Gender Mainstreaming in Organisationen : Eckpunkte, Nutzen und Erfahrungen
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in organizations : key aspects, advantages and experiences
Autor/in:
Schambach, Gabriele
Quelle: Bürgergesellschaft als Projekt: eine Bestandsaufnahme zu Entwicklung und Förderung zivilgesellschaftlicher Potenziale in Deutschland. Bode, Ingo (Hrsg.), Evers, Adalbert (Hrsg.), Klein, Ansgar (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Bürgergesellschaft und Demokratie), 2009, S. 319-336
Inhalt: Erfahrungen mit Gender Mainstreaming auf der Ebene von Organisationen zeigen, dass klassische Instrumente der Organisations- und Personalentwicklung sowie Konzepte der Frauenförderung, Gleichstellungspolitik und Bildungsarbeit weiterentwickelt und angepasst werden können. Wichtig ist, dass Gender-Ansätze ex ante in Politiken, Programmen und Arbeitsstrukturen integriert sind. Organisationen mit einem hohen Grad an Selbstorganisation und flachen Hierarchien bieten reichlich Gestaltungsspielraum. Für alle Organisationen gilt, dass gleichzeitig an der strukturellen, der personellen und der fachlich-inhaltlichen Ebene anzusetzen ist und eine entsprechende Instrumentenkombination gefunden werden muss. (ICE2)
Der Zusammenhang von Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement
Titelübersetzung:The relationship between personnel development, gender justice and quality management
Autor/in:
Roloff, Christine
Quelle: Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement an der Hochschule. Christine Roloff (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 11-33
Inhalt: Die Verfasserin fragt zunächst, welche Aufgaben Personalentwicklung gerade an Hochschulen übernehmen könnte. Ihr geht es dabei darum, entwicklungsfähige Potenziale und Motivationen bei Beschäftigten wie Studierenden zu wecken und im Einklang mit den institutionellen Zielen der Hochschule umzusetzen. Geschlechtergerechtigkeit als universitäres Reformziel fächert sie in das folgende Spektrum auf: quantitative Beteiligung, qualitative Aktivität, kulturelle und symbolische Gleichheit und Anerkennung von Vielfalt. Am Beispiel der "QueR-Strukturen" an der Universität Dortmund wird dann gezeigt, wie im Kontext des Qualitätsmanagements ein Einstieg in eine geschlechtergerechte Personalentwicklung aussehen kann. (ICE)