Null Bock auf Familie? : der schwierige Weg junger Männer in die Vaterschaft
Titelübersetzung:No desire for a family? : the difficult path of young men to fatherhood
Autor/in:
Zerle, Claudia; Krok, Isabelle
Quelle: Bertelsmann Stiftung; Gütersloh: Verl. Bertelsmann Stiftung, 2008. 174 S.
Inhalt: "Die traditionelle Rolle von Männern und Vätern verändert sich. Frauen legen heute mehr Wert auf die eigene Erwerbstätigkeit - Männer sind stärker als Erzieher und soziale Interaktionspartner gefragt. Aber welche Lebensentwürfe und Rollenvorstellungen haben Jungen und Männer eigentlich? Welche Erwartungen stellen sie an Familie und Karriere? Wie denken sie über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Was spricht gegen eine Vaterschaft? 'Null Bock auf Familie?' beantwortet diese Fragen und präsentiert Ergebnisse einer von der Bertelsmann Stiftung in Auftrag gegebenen Studie des Deutschen Jugendinstituts. Befragt wurden Männer in unterschiedlichen Lebensphasen zu ihren Einstellungen zum Vaterwerden und zu ihren Erfahrungen als junge Väter. Die Untersuchung berücksichtigt die regionale und soziale Herkunft sowie Religionszugehörigkeit, Eltern- und Geschwisterkonstellationen, die Erziehungsbiographien, partnerschaftliche Kontexte und die berufliche Situation." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Vaterschaft; Familiengründung; Mann; junger Erwachsener; Lebensplanung; Rollenbild; Familie; Karriere
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Berufskarrieren von Frauen und Männern an Österreichs Universitäten : eine sozialwissenschaftliche Studie über die Vereinbarkeit von Beruf und Privatem
Titelübersetzung:Professional careers of women and men at Austrian universities : a social science study of the compatibility between working and private life
Quelle: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Wien: Verl. Österreich (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft, Bd. 14), 2002. 316 S.
Inhalt: "Diese Studie eröffnet Einblicke in Karriereverläufe von Wissenschafterinnen an vier österreichischen Universitäten. Arbeitsbedingungen, Institutskulturen sowie die Haltungen und auch Widerstände von Wissenschafterinnen verschiedener Disziplinen und Hierarchieebenen zum Thema universitärer Frauenförderung werden dabei deutlich. Ein zentrales Ziel der Untersuchung war es, strukturelle und informelle Muster, die dem Fortbestand der männlichen Hierarchiedominanz den Boden bereiten, in ihrer Komplexität und Verwobenheit darzustellen und zu analysieren. Besonderes Augenmerk kommt dabei den subjektiven Bildern und Erklärungsansätzen zu, die Männer und Frauen in unterschiedlichen universitären Funktionen bezüglich der Deutung der Hierarchisierung der Geschlechter entwickelten. Weiters wurde für die vorliegende Untersuchung die Bedeutung des Themas Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Wissenschafterinnen erhoben. Zentrale hemmende und fördernde Strukturen innerhalb der Universitäten und im Bereich der Wissenschaftspolitik und -verwaltung wurden sichtbar gemacht und dokumentiert." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Vereinbarungskarrieren : eine karrieretheoretische Analyse des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Elternschaft
Titelübersetzung:Compatibility careers : a career theory analysis of the relationship between gainful work and parenthood
Autor/in:
Auer, Manfred
Quelle: München: Hampp, 2000. 309 S.
Inhalt: "'Vereinbarungskarrieren' umfassen die dynamische soziale Praxis des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Elternschaft. Das Spannungsfeld von bezahlter Arbeit und Familienleben wird nicht nur immer drängender, sondern nimmt auch zunehmend divergierende Formen an. Vor dem Hintergrund eines strukturationstheoretischen Karrierekonzeptes wird in dieser Arbeit vier exemplarischen Vereinbarungskarrieren im akademischen Milieu nachgespürt. Neben der Darstellung der einzelnen Fallstudien werden in einer zusammenfassenden und vergleichenden Analyse Strukturmomente des Verhältnisses von Erwerbsarbeit- und Elternschaftskarrieren herausgearbeitet, wobei die Geschlechterdimension eine dominierende Rolle spielt. Die diskutierten Leitlinien der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Elternschaft zielen auf die Erweiterung und Vertiefung von Gestaltungsoptionen für beide Geschlechter ab." (Autorenreferat)