Migrierte Wissenschaftlerinnen und ihre berufliche Integration an deutschen Hochschulen
Titelübersetzung:Female migrant scientists and their occupational integration in the German system of higher education
Autor/in:
Bouffier, Anna; Wolffram, Andrea
Quelle: Körper, Raum, Transformation: Gender-Dimensionen von Natur und Materie. Elvira Scheich (Hrsg.), Karen Wagels (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 158-175
Inhalt: "A growing shortage of highly-qualified labour in Germany has been predicted, yet the potential of female migrant scientists to alleviate the Problem has hardly been considered. They are underrepresented at German universities, esp. in the natural sciences and technology. The present contribution analyses the cultural and normative differences as experienced by a group of women from Eastern Europe working in these fields at the university level. How do these differences shape their life trajectories and career development? Gender turn out to play a much more important role than ethnicity when it comes to their occupational integration into the German academic labour force in the natural sciences and technology." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Migration und Migrantinnen, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender konkret! : Chancengleichheit von Frauen an Fachhochschulen ; Dokumentation der Fachtagung 2003
Titelübersetzung:Gender specific! : equal opportunity of women at technical colleges; proceedings of the specialized conference in 2003
Herausgeber/in:
Wüst, Heidemarie; Technische Fachhochschule Berlin
Quelle: Fachtagung "Frauenförderung und Frauenforschung an Fachhochschulen"; Berlin, 2004, 154 S.
Inhalt: "Vom 25. bis 27. Juni 2003 fand an der Fachhochschule Stralsund die 13. Tagung der BuKoF-Kommission 'Frauenförderung und Frauenforschung an Fachhochschulen' statt. Von den ca. 175 Fachhochschulen und gleichgestellten Hochschulen im Bundesgebiet waren ca. 40 Fachhochschulen durch ihre Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragten vertreten. Es wurde anhand verschiedener Themenfelder und Beispiele konkret über Möglichkeiten der Umsetzung von Gender Mainstreaming an Fachhochschulen diskutiert. Es wurde deutlich, dass es noch kein erprobtes wirksames Konzept oder Hochschulbeispiel gibt und wie sehr alle Gender-Fragen mit der Förderung der Chancengleichheit für Frauen verknüpft sind." (Textauszug). Margret Seemann: Chancengleichheit an Fachhochschulen in Mecklenburg/ Vorpommern (11-14); Brigitte Stepanek: Gleichstellung und Gender Mainstreaming - ein Thema an schwedischen Hochschulen? (15-28); Anke Burkhardt: Was ist Chancengleichheit wert? Zur leistungsbezogenen Mittelverteilung im Hochschulbereich (29-54); Uta Schlegel: Akzeptanz von Frauenfördermaßnahmen und Gender Mainstreaming - am Beispiel einer Studierenden-Befragung an Fachhochschulen in Sachsen-Anhalt (55-80); Karsten König: Frauenfördernde Hochschulsteuerung über Zielvereinbarungen - vereinbart und dann? (81-86); Petra Jordanov, Andrea Buchheim: Anders und doch gleich - Studieren in einem Frauenstudiengang (87-98); Edit Kirsch-Auwärter: Gender Mainstreaming als neues Steuerungsinstrument? Versuch einer Standortbestimmung (99-114); Sigrid Michel: "Von der Gleichstellungsbeauftragen zur Genderexpertin?" (115-130); Heike Weinbach: Das Amt der Frauenbeauftragten gendern?! (131-136); Ingrid Haasper: Reform der Professorenbesoldung (137-140); Christiane Wehle: Genderaspekte und Karrierechancen im 6. Forschungsrahmenprogramm (141-144); Elfriede Herzog: Verankerung von Frauen- und Geschlechterforschung - Gender/ Innovationsprofessuren und Internationalisierung (145-152).
Rekonstruktion der Dialoge auf der Basis der empirischen Materialien
Titelübersetzung:Reconstruction of dialogues based on empirical materials
Autor/in:
Belinszki, Eszter
Quelle: Hochschulreform und Geschlecht: neue Bündnisse und Dialoge. Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Christa Schmalzhaf-Larsen (Hrsg.), Eszter Belinszki (Hrsg.). Workshop "Frauenuniversitäten. Neue Impulse für die Wissenschaftskultur"; Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft), 2000, S. 167-186
Inhalt: Die Autorin gibt eine zusammenfassende Bewertung der im vorliegenden Sammelband beschriebenen monoedukativen Studienreformprojekte und interpretiert sie als Rahmen für Dialoge zwischen Frauen- und Geschlechterforscherinnen und anderen AkteurInnen des Hochschulsystems. Sie stellt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der empirischen Beispiele heraus und entwickelt ein dreistufiges Raster für die einzelnen Dialogstufen. Bei den Beispielen handelt es sich um das "Frauenstudium Wirtschaftsingenieurin" an der Fachhochschule Wilhelmshaven, das "Frauenstudium Energieberatung und Energiemarketing" an der Fachhochschule Bielefeld" und um die "Internationale Frauenuniversität für Technik und Kultur" (ifu) während der Expo 2000. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Fachhochschulen und der ifu besteht darin, dass in den ersteren die entscheidungsmächtigen AkteurInnen intern die monoedukativen Studiengänge initiiert haben, während die ifu als eine Idee innerhalb der Frauen- und Geschlechterforschung entstand. Bei der ifu wurde die Problematisierung der sozialen Ungleichheit der Geschlechter konzeptionell von Anfang an mitgedacht und in die Lösungsvorschläge zu einer Hochschulreform eingebunden. (ICI2)