichen Tagungsbeiträgen machen Frauen im Rahmen von fünf Themenschwerpunkten
sich selbst, ihr eigenes Verhältnis zur Informatik, ihre Betroffenheit und ihre Handlungsperspektiven
zum Thema. Im Themenkomplex "Ausbreitung der Computertechnologie in der Erwerbsarbeit"
geht es u.a. um technische Veränderungen an Frauenarbeitsplätzen, der möglichen Veränderung
der Computertechnik durch weibliche Erfahrungen, den Perspektiven von Telearbeit,
die Frauenförderpolitik durch Arbeitsgestaltung, die Mischarbeit als neue Berufsperspektive
für Schreibkräfte und das Thema Frauen und Techniken in Büro und Verwaltung. Der Themenbereich
"Technische Zivilisation, Computerkultur, Computerkunst" beinhaltet im wesentlichen
die geschlechtsspezifische Konstitution technischer Kreativität, die Stratifikation
der Berufswelt anhand der Dichotomie männliche versus weibliche Arbeit, die kritische
Auseinandersetzung mit "ganzheitlichen" Informatikkonzepten und die Deutung des Computers
als soziale Transformationsmaschine. Die Beiträge zum Bereich "Fachfrauen im Bereich
der Datenverarbeitung" beschäftigen sich mit der Frauenarbeit und Professionalisierung
in technikwissenschaftlichen Berufen, den Informatikerinnen insbesondere in Japan
und politischen Forderungen von Frauen für Frauen, die mit Computern arbeiten. Im
Themenschwerpunkt "Schulische und berufliche Bildung" geht es um die informationstechnologische
Bildung, die Konzeption frauenorientierter Computerkurse, Schülerinnen im Informatikunterricht
der Sekundarstufe II und die Computerweiterbildung für Frauen im Büro. Themenkomplex
"Kritik und Weiterentwicklung der Computertechnologie" hat u.a zum Gegenstand die
Software-Entwicklung aus weiblicher Sicht, das Verhältnis von Mensch, Maschine und
Methode, das Informationssystem Frauenarbeit und Informationstechnologie, das Sprachverhalten
in der Computer-Fachliteratur aus feministischer Sicht und die Problematisierung der
Informations- und Kommunikationsökologie als ein frauenspezifischer Ansatz. (ICE)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Frauenberuf; EDV-Technik; EDV-Beruf; Informationstechnologie; Berufsbildung; Bildung; Informatik; Arbeitsbedingungen
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie