Das Graduiertenkolleg "Wissen - Gender - Professionalisierung" und die Tücken der Evaluation
Titelübersetzung:The graduate course of lectures "Knowledge - Gender - Professionalization" and the vagaries of evaluation
Autor/in:
Maurer, Elisabeth; Wecker, Regina
Quelle: Wissen, Gender, Professionalisierung: historisch-soziologische Studien. Claudia Honegger (Hrsg.), Brigitte Liebig (Hrsg.), Regina Wecker (Hrsg.). Zürich: Chronos Verl., 2003, S. 291-311
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Inhalt: Im vorliegenden Beitrag beschreiben die Autorinnen den Prozess der Institutionalisierung des Graduiertenkollegs, dem die meisten Studien des vorliegenden Sammelbands zu Grunde liegen. Rekonstruiert werden die Ausdifferenzierung sowie die vielfältigen Weisen der Einschätzung, Abschätzung, Geringschätzung und Wertschätzung, die das Kolleg in seiner kurzen Geschichte seit 1996 erfahren hat. Um das Programm einer abschließenden Evaluation zu unterwerfen, unterscheiden die Autorinnen "Programmziele" und "Programmevaluation", wenn es um die generelle Ebene geht, "Projektziele" und "Projektevaluation" für die Ebene der Einzelstudien. Untersucht werden die Evaluationsanlagen und -ergebnisse für die beiden Ebenen und die Erfahrungen,die das Kolleg "Gender Studies" mit unterschiedlichen Verfahren der Fremd- und Selbstevaluation gemacht hat. Die Schlussfolgerungen enthalten Vorschläge für eine Verbesserung künftiger Graduiertenkollegien und damit verbundener Evaluationsverfahren. (ICA2)
Schlagwörter:Schweiz; Forschungspolitik; Forschungsprojekt; Forschungsschwerpunkt; Geschlechterverhältnis; Geschlechterforschung; Wissen; Professionalisierung; Evaluation; Studium; Förderung; Promotion
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender Mainstreaming als forschungs(politische) Strategie des Promotionskollegs 'Wissensmanagement und Selbstorganisation im Kontext hochschulischer Lehr- und Lernprozesse'
Titelübersetzung:Gender mainstreaming as a research (policy) strategy of the study college 'Knowledge management and self-organization in the context of university teaching and learning processes'
Autor/in:
Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement an der Hochschule. Christine Roloff (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 55-74
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Inhalt: Die Verfasserin charakterisiert Gender Mainstreaming als politisches Konzept zur Veränderung der Geschlechterverhältnisse. Die Beteiligung des Promotionskollegs "Wissensmanagement und Selbstorganisation im Kontext hochschulischer Lehr- und Lernprozesse" an der universitären Programmausschreibung "Qualität durch Geschlechtergerechtigkeit" der Universität Dortmund setzt in diesem Zusammenhang drei Schwerpunkte: (1) inhaltliche Implementierung der Geschlechterperspektive in die bewilligten Promotionsvorhaben, (2) Entwicklung und Durchführung von Gendertrainings im Begleitprogramm des Promotionskollegs, (3) geschlechtersensible Koordination des Promotionskollegs. Ziel ist es, für Geschlechterdifferenzen und Gender-Interessen zu sensibilisieren und Genderwissen als Metaebene kritischer Reflexivität zu etablieren. (ICE)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Promotion; Kolleg; Nordrhein-Westfalen; Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag